20-05-2021, 13:12
(20-05-2021, 08:47)Sinai schrieb: Na das wäre ja was gewesen, wenn Caesar mit Kleopatra an seiner Seite im Osten nach dem Rechten gesehen hätte!
Da hätten wir Europäer vor 2000 Jahren einen Kriegshafen und Handelshafen im Persischen Golf gehabt.
Der Weg nach Osten wäre uns offen gestanden - schon damals Eroberung / Befreiung Indiens usw.
Und diese Idioten haben Caesar ermordet
Hallo Sinai,
... die geschichtsphilosophische Frage dabei ist nur, wie lange eine solche Landeroberung im Osten gehalten hätte. Man weiß ja, dass z.B. das Imperium Romanum auch nur über eine begrenzte Zeit die anderen Völker beherrschen und zur Kasse bitten konnte, bevor es in sich zusammenbrach - nicht zuletzt auch deswegen, weil seine Gegner immer mehr Siege erringen konnten - und das nicht nur im "Teuteburger Wald".
Man kann auch nicht korrekt mutmaßen, was die Herrschaft von Cäsar noch so alles bewirkt haben könnte,
oder was Personen, wie Alexander der Große, Attila, Napoleon... etc. noch so alles an Neuordnungen von Ländergrenzen bewirkt hätten, wäre ihr "Schicksal" anders verlaufen. (?)
Es ist wohl nicht falsch, zu vermuten, dass z.B. der 2. Weltkrieg so nicht geschehen wäre, hätte Georg Elser mit seinem Attentat auf A. Hitler Erfolg gehabt. - "Der Führer" verließ aber gerade an diesem Tag das Rednerpult im Münchener Bürgerbräukeller 13 Minuten vor der Explosion der Zeitbombe, weil sein Flugzeug nach Berlin wegen Nebel nicht starten konnte und er deshalb den für ihn bereitgestellten, wartenden Sonderzug nutzen wollte.
Tja - manchmal hängt es "scheinbar" von 13 Minuten ab, ob sich eine große Weltkatastrophe weiter anbahnen kann, oder nicht!?
Gruß von Reklov