27-09-2010, 11:03
Lars schrieb:Dieser Erfahrung kann ich jetzt nicht zustimmen. Ich weiß nicht, welche Vorgaben bei der EKD gemacht werden, aber für die RKK erschließt sich der Glaube genauso aus der Bibel.Mußt Du auch nicht. Aber eben in einer anderen Interpretation und ohne dieses Regelwerk von Dogmatismus (Das mußt Du glauben).
Zitat: Die Vorgaben dürfen ihr gar nicht widersprechen.Die Vorgaben widersprechen wohl auch nicht, aber deren Interpretation.
Zitat:Alle Geistlichen, die ich bisher kennengelernt habe, und da war bisweilen auch der eine oder andere sehr "papsttreue" dabei, empfehlen generell, regelmäßig das NT zu studieren und darin Antworten zu finden.Was ist dagegen einzuwenden? Ich sehe da nichts... Nur, das hindert mich nicht daran, auch aus anderen Erkenntnissen Werte zu übernehmen, die ergänzend sind. Und das hat der Teil des Buddhismus, den ich kennengelernt habe, mir gegeben bzw. gibt mir immer noch. Warum sollte ich darauf verzichten? Für mich ist die Art der Glaubensumsetzung, wie bspw. von Deiner Kirche betrieben (selber 35 Jahre erlebt), ein sehr hinderliches Korsett, was ich aus verschiedenen Gründen dann auch abgestreift habe.
Gruß