13-01-2013, 13:49
(13-01-2013, 12:58)hans schrieb: Der Mensch soll etwas werden was er noch nicht ist,und solange er es noch nicht ist leidet er
dieses "sollen" kann aus nichts zwingend abgeleitet werden, bleibt also bloße behauptung
(13-01-2013, 12:58)hans schrieb: Der Mensch ist als Wesen so konstruiert, dass er einen weiten und beschwerlichen Weg gehen muss, um lieben zu können
auch dies kann aus nichts zwingend abgeleitet werden, bleibt also bloße behauptung
(13-01-2013, 12:58)hans schrieb:(07-01-2013, 14:56)petronius schrieb:(06-01-2013, 21:57)hans schrieb: Soll heißen, das der Mensch so leben sollte,das es dem Ganzen gerecht wird,es aber nicht tut wie man leicht erkennen kann
woran würdest du denn erkennen, daß er es tut?
wie wird man denn dem "Ganzen" gerecht?
Durch die Nächstenliebe
du kannst also keine kriterien definieren, woran man das erkennen können soll
(13-01-2013, 12:58)hans schrieb: Bei wem sind die einzelnen Interessen zum wohl des Ganzen.
Ich brauch nur in die Welt hinauszuschauen um zu sehen ,dass das Gegenteil der Fall ist
du mußt ein trauriges leben haben
ich sehe anderes. vom begriff der "solidarität" hast du schon mal gehört?
(13-01-2013, 12:58)hans schrieb: Ich kenne keinen einzigen persönlich der sich selbst verleugnet und seine Lebensinteressen für seine Mitmenschen zurückstellt
das ist auch gar nicht erforderlich, um persönlich vom allgemeinwohl zu profitieren
(13-01-2013, 12:58)hans schrieb: Begründet ist das durch den Egoismus der dem Menschen natürlich ist.
Das ,aufgrund seinen Selbsterhaltungtriebes,der dem Menschen natürlich angeboren ist.Wegen seiner Existenzangst kann er seine eigenen Interessen zugunsten der allgemeinen Interessen nicht zurückstellen
natürlich kann er das
und daß in einer persönlichen extremsituation natürlich der selbsterhalzungstrieb wirkt, besagt ja nicht, daß dieser auch in völlig anderen sozialen situationen, wo die existentielle bedrohung eben nicht gegeben ist, dominieren würde. du verwechselst die anlage als soziales wesen (welche unsere spezies auszeichnet, aber längst nicht alle) mit den allen höheren tieren eigenen trieben
(13-01-2013, 12:58)hans schrieb: Was hier Menschen an Liebe aufbringen findet man auch in der Natur.Die findet man auch im Tierreich.Sozial sind auch Tiere.
Da ist nur ein Schein von Liebe
was hast du für einen seltsamen liebesbegriff?
(13-01-2013, 12:58)hans schrieb: Das allgemeine Interesse ist das Interesse des Einzelnen
heißt bei mir gleich
Das Interesse des Einzelnen ist auch das Interesse der Allgemeinheit
aha
"der spatz ist ein vogel" bedeutet für dich also "vögel sind spatzen"
nun, dann wird ein konstruktives gespräch natürlich schwierig
(13-01-2013, 12:58)hans schrieb: Die Wahrheit kann man nicht in Worte fassen.
Die Wahrheit ist mehr als Worte, die Wahrheit sind Worte, denen Taten folgen
verstehe
wenn ich dich erst bedrohe und dann zusammen schlage, handelt es sich um "Wahrheit"
(13-01-2013, 12:58)hans schrieb: Ich mag mir denn Anschein des Sozialen geben aber nur bis mir einer zu nahe kommt und mich bedroht.Dann legt es mir einen Schalter um und dann erscheint das ,was von Natur aus meine Wahrheit ist,nämlich das Asoziale weil ich mein Leben retten will
seine eigene haut retten zu wolen ist asozial?
interessanter gedanke...
(13-01-2013, 12:58)hans schrieb: Weil denn Wunsch ,das es allen gut geht ,in die Tat umzusetzen Schwerstarbeit ist.
Da mußt Du dann alles geben
nein, ich gebe, wozu ich willens und in der lage bin
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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