03-05-2016, 09:21
Alle Religionen, denen Heilige Texte zugrunde liegen (Hinduismus, Buddhismus, Judentum, Islam, Christentum, etc., etc.), werden Schriftreligionen genannt.
Kern der verschriftlichen Religion der Juden ist die Tora. Mit den Erzählungen von der Schöpfung bis zum Erreichen des verheißenen Landes wird der Gründungsgeschichte ein Schlusspunkt gesetzt. Die Erzählungen umfassen Urgeschichte, Vätergeschichte, Gesetzgebung und die Mosesgeschichte und grenzen sich von den sogen. Vorderen Propheten ab.
Die Bücher Josua, Richter, Rut, die Samuelbücher, die Königsbücher, die Bücher der Chronik, Esra und Nehemia, Tobit, Judit, Ester sowie die Makkabäerbücher, die heute ebenfalls zum Geschichtswerk gezählt werden, sind für Juden allerdings teilweise (Josua bis 2Könige, ohne Rut) auch Interpretation der Tora.
Zionismus ist eine politisch-religiöse Bewegung, die zum Ende des 19. Jhs entstanden war. Zionisten setzten sich zum Ziel, einen jüdischen Staat zu errichten. Dieses Ziel wurde bekanntermaßen erreicht. Die Gründungsväter der zionistischen Bewegung waren zum guten Teil assimilierte europäische Juden, die mit der Strenge der Gesetzesbefolgung des praktizierenden Judentums nicht viel am Hut hatten. Ethnisch waren sie natürlich alle Juden. Sie hätten es sich durchaus verbeten, wenn ihnen irgendjemand die Zugehörigkeit zum Judentum hätte absprechen wollen.
Kern der verschriftlichen Religion der Juden ist die Tora. Mit den Erzählungen von der Schöpfung bis zum Erreichen des verheißenen Landes wird der Gründungsgeschichte ein Schlusspunkt gesetzt. Die Erzählungen umfassen Urgeschichte, Vätergeschichte, Gesetzgebung und die Mosesgeschichte und grenzen sich von den sogen. Vorderen Propheten ab.
Die Bücher Josua, Richter, Rut, die Samuelbücher, die Königsbücher, die Bücher der Chronik, Esra und Nehemia, Tobit, Judit, Ester sowie die Makkabäerbücher, die heute ebenfalls zum Geschichtswerk gezählt werden, sind für Juden allerdings teilweise (Josua bis 2Könige, ohne Rut) auch Interpretation der Tora.
Zionismus ist eine politisch-religiöse Bewegung, die zum Ende des 19. Jhs entstanden war. Zionisten setzten sich zum Ziel, einen jüdischen Staat zu errichten. Dieses Ziel wurde bekanntermaßen erreicht. Die Gründungsväter der zionistischen Bewegung waren zum guten Teil assimilierte europäische Juden, die mit der Strenge der Gesetzesbefolgung des praktizierenden Judentums nicht viel am Hut hatten. Ethnisch waren sie natürlich alle Juden. Sie hätten es sich durchaus verbeten, wenn ihnen irgendjemand die Zugehörigkeit zum Judentum hätte absprechen wollen.
MfG B.