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'Du sollst dir kein Bildnis machen'. Über Bilder und Worte.
#10
(15-08-2012, 21:18)Ekkard schrieb: Die von Dir genannte Ebenbildlichkeit ist natürlich kein Irrtum
Ebenbild, nach wie vor, ein furchtbarer und folgenschwerer Irrtum.
Eine Stelle die zeigt dass sich der Mensch seinen Gott zum Ebenbild gemacht hat, angeregt durch dieses Bibelwort, er sei Ebenbild Gottes, machte der Mensch es andersherum, Gott ist also das Ebenbild des Menschen geworden.
Dazu, Du liest doch Zeitung und schaust die Nachrichten, mehr als deutlich geht doch schon gar nicht mehr, da helfen auch keine Ausreden und Schönrederei, einen Vorwurf den ich der Kirche mache und jetzt nicht unbedingt Dir, obwohl Du natürlich auch versuchst das zu tun, schließlich ist es Dein Glaube, würdest Du diese Stelle so sehen wie ich wäre der ja vorbei.
Die Auslegungen dieses Wortes sind mannigfaltig, auch ein Beweis für seine Nichtigkeit.
Wenn ein Esel malen könnte würde er einen Esel malen wenn er Gott darstellen wollte.
Und fast hätte ich Darwin vergessen, weil die Evolution für mich eine Selbstverständlichkeit ist, ein Teil vom Plan Gottes.
(15-08-2012, 20:03)Richard Bastian schrieb: wenn er sucht findet er für seine Untaten eine Bibelstelle die so ausgelegt werden kann bis sie passend ist, denn er ist das Ebenbild Gottes, er darf das.
(15-08-2012, 21:18)Ekkard schrieb: Um des Himmels willen, wo kommt denn diese Vorstellung bzw. "Begründung" her?
Auch das ist ganz einfach, und grausam.
(Joh 8, 44-45): "Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun."
Hier geht es wohlgemerkt um die Juden, sie werden hier angesprochen.
Muss ich weiter gehen? Oder reicht das?
Wie viele Juden haben sie ermordet die, die "Gott mit uns" gerufen haben und der Papst Glückwunschtelegramme an Adolf gesendet hat?
Wo war sie , die Kirche mit ihrer so heiligen Schrift?
"Die Neger stehen mit anderen Rassen nicht gleich" Völlig unbekannte Worte?
Adam und Eva waren ja Ebenbild, und sie waren auch weiß, so weiß wie Gott! (Blasphemie!) Schwarze? Das waren die mit dem Kainszeichen, nicht gewusst?
Also haben sich die Menschen auch hier die Bibel gemacht wie sie wollten.
Ich kann so viel hier hinschreiben und es wird nicht weniger.
Eure Missionare mieden es Schwarze zu bekehren, den Nachkommen Kains wurde aufgrund ihrer Abstammung das Priestertum verweigert, "....und der Herr setzte auf ihn (Kain) ein Zeichen, die schwarze Hautfarbe und die flache Nase. Verfolgt die Entwicklung der Menschheit von der Flut bis heute und Ihr werdet sehen, dass ein weiterer Fluch auf diese Rasse ausgesprochen wurde - dass sie die 'Diener aller Diener' sein sollen...." (Mormonen Prophet Brigham Young, Journal of Discourses, Vol. 7, S. 290, 1859)
"Ich habe einen Traum, daß meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilen wird " (Martin Luther King, aus der Rede zum Marsch auf Washington 1963)
Es ist vollkommen egal welcher christlichen Sekte dieser oder jener Herr angehörte! Hat ihm der Papst widersprochen?
Und alle Ebenbilder Gottes, für welch einen Esel muss der wohl gehalten werden.
(15-08-2012, 20:03)Richard Bastian schrieb: Er betet Holzstücke und Papierfetzen an, Steine und Metall, Bilder und Figuren, und er fühlt sich in Sicherheit und im Recht dies tun zu dürfen, nur weil er den Lügen Glauben schenkt die nur dafür erdichtet wurden ihn vollends zu verführen, und er merkt nichts.
(15-08-2012, 21:18)Ekkard schrieb: Ein solches (religiöses) Junktim zwischen dem Gefühl für Geldwert und Glaubenssicherheit existiert schlicht nicht. Die Sache ist viel einfacher und hat mit dem Neid der anderen zu tun, der scheinbar bestätigt, dass nur der mit Geld (Schmuck, Yacht, usw.) etwas gilt.
Wenn Du mir freundlicherweise den Zusammenhang erklären könntest... Für Deine nächste Antwort bitte dann auch...
(15-08-2012, 21:18)Ekkard schrieb: werde konkret: "Wer begründete welche "Untat" mit einem Bibelzitat?" Oder so ähnlich.
Wieviel soll ich und wann bitte soll ich damit aufhören?
Gregor VII. (um 1050 n. Chr.)nur um ihn zu nennen, Kreuzzugsideologie, nur um daran zu erinnern,"Heiliger Krieg" vergessen?
"Ihr habt den Teufel zum Vater" Untat?? Erinnerung!
Ca. 500 Mio. Opfer durch die Katholen, braucht es da von mir bitte auch nur ein einziges Bibelwort?
Und sage bitte nicht ich wäre schuld.
Das Ebenbild, das Ebenbild, sag, wie hält man das denn aus?
(15-08-2012, 21:18)Ekkard schrieb: Wenn dir ein Fehlverhalten aufstößt, gib das Gehörte oder Gelesene weiter -
Willst Du das wirklich? Auch jetzt noch?
______
(15-08-2012, 21:32)petronius schrieb: das besondere an Jesus ist bloß, was seine vermarkter aus der marke "christus" höchst geschickt und erfolgreich gemacht haben
Ich nenne sie die "Gottesverkäufer" und die "Glaubenshändler".
(15-08-2012, 21:32)petronius schrieb: man kann das auch freundlicher formulieren
Auch richtig, man kann, man kann...
(15-08-2012, 21:32)petronius schrieb: so wie ja auch deine apokalyptischen drohungen etwas über dich sagen, nicht übers jenseits
Dazu etwas: Der gute Mensch, der gute Mann, die gute Frau, das gute Kind, der gute Mensch lebt und handelt so im Bewusstsein, dass Gott ihn sieht, jede seiner Handlungen ist so etwas wie ein Gebet, er hat nur gute Absichten, er enthält sich den schlechten Dingen, die noch zu benennen wären falls man es wissen möchte, und wenn er gestorben ist, wenn der Tag des Gerichts da ist, wenn Gott ihn annimmt und ihm vergibt, ihm die unendliche Gnade gewährt seinen Garten zu betreten, dann ist das ein glücklicher Mensch, ein ewig glücklicher Mensch, und selbst wenn er der wäre der von allen Menschen der letzte wäre der dort hin kommt, der, der von Gott die allermeiste Vergebung und Gnade erhalten musste um dorthin zu gelangen, auch dann ist er ein ewig glücklicher und gesunder und fröhlicher Mensch, der alle seine irdischen Sorgen und Schmerzen vergessen hat und die Gnade über ihm schwebt wie eine helle Wolke des Glücks, es wird ihn fortan nie mehr hungern, nichts wird ihn schmerzen, in ewiger Betrachtung der Schönheiten wird er für ewig verweilen, nie muss er den Garten verlassen, ein ewig Glücklicher wird er sein.
Seine Frau wird auch bei ihm sein, seine liebe Mutter wird er sehen, sie starb so lange vor ihm, seinen lieben Vater, ein ewig glücklicher und zufriedener Zustand fern jeder Beschreibung von hier, nur weil er einer von denen war die sich warnen ließen, die nicht weghörten, nicht lachten über das.
Und die anderen? Vielleicht später...

