Ursprünglich hatte ich auf folgende Frage unter "Daniel Prophetie über den Messias" geantwortet. Aber die Anmerkungen gehören eher hierhin, weil sie mit der Messias-Prophetie nichts zu tun haben.
Meine Meinung (daher hier!): Das Göttliche vollzieht sich unter den Menschen, insbesondere in der Nächstenliebe, aber auch in der Gerechtigkeit, im Verzicht auf eigene Machtpositionen und in gleichberechtigten Verhandlungen. Insofern existiert ES, solange Menschen Gemeinschaft gelingt. Und selbstverständlich geht ES verloren, wenn Zustände von Missgunst, Gewalt und Krieg einreißen, zugelassen oder herbei geführt werden.
Das Göttliche ist mehr eine Aufgabe, denn etwas oder jemand, der irgendwo im Transzendenten seine Nadelstichpolitik betreibt und Menschen in religiöse Konflikte treibt.
	
	
(06-09-2010, 16:33)Schmettermotte schrieb: Existiert ein Gott wenn jemand an ihn glaubt? Und existiert Gott noch, wenn niemand mehr an ihn glaubt? Hat er dann vorher auch existiert?Das kommt darauf an, was man einerseits unter "Gott" und andererseits unter "existieren" versteht.
Meine Meinung (daher hier!): Das Göttliche vollzieht sich unter den Menschen, insbesondere in der Nächstenliebe, aber auch in der Gerechtigkeit, im Verzicht auf eigene Machtpositionen und in gleichberechtigten Verhandlungen. Insofern existiert ES, solange Menschen Gemeinschaft gelingt. Und selbstverständlich geht ES verloren, wenn Zustände von Missgunst, Gewalt und Krieg einreißen, zugelassen oder herbei geführt werden.
Das Göttliche ist mehr eine Aufgabe, denn etwas oder jemand, der irgendwo im Transzendenten seine Nadelstichpolitik betreibt und Menschen in religiöse Konflikte treibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
	
	
Ekkard

 
 

 
