05-12-2010, 12:20
@ bion
Jaaa - ein...
Wenn man bedenkt, dass Griechenland 1.500 Jahre brauchte um "christlich" zu werden und im vorigen Jahrhundert sich bei einem Papstbesuch weigerte ...
(Sicher weißt Du mehr Einzelheiten, das nur so aus meiner ungefähren Erinnerung heraus.)
Doch gehen wir mal in die Tiefe in einem Fall, bei dem ich mich befasste.
Um 300 vor Christus wurde die Thora (AT) ins Griechische übersetzt. Es fiel zusammen mit dem neu entstandenen griechischen Weltreich Kaiser Alexanders. Damalige Gelehrte machten das Beste was sie konnten. Sie übersetzten den Erzählcharakter der Schriften, vermittelten aber die Philosophie. Da hast Du die hohe Wissenschaft der griechischen Antike, die sich trennte und im Mittelalter auf verschiedene Gleise begab.
Stell Dir bitte vor was passierte, als man nur die Erzählungen kannte. (Das haben wir ja.) Selbst die anfangs richtigen philosophischen Werke und juristischen Gesetze gerieten mit dieser Gewichtung ziemlich aus dem Lot.
Nun aber endlich zur Verbindung Christentum und Buddhismus.
Bevor das griechische Weltreich entstand (und gleich wieder zerbrach) war über längere Zeit das Perserreich mit Grenzen Mittelmeer / Arfika / Indien und einer internationalen Gelehrtensprache Hebräisch / Aramäisch. Das bedeutet, die Philosophie ist gleich.
Ist es auch, und beweisbar, sobald eben die Schriften entstaubt vorliegen.
Auf diesem Grundstock baut das alles auf.
Dass unter den persischen Erfahrungen noch ein weiteres mit afrikanischen Wurzeln liegt, eine Verknüpfung zu Kaukasien, Donauraum, norwärts und östlich, und Himalaja ...
Da werden wir uns schwer tun.
Aber wir leben in der Gegenwart und haben gegenwärtige Probleme.
Die liegen in der unpassenden Ausbildung des Christentums.
* Schöpfungslehre gegen Fortschritte in Wissenschaft
* Almosengeben weniger Reiche gegen Sozialismus
* Bescheidenheit ob freiwillig oder nicht gegen Wirtschaftswachstum
Letztendlich gründen diese Sorgen in einer gesplitteten Religion, die sich von der Wissenschaft trennte, die sie einmal als Basis hatte.
Da hilft halt nur einpendeln ...
bion schrieb:Am Werden des Christentums war viel "griechisches Denken" beteiligt.
Jaaa - ein...
Wenn man bedenkt, dass Griechenland 1.500 Jahre brauchte um "christlich" zu werden und im vorigen Jahrhundert sich bei einem Papstbesuch weigerte ...
(Sicher weißt Du mehr Einzelheiten, das nur so aus meiner ungefähren Erinnerung heraus.)
Doch gehen wir mal in die Tiefe in einem Fall, bei dem ich mich befasste.
Um 300 vor Christus wurde die Thora (AT) ins Griechische übersetzt. Es fiel zusammen mit dem neu entstandenen griechischen Weltreich Kaiser Alexanders. Damalige Gelehrte machten das Beste was sie konnten. Sie übersetzten den Erzählcharakter der Schriften, vermittelten aber die Philosophie. Da hast Du die hohe Wissenschaft der griechischen Antike, die sich trennte und im Mittelalter auf verschiedene Gleise begab.
Stell Dir bitte vor was passierte, als man nur die Erzählungen kannte. (Das haben wir ja.) Selbst die anfangs richtigen philosophischen Werke und juristischen Gesetze gerieten mit dieser Gewichtung ziemlich aus dem Lot.
Nun aber endlich zur Verbindung Christentum und Buddhismus.
Bevor das griechische Weltreich entstand (und gleich wieder zerbrach) war über längere Zeit das Perserreich mit Grenzen Mittelmeer / Arfika / Indien und einer internationalen Gelehrtensprache Hebräisch / Aramäisch. Das bedeutet, die Philosophie ist gleich.
Ist es auch, und beweisbar, sobald eben die Schriften entstaubt vorliegen.
Auf diesem Grundstock baut das alles auf.
Dass unter den persischen Erfahrungen noch ein weiteres mit afrikanischen Wurzeln liegt, eine Verknüpfung zu Kaukasien, Donauraum, norwärts und östlich, und Himalaja ...
Da werden wir uns schwer tun.
Aber wir leben in der Gegenwart und haben gegenwärtige Probleme.
Die liegen in der unpassenden Ausbildung des Christentums.
* Schöpfungslehre gegen Fortschritte in Wissenschaft
* Almosengeben weniger Reiche gegen Sozialismus
* Bescheidenheit ob freiwillig oder nicht gegen Wirtschaftswachstum
Letztendlich gründen diese Sorgen in einer gesplitteten Religion, die sich von der Wissenschaft trennte, die sie einmal als Basis hatte.
Da hilft halt nur einpendeln ...