05-09-2010, 23:12
Es ist überhaupt die Frage, was Juden unter solchen Vorstellungen verstanden. (Ich gehe davon aus, dass dieses Verständnis gerade durch Paulus erschwert wird; denn er zeigt eine Reihe hellenistischer Einflüsse.) Die Wiederkunft Christi scheint mir eher dem Gleichnis der wachsamen Jungfrauen zu entsprechen, eine Forderung, den Glauben stets wach zu halten (hellenistisch ausgedrückt).
Genauso glauben Juden unerschütterlich daran, dass der Messias kommen wird. Auch etwas, dessen Erfüllung nicht das Wesentliche ist.
All dies ist nichts anderes als das, was unser Wort Hoffnung auch ausdrückt. Sie ist etwas Unkonkretes, ein seelischer Strick, an den ich mich in kritischen Lagen halte. Ihre Erfüllung bewirkt nichts, außer dass sie neue Hoffnung erzeugt.
Genauso glauben Juden unerschütterlich daran, dass der Messias kommen wird. Auch etwas, dessen Erfüllung nicht das Wesentliche ist.
All dies ist nichts anderes als das, was unser Wort Hoffnung auch ausdrückt. Sie ist etwas Unkonkretes, ein seelischer Strick, an den ich mich in kritischen Lagen halte. Ihre Erfüllung bewirkt nichts, außer dass sie neue Hoffnung erzeugt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard