09-09-2010, 16:28
Hallo an alle User
Einen positiven Beweis für die Nichtexistenz von etwas zu erbringen ist denknotwendigerweise unmöglich. Eine Existenz zu beweisen ist hingegen möglich. Es könnte also, falls Gott existiert, Beweismittel geben. Nun gibt es sie aber mitnichten. Somit kann keiner eine überprüfbare Aussage darüber treffen.
Es gibt undenkbar viele Dinge, an die man nicht glaubt. Wieso sollte ich also an die Existenz eines Gottes, der über allem thront und die Geschicke der Welt leiten soll, glauben?
Manch Gläubiger rät, man solle sich doch einfach erstmal darauf einlassen. Um mich hingegen ohne trifftigen Grund einfach auf den Glaube an Gott einzulassen, müsste ich meine Vernunft völlig über Bord werfen. Letztendlich erscheint mir das nur als eine Strategie der Entscheidungsvermeidung.
Zitat:Also, warum glaubt ihr nicht an Gott??
Ist es:
a)- weil ihr genug Beweise habt, dass Gott tatsächlich nicht existiert?
b)- Ihr wollt nicht an Gott glauben, weil ihr keine Beweise gefunden habt.
Einen positiven Beweis für die Nichtexistenz von etwas zu erbringen ist denknotwendigerweise unmöglich. Eine Existenz zu beweisen ist hingegen möglich. Es könnte also, falls Gott existiert, Beweismittel geben. Nun gibt es sie aber mitnichten. Somit kann keiner eine überprüfbare Aussage darüber treffen.
Es gibt undenkbar viele Dinge, an die man nicht glaubt. Wieso sollte ich also an die Existenz eines Gottes, der über allem thront und die Geschicke der Welt leiten soll, glauben?
Manch Gläubiger rät, man solle sich doch einfach erstmal darauf einlassen. Um mich hingegen ohne trifftigen Grund einfach auf den Glaube an Gott einzulassen, müsste ich meine Vernunft völlig über Bord werfen. Letztendlich erscheint mir das nur als eine Strategie der Entscheidungsvermeidung.