28-10-2010, 17:56
Eine meiner Katzen war ab ihrem 10. Lebensjahr nierenkrank. Sie starb dann im Alter von 16 Jahren an Nierenversagen. Das war 1992. Sie hat in diesen 6 Jahren 1986-1992 nicht gelitten (sofern das von uns ersichtlich war), ausser dass man ihr ein nierenschonendes Futter geben musste, was sie anfangs nicht mochte. Und in den letzten beiden Jahren auch wöchentlich eine Spritze durch die Tierärztin, was sie auch nicht gerade liebte...
Zu leiden begann sie erst am vorletzten Tag ihres Leben, dann wurde es für sie sehr unangenehm, weil ihr ganzer Hinterleib in eine Art Lähmung verfiel und sie den hinteren Körper nur noch hinter sich herziehen konnte, ohne dass er sich bewegte. Sie nässte auch unter sich, was sie wohl richtig widerlich gefunden hat und sie jammerte dann auch vor Schmerzen. Wir haben ihr dann am nächsten Tag die erlösende Spritze geben lassen, denn eine Heilung oder auch nur Linderung war definitiv nicht mehr möglich. Die sechs Jahre haben uns sehr sehr viel Geld gekostet, was für uns aber kein Problem war, da wir damals beide gut verdient haben, und sie war es uns wert. Aber genauso "wert" war sie uns, ihr am Ende ihres Lebens die Qualen zu ersparen oder zu verkürzen, und sie von unserer Tierärztin töten zu lassen. Sie starb im Arm meiner Frau.
DE
Zu leiden begann sie erst am vorletzten Tag ihres Leben, dann wurde es für sie sehr unangenehm, weil ihr ganzer Hinterleib in eine Art Lähmung verfiel und sie den hinteren Körper nur noch hinter sich herziehen konnte, ohne dass er sich bewegte. Sie nässte auch unter sich, was sie wohl richtig widerlich gefunden hat und sie jammerte dann auch vor Schmerzen. Wir haben ihr dann am nächsten Tag die erlösende Spritze geben lassen, denn eine Heilung oder auch nur Linderung war definitiv nicht mehr möglich. Die sechs Jahre haben uns sehr sehr viel Geld gekostet, was für uns aber kein Problem war, da wir damals beide gut verdient haben, und sie war es uns wert. Aber genauso "wert" war sie uns, ihr am Ende ihres Lebens die Qualen zu ersparen oder zu verkürzen, und sie von unserer Tierärztin töten zu lassen. Sie starb im Arm meiner Frau.
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