02-11-2010, 07:28
Ekkard, mich würde es sehr, sehr sehr wundern, wenn du in euren Wäldern schonmal eine Burma oder eine Perserkatze gesehen hättest. Diese Rassen sind durch Inzucht teilweise so geistig angeschlagen, dass sie ein Leben außerhalb der Wohnung und des Sofas definitiv nicht überleben würden. Bei Katzen mag das vielleicht teilweise noch der Fall sein, dass Dometizierung eine freiwillige Angeöegenheit ist, Hunden allerdings noch eingegrenzter und bei Kleintieren oder Reptilien geht garnichts mehr. Die sind viel zu empfindlich und würden recht schnell getötet werden, verhungern oder erfrieren.
Ich bin derselben Meinung wie Franziskus: Wir haben uns diese Tiere gezüchtet, also haben wir eine Verantwortung und zu dieser gehört es auch, sie nicht wieder in die für uns romatisch natürlich anmutende Wildbahn zu schubsen, wo sie mit hoher Wahrscheinlichkeit sterben würden. Wir haben sie immerhin so gezüchtet, dass sie diese Lebensform nicht mehr brauchen und nicht mehr ertragen. Oder glaubst du allen ernstes, ein Hamster würde im Westerwald lange überleben? Oder eine Perserkatze? Eine Zierschildkröte? Ein Mops? Wohl kaum.
Ich bin derselben Meinung wie Franziskus: Wir haben uns diese Tiere gezüchtet, also haben wir eine Verantwortung und zu dieser gehört es auch, sie nicht wieder in die für uns romatisch natürlich anmutende Wildbahn zu schubsen, wo sie mit hoher Wahrscheinlichkeit sterben würden. Wir haben sie immerhin so gezüchtet, dass sie diese Lebensform nicht mehr brauchen und nicht mehr ertragen. Oder glaubst du allen ernstes, ein Hamster würde im Westerwald lange überleben? Oder eine Perserkatze? Eine Zierschildkröte? Ein Mops? Wohl kaum.
Gruß
Motte
Motte