23-09-2010, 21:10
Wird durch Hereinnehmen der - ja sogar: Reduzieren auf die - "Reinkarnation" das Christentum nicht vergewaltigt? Mein Verständnis des Christentums sind Gott, die Liebe zu IHM und seinem WORT, Jesus Christus und seine besondere Verkündung mit der Betonung der zur Gottesliebe (des Menschen!) parallelen Nächstenliebe.
Es gibt zwar so etwas wie eine Erweckung der Toten vor dem Endgericht, aber Jesus predigte nur das "Gottesreich". Das aber kann ganz irdisch gemeint sein.
Die originäre christliche Lehre sagt danach nichts über irgendeine Art der Reinkarnation.
Der hellenistische Theologe Paulus (der "Apostel Paulus") führt allerdings eine Diskussion darüber, wie die Wiederauferstehung zu verstehen ist. Aber hat das mit der fernöstlichen Vorstellung der Reinkarnation in irgend einer Weise zu tun? Und muss man bei solchen mythischen Vorstellungen in konkrete Details einsteigen, die im Letzten reine Spekulationen sind ohne jeden physischen oder natürlichen Hintergrund?
Im protestantischen Christentum wird auf die Gnade des Schöpfers verwiesen. Wir brauchen uns keine Gedanken über die Fragen zu machen, die über ein Leben jenseits des Todes hinaus führen. "Wir fallen in Gottes gnädige Hand. Er wirds wohl machen!"
Was sollen mir da buddhistische, spekultative Weisheiten?
Ich werde bei solchen Gedankengebäuden den Verdacht nicht los, dass es mit dem Glauben an Gott bei Christen oftmals nicht weit her ist! So ein Bisschen Selbsterlösung gefällig - wenigstens ein kleines Bisschen - ein klitzekleines ...
Es gibt zwar so etwas wie eine Erweckung der Toten vor dem Endgericht, aber Jesus predigte nur das "Gottesreich". Das aber kann ganz irdisch gemeint sein.
Die originäre christliche Lehre sagt danach nichts über irgendeine Art der Reinkarnation.
Der hellenistische Theologe Paulus (der "Apostel Paulus") führt allerdings eine Diskussion darüber, wie die Wiederauferstehung zu verstehen ist. Aber hat das mit der fernöstlichen Vorstellung der Reinkarnation in irgend einer Weise zu tun? Und muss man bei solchen mythischen Vorstellungen in konkrete Details einsteigen, die im Letzten reine Spekulationen sind ohne jeden physischen oder natürlichen Hintergrund?
Im protestantischen Christentum wird auf die Gnade des Schöpfers verwiesen. Wir brauchen uns keine Gedanken über die Fragen zu machen, die über ein Leben jenseits des Todes hinaus führen. "Wir fallen in Gottes gnädige Hand. Er wirds wohl machen!"
Was sollen mir da buddhistische, spekultative Weisheiten?
Ich werde bei solchen Gedankengebäuden den Verdacht nicht los, dass es mit dem Glauben an Gott bei Christen oftmals nicht weit her ist! So ein Bisschen Selbsterlösung gefällig - wenigstens ein kleines Bisschen - ein klitzekleines ...
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

