(15-09-2010, 10:27)Schmettermotte schrieb: Wirklich als Krankheit wird da soweit ich weiß aber erst klassifiziert, wenn ein Symptom den Patienten in seinem täglichen leben einschränkt und somit negative Auswirkungen hat. Gebete sind daher ausgeschlossen und nicht als "krank" zu bezeichnen und auch keiner Behandlung zu unterziehen.
nur um es klarzustellen: mir geht es nicht um eine pathologisierung des glaubens, ich bezeichne gotteserfahrungen nicht als wahnvorstellungen
ich weise aber darauf hin, daß ihr "realitätswert" (für den betroffenen einerseits wie für den außenstehenden andererseits) gleich ist
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)