(18-10-2010, 18:59)humanist schrieb:(18-10-2010, 17:45)qilin schrieb: Nun, humanists Frage von #22 dürfte zumindest inzwischen hinreichend beantwortet sein... :icon_rolleyes:
Da bin ich gespannt. In welcher Hinsicht?
Nun, die Frage war doch
Zitat:Hast du wirklich den Eindruck, Atheisten benehmen sich wie Oberlehrer und Besserwisser?
Oder fühlen sich nicht eher Gläubige in die Defensive gedrängt, wenn Atheisten mit schlüssigen Argumenten aufwarten?
Welchen Eindruck [nicht nur] Gläubige von 'atheistischer Selbstgerechtigkeit'
haben, darauf hast Du ja schon direkte Antworten bekommen, und was die
'schlüssigen Argumente' anlangt - Du kommst mit einem reinen Werturteil:
Zitat:eine Lücke, in der Gott Platz hat, ist einer wissenschaftlichen Arbeitsweise unwürdigund meinst damit etwas bewiesen zu haben? Du leugnest gleich prophylaktisch für
alle Zukunft jede Lücke in der Wissenschaft, nur damit sich nicht vielleicht ein Gott
darin verstecken könnte - hast Du vor dem solche Angst? :icon_mrgreen: Oder geht’s allein um
die 'Würde' der Wissenschaft? Wie wissenschaftlich ist die denn?
Es geht hier nicht um eine Apologie der Transzendenz - dass die 'Hypothese Gott'
nicht wissenschaftlich notwendig ist, wird außer manchen Fundamentalisten kaum
jemand anzweifeln - sondern um die Chuzpe des Auftretens "Das gibt es nicht, das
darf es gar nicht geben, ja man darf gar nicht daran denken, weil sonst die Würde
der Wissenschaft beeinträchtigt wäre..." :icon_rolleyes:
() qilin