der ideale mensch braucht keine demokratie

[Theodora]

Auch die Demokratie hat ihre Mängel, die meitens der großen Masse, der Massenmeinung und einem Mainstream, Macht in die Hände gibt. Daher sind die kleineren Parteien, die doch mittlerweile wieder präsent sind und am politischen Willensprozess und Mitwirkung beteiligt sind, ein probates Mittel für eine Korrektur und politische Gegensteuerung, sollte eine Übermacht zu groß werden (im Falle eines Machtmissbrauches).
Eine Utopie ist wesentlich etwas anderes, als eine Vision. Mir sind Visionen lieber, die Utopie verlagert alles an einen entfernteren Ort (und Zeit). Die/eine Vision kann schon jetzt ihren Lauf nehmen.
Eine Demokratie lebt von der Beteiligung möglichst vieler Menschen; Passivität und Desinteresse sind Elemente, die eine Demokratie unterhöhlen. Eine Bürgergesellschaft setzt auf die Vielstimmigkeit der Bevölkerung. Mich wunderts nicht wenig, wenn seitens der Politik von bürgerlichen Parteien gesprochen wird. Bürger sind alle im Lande. Hier wird über die Sprache eine Egalität verwischt, die für alle gilt und nie geschmälert und relativiert werden darf/und kann. Eine Verfeinerung und Verbesserung ist stets möglich, aber auch notwendig.