Daß der Koran eine Quelle frühislamischer Geschichte ist, dürfte unstrittig sein, und zwar ganz unabhängig davon, an welcher Universität das behandelt wird - er war dies zu allen Zeiten - wenngleich man zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten was anderes unter "Geschichtswissenschaft" verstand und versteht. Ebenso unstrittig ist wohl, daß er das heilige Buch der Moslems ist, nach dem sie ihr Leben ausrichten sollten, wenn sie sich zum Islam bekennen wollen.
Daß, wie Ekkard behauptet "Die Hl. Schriften...keine Handlungsanleitungen" wären, ist so ziemlich das Letzte, was ich für einen religiösen Bekenner in einem Religionsforum erwartet hätte - wenn es nicht in den Religionen um Nachfolge gehen würde, wäre, was übrigbleibt, bestenfalls n bissel Philosophieren und schlechtestenfalls Bigotterie.
Und insbesondere haben im Islam die Überlieferungen über das Leben des Propheten - auch die außerkoranischen - normativen Charakter, und zwar in einem Maße, wie sonst in keiner mir bekannten Religion.
Daß Mohammed seine Offenbarungen und sonstigen Verlautbarungen anläßlich bestimmter Ereignisse gemacht hat, wird im Grunde wohl auch nirgendwo bestritten. Das ist ja bei allen Reigionsbegründern so.
Die These allerdings, daß sie dadurch ihr für die Normative exemplarischer Charakter aufgehoben sei, kann ob des völligen Fehlens einer Begründung und der Außerachtlassung anderer überlieferter (auch koranischer) Verlautbarungen Mohammeds zur Krieg und Kriegsführung nur völlig absurd erscheinen. Insbesondere, wenn man den Koran als Quelle frühislamischer Geschichte betrachtet.
Und anläßlich des Fehlens einer solchen Begründung anderen vorzuhalten, "dass Du den Sachverhalt nicht in dem Sinn, wie ich ihn erläutert habe (Anmerkung von mir: es waren nur eine Behauptung, weder Erläuterungen, noch Begründungen dazu), verstehst, verstehen willst, verstehen kannst, bzw. anders deutest, was mich nicht weiter stört und ich mich daher nicht mehr bemühen werde, die Dinge weiter zu erläutern." ist jenseits allen ernstzunehmenden Diskussionsstils.
Es ist offenbar doch so: Man kann über Religionen nicht diskutieren - und offenbar besonders nicht über Islam.
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Daß, wie Ekkard behauptet "Die Hl. Schriften...keine Handlungsanleitungen" wären, ist so ziemlich das Letzte, was ich für einen religiösen Bekenner in einem Religionsforum erwartet hätte - wenn es nicht in den Religionen um Nachfolge gehen würde, wäre, was übrigbleibt, bestenfalls n bissel Philosophieren und schlechtestenfalls Bigotterie.
Und insbesondere haben im Islam die Überlieferungen über das Leben des Propheten - auch die außerkoranischen - normativen Charakter, und zwar in einem Maße, wie sonst in keiner mir bekannten Religion.
Daß Mohammed seine Offenbarungen und sonstigen Verlautbarungen anläßlich bestimmter Ereignisse gemacht hat, wird im Grunde wohl auch nirgendwo bestritten. Das ist ja bei allen Reigionsbegründern so.
Die These allerdings, daß sie dadurch ihr für die Normative exemplarischer Charakter aufgehoben sei, kann ob des völligen Fehlens einer Begründung und der Außerachtlassung anderer überlieferter (auch koranischer) Verlautbarungen Mohammeds zur Krieg und Kriegsführung nur völlig absurd erscheinen. Insbesondere, wenn man den Koran als Quelle frühislamischer Geschichte betrachtet.
Und anläßlich des Fehlens einer solchen Begründung anderen vorzuhalten, "dass Du den Sachverhalt nicht in dem Sinn, wie ich ihn erläutert habe (Anmerkung von mir: es waren nur eine Behauptung, weder Erläuterungen, noch Begründungen dazu), verstehst, verstehen willst, verstehen kannst, bzw. anders deutest, was mich nicht weiter stört und ich mich daher nicht mehr bemühen werde, die Dinge weiter zu erläutern." ist jenseits allen ernstzunehmenden Diskussionsstils.
Es ist offenbar doch so: Man kann über Religionen nicht diskutieren - und offenbar besonders nicht über Islam.
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