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moderne Bibelforschung vs. Neigung zum Herrschaftswissen
#1
Guten Tag,

... soweit ich das sagen kann waren die ersten Bibelforscher darauf bedacht in gewisser Hinsicht ein Herrschaftswissen zu sichern. Das zeigt auch der Umstand, dass die Qumran-Texte für von einer kleinen Schaar von Ordensbrüder verwaltet wurde. Die Zugänglichkeitsmachung auch für andere Wissenschaftler hat lange gebraucht und wurde teilweise meines Wissens sogar per Klage erzwungen. Das ist in zweifelsohne nicht gerade ein Ruhmesblatt.

Das Bibeltexte stets der Einordnung in den Kontext brauchen ist heute wohl im allgemeinen anerkannt. Ich persönlich kann aber nicht erkennen, dass die moderne Bibelforschung große Fortschritte seitdem gemacht hat. Es fehlen natürlich auch neuere Erkenntnisse. Das wird wohl auch so bleiben, wenn keine bahnbrechende neue Thesen die Wissenschaftswelt erschüttern werden.

Für den normalen Christen ist es überdies seltsam wenn Wissenschaftler sich über bestimmte Auslegungen richtig emotional streiten können. Wenn das der Wahrheitsfindung dient, sollte man darüber jedoch hinwegsehen können.
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moderne Bibelforschung vs. Neigung zum Herrschaftswissen - von Kreutzberg - 12-08-2019, 15:58
angst vor emtmythologisierung - von edi - 17-03-2020, 20:17
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