29-12-2010, 18:01
(29-12-2010, 13:08)MaSofia schrieb: Tja, in Deutsch oder Griechisch sieht das so "wunderbar" aus. Beim ewas Nachbuddeln wird es dann weniger wunderbar, mit Teufeln, Wundern, Dämonen die in 200 Säue fahren, und ins Meer stürzen.Das ist nichts wirklich Neues. Im Forum wurde ebenfalls schon mehrfach darauf hingewiesen.
Da sieht man halt eben nur das "wunderbar einfache" und macht komplizierte Diskussionen darüber, wie der seliggepriesene Jesus so eine grausige Tat vollbringen konnte und wo die Säue herkamen, da dies doch unreine Tiere sind und bestimmt nicht gezüchtet wurden.
(29-12-2010, 13:08)MaSofia schrieb: Ein Hebräer liest das halt etwas zweideutig und lacht, wie die Mangelerscheinungen im was ist vielleicht ersoffen.Mag sein, dass ein 'Hebräer' die Geschichte belächelt. Andererseits war neben Heilen Austreiben von Dämonen die Profession jenes Wanderpredigers Jesus. Wer weiß schon warum ausgerechnet diese Geschichte und ausgerechnet derart "lächerlich" geschrieben wurde. Es darf geraten werden ...
Dein letzter Satz ist leider etwas verstümmelt. Ich deute ihn so:
Ein Hebräer liest das halt etwas zweideutig und lacht, wenn er liest, wie die 'Mangelerscheinungen' im Wasser ersoffen sind. (Wenn das falsch ist, bitte korrigieren).
(29-12-2010, 13:22)Exmo schrieb: Viele der biblischen Lehren findest du auch in anderen, bereits existierenden Religionen. Vergleich einmal nur das Leben Jesu mit dem von antiken Gottheiten, du wirst staunen:Netter Versuch - steht aber ebenfalls schon mehrfach im Forum! Man kann es sich als Christ noch einfacher machen: Man nehme die Bergpredigt und suche im Alten Testament nach parallelen Stellen. Man wird feststellen: Grundlegend Neues hat Jesus nicht verkündet. Das Neue steht erst in den Evangelien und dort zum Teil "zwischen den Zeilen", Beispiele: die paulinische Theologie, die Öffnung des Christentums in Richtung aller Völker (besonders der Römer); die Opfertheologie usw.
.mormonen-wissen.de/Jesus-und-Horus-_-Parallelen.htm
(...)
Oder vergleiche die katholische Marienverehrung mit der Anbetung einer Göttin.
Es gibt so vieles, was christliche Autoren geklaut/übernommen haben können, so, wie damals die Juden die Garten Eden Geschichte von den Babyloniern, und sie dann für ihre Zwecke "verändert" haben könnten.
Und über die Volksfrömmigkeit brauchen wir nicht viele Worte zu verlieren, da hat sich reihenweise heidnisches Brauchtum erhalten. Na, und?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard