18-10-2010, 15:46
Selbstverständlich ist die Religion die Antwort auf ein tiefes inneres Bedürfnis der Menschen, sonst gäbs ja nicht überall Religionen u.ä.
Zum einen kam mit dem Ausgeprägten Verstand des Menschen auch das Bedürfnis auf, möglichst alles Erklären zu können. Menschen hatten - und haben noch heute - Angst vor allem, was ihnen unbekannt / unbegreiflich ist. Religion füllt (Wissens)Lücken, ist quasi ein Platzhalter.
Zum Anderen haben die meisten Menschen ein tiefes, inneres Bedürfnis innerhalb einer Gesellschaft "dazuzugehören", sich und seine Sippe als etwas besonderes zu verstehen. Damit ist auch zu erklären, wieso Menschen mit anderem Aussehen oder anderer Kultur oft innerhalb einer Gesellschaft ausgegrenzt werden. Ich kenne italienische Dörfer, da sind selbst Italiener aus der Nachbarprovinz bereits unter Generalverdacht zu stellen, "die sind ja nicht von hier, hmmm". Religion ist ein gutes Mittel, Menschen für lange Zeit miteinander zu verbinden. Ein ewiger Gott eignet sich da über Generationen besser als Leitfigur, als ein sterblicher Mensch.
Ausserdem wurden in der Vergangenheit Religion und Gesetzgebung so gut wie nicht getrennt. Religion deckt also auch ein Bedürfnis nach einem geregelten gesellschaftlichen Umgang.
Wie humanist sagte, haben wir heute Alternativen, die den Platzhalter ersetzen, Menschen zusammenhalten und auch Regeln für den gesellschaftlichen Umgang festlegen.
Zum einen kam mit dem Ausgeprägten Verstand des Menschen auch das Bedürfnis auf, möglichst alles Erklären zu können. Menschen hatten - und haben noch heute - Angst vor allem, was ihnen unbekannt / unbegreiflich ist. Religion füllt (Wissens)Lücken, ist quasi ein Platzhalter.
Zum Anderen haben die meisten Menschen ein tiefes, inneres Bedürfnis innerhalb einer Gesellschaft "dazuzugehören", sich und seine Sippe als etwas besonderes zu verstehen. Damit ist auch zu erklären, wieso Menschen mit anderem Aussehen oder anderer Kultur oft innerhalb einer Gesellschaft ausgegrenzt werden. Ich kenne italienische Dörfer, da sind selbst Italiener aus der Nachbarprovinz bereits unter Generalverdacht zu stellen, "die sind ja nicht von hier, hmmm". Religion ist ein gutes Mittel, Menschen für lange Zeit miteinander zu verbinden. Ein ewiger Gott eignet sich da über Generationen besser als Leitfigur, als ein sterblicher Mensch.
Ausserdem wurden in der Vergangenheit Religion und Gesetzgebung so gut wie nicht getrennt. Religion deckt also auch ein Bedürfnis nach einem geregelten gesellschaftlichen Umgang.
Wie humanist sagte, haben wir heute Alternativen, die den Platzhalter ersetzen, Menschen zusammenhalten und auch Regeln für den gesellschaftlichen Umgang festlegen.