(23-11-2010, 11:04)Jakow schrieb:(22-11-2010, 20:25)petronius schrieb: daß nicht das geschlecht als kompetenzkriterium giltSiehst du und genau dieses passiert dort eben nicht, zumindest deutlich weniger als in modernen westlichen Gesellschaften, wo das Geschlecht immer noch dieses mit bestimmt
ich spreche von formalen kompetenzkriterien
natürlich gibt es in unserer gesellschaft de facto nach wie vor eine benachteiligung von frauen, aber bei euch dürfen frauen schon de iure nicht dasselbe wie männer
(22-11-2010, 16:46)Jakow schrieb:Zitat:find ich jetzt interessant, daß du die betrauung von frauen mit denselben verantwortlichen seelsorgerisch-theologischen aufgaben wie männer ausgerechnet damit vergleichstDiese Aufgaben übernehmen Frauen ebenso wie Männer in orthodox-jüdischen Gesellschaften. Die Aufgabe eines Rabbiners ist hier aber eine ganz andere
nenn diese aufgaben des rabbiners, wie du willst - es ist mir egal
was ich meine, war auch ohne solche wortklauberei klar
frauen dürfen bei euch nicht die aufgaben eines rabbiners übernehmen - sind also zumindest in dieser hinsicht nicht gleichberechtigt
daran ändert auch alles drumherumreden deinerseits nichts
(22-11-2010, 16:46)Jakow schrieb: Ansonsten bist du es wieder, welcher mein deine Gedanken auf andere zu übertragen. Ich brachte den Vergleich nicht so und eigentlich sollte das auch dir klar sein
nein, es ist mir nicht klar
warum hast du denn den vergleich gebracht, und wie wäre er zu verstehen?
wenn ich davon spreche, daß und wie vorschriften aus heiligen büchern als "gesetz" (man beachte die anführungszeichen!) als wörtlich zu nehemende unveränderliche festlegung oder als richtschnur für das verhalten in aktuellen verhältnissen gehandhabt werden, und du kommst mit dem "Überfahren von Roten Ampeln" daher, also einer juristischen ordnungswidrigkeit, die obendrein noch menschen gefährdet - wie willst du das denn gemeint haben?
den zusammenhang hast du und genau so hergestellt, jetzt versuche also nicht, das mir in die schuhe zu schieben
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

