(09-11-2010, 22:51)t.logemann schrieb: ich bezweifle mal ganz stark, dass der "Gott der Christen" ein "Opfer will"...
wie romero schon sagt:
du bist ja auch kein christ
auch hier im forum ist schon die entgegengesetzte meinung vertreten worden, von usern, die sich selbst als (vielleicht sogar besonders rechtgläubige) christen sehen
(09-11-2010, 22:51)t.logemann schrieb: Auf der anderen Seite: Hätte sich im Christentum der "Opfergedanke" nicht so festgefressen - wären warscheinlich viele soziale Initiativen überhaupt nicht entstanden, angefangen bei den ersten Hospitzen und Krankepflegeanstalten in mittelalterlichen Klöstern, aufgehört bei Projekten wie die Arche oder die Tafeln.
ein erlösungsnotwendiger opfertod jesu ist ein ganz anderes paar schuh als das "opfer", sozial tätig zu sein
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)