10-09-2010, 18:12
Ekkard schrieb:
Dankeschön.
Ekkard schrieb:
Natürlich gehen Theologen und Gläubige davon aus, dass Gott metaphysisch ist. Wohin sonst ließe sich das "Problem" verlagern, wenn man ihn in der physischen Realität nicht findet.
Nun behauptet ein Gläubiger gern es wäre allerdings unmöglich metaphysische Realitäten zu erfahren und baut sich somit seinen eigenen kleinen goldenen Kasten Marke: Eigenbau. Er kann also so gut wie keine überprüfbare Aussage treffen, huldigt aber umsomehr seinen imaginären Glaubensinhalt. Solange es nicht mit dogmatischen Regeln verbunden ist, habe ich wenig dagegen, nur leider ist das bei den monotheistischen Religionen mit ihren Exklusivitätsansprüchen der Fall und an Unverschämtheit kaum noch zu überbieten.
Ekkard schrieb:
Wieso ist die Realität ein menschliches Konstrukt? Was die Gottesbilder angeht so darf man getrost davon ausgehen, dass die Paradigmen der Gottesgläubigen eigentlich nicht offen zur Tranzendenz sind, weil sie dogmatische Bereiche und physische Bräuche beinhalten. Das zerstört meines Erachtens echte Spiritualität.
Ekkard schrieb:
Ich hatte jetzt mal das Gottesbild ausgegriffen, welches von den monotheistischen Religionen verbreitet wird. Es ist also nicht "mein" Gottesbild.
Zitat:Ein herzliches Willkommen im Forum
Dankeschön.
Ekkard schrieb:
Zitat: Wie Alwin schon schrieb, Gott ist deshalb nicht beweisbar, weil er Gegenstand des Glaubens ist. Gläubige nehmen diesen Gegenstand als eine "transzendente" Realität.
Natürlich gehen Theologen und Gläubige davon aus, dass Gott metaphysisch ist. Wohin sonst ließe sich das "Problem" verlagern, wenn man ihn in der physischen Realität nicht findet.
Nun behauptet ein Gläubiger gern es wäre allerdings unmöglich metaphysische Realitäten zu erfahren und baut sich somit seinen eigenen kleinen goldenen Kasten Marke: Eigenbau. Er kann also so gut wie keine überprüfbare Aussage treffen, huldigt aber umsomehr seinen imaginären Glaubensinhalt. Solange es nicht mit dogmatischen Regeln verbunden ist, habe ich wenig dagegen, nur leider ist das bei den monotheistischen Religionen mit ihren Exklusivitätsansprüchen der Fall und an Unverschämtheit kaum noch zu überbieten.
Ekkard schrieb:
Zitat:Dies als apodiktische Wahrheit zu verkünden, ist ausgesprochen dünnes Eis. Denn Beziehungen werden durchaus durch das bestimmt, was wir weltanschaulich voraussetzen, also "glauben". Was man vielleicht sagen kann: Gottesbilder sind menschliche Konstrukte, wie auch die Realität.
Wieso ist die Realität ein menschliches Konstrukt? Was die Gottesbilder angeht so darf man getrost davon ausgehen, dass die Paradigmen der Gottesgläubigen eigentlich nicht offen zur Tranzendenz sind, weil sie dogmatische Bereiche und physische Bräuche beinhalten. Das zerstört meines Erachtens echte Spiritualität.
Ekkard schrieb:
Zitat:"Blöder Rat!" kann ich da nur sagen - vor allem im Hinblick auf dein rudimentäres Gottesbild, das du ja auch nicht einfach ablegen kannst, sondern eben summarisch ablehnst.
Ich hatte jetzt mal das Gottesbild ausgegriffen, welches von den monotheistischen Religionen verbreitet wird. Es ist also nicht "mein" Gottesbild.
