22-01-2003, 11:37
Hallo Jazzter,
man kann Existenz nicht in eine Werteskala aufteilen. Nach welchen Kriterien will man diese Skala bestimmen? Wie soll man definieren, was, welchen Existenzwert besitzt? Genauso wenig kann man Existenz auf menschliche Wahrnehmung oder Beschreibungsmöglichkeiten reduzieren.
Jazzter hat folgendes geschrieben:
Also, u. a. wurde die Existenz von Pluto berechnet. Man wusste aufgrund der Berechnungen das dieser Planet existiert. Obwohl man diesen mit keinem unserer Sinne wahrnemmen konnte -reine Mathematik! Heute könnten wir uns diesen Planeten anschauen. Zur Zeit der Berechnungen war dies nicht möglich.
Gruß
Steffen
man kann Existenz nicht in eine Werteskala aufteilen. Nach welchen Kriterien will man diese Skala bestimmen? Wie soll man definieren, was, welchen Existenzwert besitzt? Genauso wenig kann man Existenz auf menschliche Wahrnehmung oder Beschreibungsmöglichkeiten reduzieren.
Jazzter hat folgendes geschrieben:
Zitat:Denken wir uns einen theoretischen Physiker, der etwas in seinem Büro durchdenkt, was mit eben "Der Schwingung" oder einem mathematischen Beispiel (nämlich eben der aufgeschriebenen Formel) und nicht mit einer erfahrenen zu tun hat. Die Frage die ich dabei dann stelle ist: "Ist die Schwingung dadurch als solche existent, wenn ich die Formel auf der Tafel habe?" Ich sage immernoch, nein.
Also, u. a. wurde die Existenz von Pluto berechnet. Man wusste aufgrund der Berechnungen das dieser Planet existiert. Obwohl man diesen mit keinem unserer Sinne wahrnemmen konnte -reine Mathematik! Heute könnten wir uns diesen Planeten anschauen. Zur Zeit der Berechnungen war dies nicht möglich.
Gruß
Steffen