07-11-2010, 12:05
(07-11-2010, 00:00)Karla schrieb: Nachtrag:So kann man das nicht sagen. Die evangelischen Gemeinden der EKiR sind alles Mögliche zwischen Calvin und Luther. Die Meisten haben einen Bekenntnisstand, den man als uniiert bezeichnet.
@ agnostik
Ekkard und die Kirche, von der er sprach - die Evangelische Kirche Rheinlands - sind Lutheraner.
(07-11-2010, 04:14)agnostik schrieb: Na ja - ich bin froh, dass ich nicht mehr dabei bin.Die EKD ist auch nur eine Dachorganisation. Selbst die einzelnen Kirchen der EKD z. B. die EKiR umfassen meistens ganz verschiedene Bekenntnisse (s. o.). Mit EKD befasse ich mich nahezu überhaupt nicht. Natürlich regelt EKiR gemäß rheinischer Kirchenordnung. Die Beschlüsse unseres Presbyteriums (Gemeindevorstand) unterliegen damit einer Normenkontrolle.
Nicht, dass ich sonderlich was gegen das Dargestellte hätte, aber für mich ist die EKD ein einziger Wirrwar, aus dem ich nicht draus komme.
(07-11-2010, 04:14)agnostik schrieb: Und einiges von dem, was Ekkard geschrieben hat, ist mir auch völlig neu: z. B. die starke Betonung der jüdischen Überlieferung, die Erfüllung durch Jesus der Voraussagen im AT - ds Neue Bundes. Ich wäre völlig verwirrt, wenn ich - wie es oft im Alter geschieht - mich wieder mit meiner Konfession beschäftigen würdeUnd ich bin umgekehrt froh, dass bei uns Mythen und Legenden der Tradition sinngemäß ausgelegt werden. Es kommt im Wesentlichen auf die Haltung den Mitmenschen gegenüber an, auf Sozialkompetenz, Solidarität, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit. Natürlich geht das Zusammenleben nicht ohne Ordnung und Recht.![]()
Den katholischen Glauben kann ich zumindest verstehen, selbst wenn ich ihn nicht teilen kann. Bei meiner Ex-Konfession gelingt es mir nicht. Ich gebe auf.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

