25-09-2009, 11:28
noch ein nachtrag:
ich bin mir alles andere als sicher, ob sowohl jakow als auch marlene das jetzt so gemeint haben, wie due s interpretierst
jakow in beitrag 6:
Kompliziert wird es dadurch, dass Handlungen einer Motivation, als sehr wohl eines Gedankens bedürfen. Aber auch hier muss man nicht an G'tt "glauben", sondern alleine darauf vertrauen, dass die Überlieferungen von den Eltern usw. stimmen. Hier mache ich einen Unterschied zum Glauben
auf welche überlieferungen wird denn hier vertraut, daß sie stimmen?
doch wohl die überlieferung, daß dieser gott eben existiert, der per thora gebote übermittelt habe. und nicht die überlieferung, daß es halt so üblich ist, sich jeden freitag abend gemütlich zusammen zu hocken
marlene in beitrag 12:
Beim Lesen ist mir aufgefallen, dass das Wort "Glaube" ausgetauscht werden kann mit dem Wort "Vertrauen".
Glaube und Vertrauen erkenne ich hier als Synonyme, die gewiss unterschiedlich wahrgenommen, jedoch einen gemeinsamen Kern haben
dieser gemeinsame kern ist ja wohl das, worauf sie sich beziehen. hier: die existenz eines gebote erteilenden gottes. ich glaube nicht, daß marlene gemeint hat, "glaube" sei ein synonym für das "vertrauen", daß "freudiges Miteinander, wie Partys, Hochzeiten und den Kaffeeklatsch nach der Beerdigung" eine feine sache sind
(24-09-2009, 15:36)Ekkard schrieb: Dieser Widerspruch besteht nicht, weil Glaube etwas Inneres ist, die Reaktion auf diverse Lehren, den Kult, die Riten und Erfahrungen. Glaube (s. Marlenes Beitrag) ist das Vertrauen in meine Mitwelt, die in ganz bestimmter Weise mit mir zusammen lebt. Dieses Vertrauen ist ein freudiges Miteinander, wie Partys, Hochzeiten und den Kaffeeklatsch nach der Beerdigung
ich bin mir alles andere als sicher, ob sowohl jakow als auch marlene das jetzt so gemeint haben, wie due s interpretierst
jakow in beitrag 6:
Kompliziert wird es dadurch, dass Handlungen einer Motivation, als sehr wohl eines Gedankens bedürfen. Aber auch hier muss man nicht an G'tt "glauben", sondern alleine darauf vertrauen, dass die Überlieferungen von den Eltern usw. stimmen. Hier mache ich einen Unterschied zum Glauben
auf welche überlieferungen wird denn hier vertraut, daß sie stimmen?
doch wohl die überlieferung, daß dieser gott eben existiert, der per thora gebote übermittelt habe. und nicht die überlieferung, daß es halt so üblich ist, sich jeden freitag abend gemütlich zusammen zu hocken
marlene in beitrag 12:
Beim Lesen ist mir aufgefallen, dass das Wort "Glaube" ausgetauscht werden kann mit dem Wort "Vertrauen".
Glaube und Vertrauen erkenne ich hier als Synonyme, die gewiss unterschiedlich wahrgenommen, jedoch einen gemeinsamen Kern haben
dieser gemeinsame kern ist ja wohl das, worauf sie sich beziehen. hier: die existenz eines gebote erteilenden gottes. ich glaube nicht, daß marlene gemeint hat, "glaube" sei ein synonym für das "vertrauen", daß "freudiges Miteinander, wie Partys, Hochzeiten und den Kaffeeklatsch nach der Beerdigung" eine feine sache sind