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Was wäre, wenn es heute mehr als eine Menschenart gäbe?
#77
konform schrieb:Es gibt nur wenige Belege für die behauptete Evolution des Menschen. Sie sollen tatsächlich - oft handelt es sich um  künstlich vervollständigte Individuen - wie es ein Kritiker hämisch ausdrückte, die Plätze von nicht mehr als zwei Reisebussen belegen. 
[...]
*) Gunnar Heinsohn: Wie alt ist das Menschengeschlecht? Gräfelfing 1999, S. 32.

Die Anzahl der Menschenfossilien mag im Vergleich zu anderen Gattungen bescheiden sein, ändert jedoch nichts daran, dass es für die Evolution an sich genügend Belege gibt und sich evolutive Prozesse beim Menschen auch abseits von Fossilien nachweisen lassen, Beispiel die ursprünglich weiter verbreitete Laktoseintoleranz: J. Burger, M. Kirchner, B. Bramanti, W. Haak und M.G. Thomas: Absence of the lactase-persistence-associated allele in early Neolithic Europeans. In: PNAS, Band 104, Nr. 10, vom 6  März 2007, S. 3736–3741 Link: pnas.org/content/104/10/3736


konform schrieb:Wie weit reicht das Wissen um dieses Genom? Welche Gen-Sequenzen müssen auf welche Weise geändert werden, um den Mäusebussard (oder irgendein Organismus) sinnvoll zu verändern, gar zu verbessern? Ich möchte nur daran erinnern, dass man Rindern mit gewünschten Eigenschaften die gefährlichen Hörner mittels eines  Eingriffs in das Genom entfernen möchte. Bislang ohne Erfolg. Man ist nach wie vor auf die für die Tiere schmerzhafte Art der Entfernung der Hörner angewiesen.


Die Genforschung geht nicht davon aus, dass in absehbarer Zukunft Erbkrankheiten durch genetische Eingriffe geheilt werden können...

Man kennt die komplette Sequenz der mitochondrialen DNS, was eine potentielle Genmanipulation des Mäusebussards jetzt hier sucht, erschließt sich mir auch nicht.
Du hast behauptet, Genomsequenzen von Menschen und anderen Tieren wären nicht entschlüsselt, das ist nachweislich falsch.
The Complete Sequence of the Mitochondrial Genome of Buteo buteo (Aves, Accipitridae) Indicates an Early Split in the Phylogeny of Raptors von Haring et al. Link: mbe.oxfordjournals.org/content/18/10/1892.short


konform schrieb:Die Dendrochronologie mag bis etwas mehr als 2000 Jahre  v. Chr. einigermaßen verlässliche Daten liefern, die C14-Methode birgt eine Reihe z.T. erheblichen Unsicherheiten in sich. Die Großteils von unsicheren radiometrischen Methoden abhängigen Eisdatierung sind höchst fragwürdig, andere  radiometrische Verfahren wie das K-Ar- Verfahren, das schon Alter lieferte, die um das Mehrhunderttausendfache vom nachgewiesenen Alter abwichen, sollten längst vom Markt genommen werden.

Und wie genau kommst du auf deine Kritik? Irgendwelche Literatur? Wäre ja schade, wenn die ganzen Geologen die ganze Zeit falsch datieren bzw. da Datierungsmethoden mit dem Thread hier eher weniger zu tun haben, wäre ich sowieso eher für einen Extrathread.
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RE: Was wäre, wenn es heute mehr als eine Menschenart gäbe? - von Flattervogel - 22-09-2014, 19:00

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