(15-08-2012, 22:28)Lelinda schrieb: Ja, was denn nun? Einerseits hältst du den Inhalt der Bibel für Lügen und Ammenmärchen, u.a. auch Jesu Kreuzigung. Andererseits hältst du die schlimmsten Drohungen und Beschimpfungen von Jesus, die durch diese Bibel überliefert sind, für authentisch. Warum ausgerechnet diese Äußerungen?
Nein Lelinda, authentisch ist nichts was dort steht, kein Wort. Die Christen glauben das aber, so also nehme ich diese Worte die sie glauben und schreibe meine dazu, mehr ist das nicht.
Sie glauben doch dass Jesus den Pharisäern Bescheid gesagt hat und dass er recht hatte damit, nur, wäre Jesus heute hier, was müsste er tun um von diesen Leuten ernstgenommen zu werden?
Die würden ihn nicht ernst nehmen, Zauberkunststückchen müsste er machen, zum Narren müsste er sich machen und auch dann würde man ihm nicht glauben sondern man würde ihm wenn es sein müsste Valium und Haloperidol einflößen und ihn fixieren, das würden sie mit ihm machen, aber so weit kommt es nicht, hab keine Sorgen um ihn.
Oder glaubst Du vielleicht er würde vom Himmel geflogen kommen mit güldenen Rössleins und einer Kutsch mit Smaragden?
Dann würden doch alle glauben, so geht das aber nicht, so ist das noch nie gegangen, weißt Du?
Er hat auch kein Wein aus Wasser gemacht, wozu? Damit sie schön feiern können? Um sich ihnen zu beweisen?
So etwas war nie notwendig, das sind nur Geschichten, wie auch die mit der Wolkenstimme, Leute die so etwas heute hören bekommen Tabletten. Damals gab es das noch nicht. Das hat man geschrieben weil man aus ihm einen Gott machen wollte, und das glauben sie ja auch jetzt schön.

