16-12-2010, 10:08
(16-12-2010, 01:25)t.logemann schrieb: Im religiösen Sinne lässt sich der Beweis nur unter gleichberechtigten Diskussionspartnern erforschen
disklussionspartner sind gleichberechtigt, außer dem einen wird der mund verboten
z.b., weil er nicht dasselbe glaubt... :icon_rolleyes:
(16-12-2010, 01:25)t.logemann schrieb: Ein "Beweis" (aus meiner Sicht) für die Richtigkeit meiner Religion lässt sich z.B. dadurch belegen, das ich entsprechende Stellen aus den jeweils vorangegangenen Religionen anführe, die nach meiner Überzeugung eben den Beweis für die Richtigkeit meiner Religion anführen
bloß dadurch, daß du von etwas überzeugt bist, ist es eben noch nicht bewiesen
(16-12-2010, 01:25)t.logemann schrieb: Bei Menschen mit einer Einstellung wie Petronius, Humanist, Romero - klappt das nicht. Denn gemäss deren Denkeinstellung sind die überlieferten Texte der Religionen grundsätzlich nur "Märchen"
das ist nicht wahr und lediglich eine unterstellung, um sich nicht mit meinen argumenten auseinandersetzen zu müssen, weil sie dadurch von vornherein abgelehnt werden
nur weil "die überlieferten Texte der Religionen" kaum je tatsachenberichte sind (das ja auch gar nicht sein wollen oder müssen), sind sie keine "märchen"
(16-12-2010, 01:25)t.logemann schrieb: Folglich haben Religionen für User wie Petronius, Romero, Humanist allenfalls den "Stellenwert" zur Manipulation des Menschen zu dienen
falsch
sie wurden und werden auch dazu eingesetzt
(16-12-2010, 01:25)t.logemann schrieb: Ob der ursprüngliche Inhalt der Religion vielleicht einen ganz anderen Zweck hatte - wird hier garnicht erst untersucht
du solltest deine "argumentation" nicht ausschließlich auf deine mutmaßungen darüber und unterstellungen dessen stützen, was andere angeblich denken
(16-12-2010, 01:25)t.logemann schrieb: Zwischen Gläubigen und Nicht-Gläubigen gibt es keine "Gleichberechtigung", einfach deshalb weil die Grundvoraussetzungen von denen Gläubige (egal welcher Religion) ausgehen, völlig anders sind als die Grundvoraussetzungen von den Nicht-Gläubige ausgehen
ein elitärer, ja diskriminierender ansatz
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)