(21-09-2019, 14:33)Ulan schrieb:(21-09-2019, 14:14)Sinai schrieb: In der Ostkirche ist die Russisch Orthdoxe Kirche tonangebend
Das ist mit Sicherheit nicht der Fall. So ist die Orthodoxie nicht organisiert. Sie haetten das vielleicht gerne.
Wenn ich mir das riesige Rußland am Globus ansehe und mit dem winzigen Balkan vergleiche dann sehe ich daß die Russisch Orthdoxe Kirche zahlenmäßig die größte ist !
(21-09-2019, 14:33)Ulan schrieb:(21-09-2019, 14:14)Sinai schrieb: Die Russen waren sicher nie durch die Türken religiös eingeengt und hatten alle Möglichkeiten
Es war ein riesiges, mit Ausnahme einiger Staedte weitgehend bildungsfernes Land, so dass auch dort die Moeglichkeit einer anderen Form der Ausbildung weitgehend fehlte, wenn auch aus anderen Gruenden.
Vielleicht wußten die Russen im Jahre 1860 daß "mehr Bildung" nicht unbedingt "mehr Wohlstand" bringt
Wer hat denn etwas davon wenn der Lokomotivführer Abitur hat, mit 2 Fremdsprachen und höherer Mathematik mit Differential- und Integralrechnung und Mengenlehre und bla bla
Der Mensch ist dann nur unglücklich am Führerstand seiner Lokomotive
Und die vielen tausenden Dorfpfarrer braucht man auch nicht mit einer unnötigen und eigentlich schädlichen Studium quälen
Schädlich für die Gemeinde, da durch ein "zu viel" an Bildung alle Bewerber abgeschreckt werden und die Pfarrerstellen vakant sind
Schädlich für den Studenten, der dann nach dieser unnötig langen Durststrecke dennoch als Dorfpfarrer endet.
Nur jeder hundertste kann Bischof werden