07-09-2010, 12:35
(06-09-2010, 20:35)alwin schrieb: Und genau darin liegen die Mißverständnisse: entweder so oder so. Die Bücher aus der damaligen Zeit haben zu einem großen Teil Stellung zu aktuellen zeitlichen Problemen genommen. Daneben gibt es auch Aussagen, die reht zeitlos sind
selbstverständlich. aber dann ist doch bitte auch gut zu begründen, warum was wie zu sehen sein soll
und nicht einfach nach gusto zu argumentieren, so daß dann z.b. sklaverei dem gebot der nächstenliebe widerspricht (entsprechende stellen im at also sich auf "aktuelle zeitliche Probleme" beziehen sollen), das aber für die verurteilung von homosexualität auf ein
mal nicht gelten soll, letzteres also als "zeitlose Aussage" gelten soll
noch dazu, wo beides in einem gemeinsamen kontext steht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)