(15-08-2012, 22:28)Lelinda schrieb: Und wo sagt Jesus überhaupt etwas zu dem Bilder-Gebot? Als ihn jemand fragt, welche Gebote man halten soll, zählt er nur Gebote auf, die sich auf das Verhalten gegenüber Mitmenschen beziehen.

Als man ihn fragte hat er gesagt dass es einen Gott gibt, einen, das war das wesentliche, dann hat er ihnen noch sehr vieles gesagt, sie haben aber alles verbrannt und alle umgebracht die dabei waren, haben sie von Pferden zerreissen lassen, haben sie gepfählt und ihnen die Haut abgezogen, mit glühenden Eisen so lange gequält bis sie elend verreckten, was sie mit den Frauen machten erzähle ich Dir nicht, und mit den Kindern, ihn aber haben sie nicht gekriegt, einen anderen haben sie vorgeführt damit sie einen hatten um nicht selbst hingerichtet zu werden, so war das.
Ja die Bilder, meinst Du er hätte etwas anderes gesagt als das was schon immer gegolten hat?
Nein das hat er nicht, die Strafe dafür hat er ihnen beschrieben, auch nicht in jeder Einzelheit denn dafür hat die Zeit nicht gereicht, aber doch genug, und sie haben ihm geglaubt, aber es ist fast keiner übriggeblieben, und die, die entkommen konnten haben bei weitem nicht alles gehört was er gesagt hat, die wenigen Kinder haben fast nichts davon verstanden, und so ist das dann zu einer Geschichte geworden die erzählt wurde, diese Kinder wurden erwachsen und haben viel vergessen weil Kinder vergessen was sie schockiert hat, erst recht das ganze drumherum, Bruchstücke konnten sie später noch erzählen, aber das hat ausgereicht damit einige Schreiber einige andere Geschichten daraus machen konnten, und es waren viele Schreiber und viele Geschichten, auch viele die hier noch nie erzählt wurden weil man sie vor fast 1800 Jahren verbrannt hat, nur das blieb übrig von dem man beschloss es zum Gesetz zu machen weil man das jüdische nicht wollte, es ist nur eine Geschichte.
Eine Geschichte die die Welt in ihrer Entwicklung einschränkte, nur dass mal einer da war der sich für Gerechtigkeit einsetzte und von Gott etwas gezeigt bekommen hat, und der es ernst nahm, und der Freunde hatte.

Und heute?
Heute leben viele in dem Wahn mit ihm zu reden, seine Stimme zu hören, in seinem Namen reden, nichts davon ist wahr.
Eine fast perfekte Täuschung haben sie hinbekommen aber eben nur fast, denn es sind Menschen, fehlerhaft, schwach, versucht haben viele zu retten was zu retten ist und haben ihre eigenen Worte hingeschrieben, viele gute und weise Worte, aber auch viele falsche und arglistige.
Dann hat man ausgewählt und gestrichen und hinzugefügt bis man nach damaligem menschlichem Ermessen das daraus gemacht hat was das erste Neue Testament war, aber auch das wurde bald wieder verändert, mehrmals übersetzt, Wörter wurden weggelassen, Sätze gestrichen, ganze Kapitel gelöscht.
Und so wird heute eine Geschichte erzählt die sich nie zugetragen hat, Gottes Sohn haben sie aus ihm gemacht, und ihn zu ihrem Gott erklärt.
Und sie erwartet dafür eine Strafe über die sie gelacht haben weil sie ungläubig waren, und sie sind es immer noch, sie wollen nicht hören wenn man ihnen die Geschichte erzählt, sie müssten schließlich ihr Leben ändern, ihren Glauben verlassen, so glauben sie lieber den Wölfen die die schönsten Schäfchen gerissen haben und sich ihr Fell überzogen, deshalb wird ihnen ihres übergezogen werden, immer wieder, immer wieder, bis in Ewigkeit, Amen.

Viele Grüße,
RichardEusa_think
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RE: 'Du sollst dir kein Bildnis machen'. Über Bilder und Worte. - von Richard Bastian - 16-08-2012, 01:09

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