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Gibt es einen Gott?
(21-08-2022, 19:37)petronius schrieb:
(19-08-2022, 16:07)Reklov schrieb: Wäre dem Menschen jedoch die GANZE WAHRHEIT zugänglich (und nicht nur in sich richtiges Detailwissen!), würde er sich auch vollkommen anders verhalten - und zwar privat wie auch geschäftlich!

woher willst du das wissen? dein ständiges behaupten von dingen, die du gar nicht wissen kannst, als fakt - das ist doch nur pure angeberei

... das kann jeder schon leicht an Fakten unseres Erdendaseins festmachen! - Würden die Menschen z.B. stets die GANZE WAHRHEIT über Familienmitglieder, Geschäftskollegen/-innen, Politiker/-innen, Unternehmer/-innen, Kirchenführer oder Finanzbosse wissen, würden sie sich vollkommen anders verhalten!

Beweisen kann man dies leicht, denn - wenn die WAHRHEIT bekannt wird, ändert sich auch das Verhalten ... im positiven und negativen Sinne.

Wüssten wir also die GANZE WAHRHEIT über den Kosmos, würde ein völlig anderes Denken und Handeln vorherrschen!

Mal abgesehen davon, dass sich dann jede Forschung erübrigen würde. Icon_rolleyes

Gruß von Reklov
(22-08-2022, 17:06)Reklov schrieb: Wüssten wir also die GANZE WAHRHEIT über den Kosmos, würde ein völlig anderes Denken und Handeln vorherrschen!

Wenn wir also alles Wissensmögliche wüssten, dann wäre unser Leben vermutlich anders? Und wenn schon, was soll daraus folgen?
(22-08-2022, 17:06)Reklov schrieb: Wüssten wir also die GANZE WAHRHEIT über den Kosmos, würde ein völlig anderes Denken und Handeln vorherrschen!

Mal abgesehen davon, dass sich dann jede Forschung erübrigen würde. Icon_rolleyes

Reklov---- unser Kosmos ist ein System dessen Teile sehr unterschiedlich auf Veränderungen reagieren. Würde dieser unser Kosmos wie ein Uhrwerk funktionieren, wäre dieses Uhrwerk aus diesem Grund längst schon stehen geblieben. Es gibt also keine eine Ganze Wahrheit, weil in einem solchen sich ständig wandelnden System ständig neue Wahrheiten entstehen und alte vergehen. Es liegt also nicht an unserer Beschränktheit, dass wir forschen müssen, sondern an der Komplexität unseres sich ständig verändernden Kosmos, den keine irgendwelche (unserer) Wahrheiten interessieren................. Ein intelligenter, allmächtiger Planer braucht  ohnehin keine Experimente, wie z.b. die Evolution.... bei der es immer nur Verlierer gibt, wenn sich die Bedingungen im Kosmos wiedermal ein klein wenig verändern. Auch die Menschheit wird schon lange ausgestorben sein, bevor unsere Sonne den Planeten Erde verbrennt.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
(22-08-2022, 20:22)Geobacter schrieb:
(22-08-2022, 17:06)Reklov schrieb: Wüssten wir also die GANZE WAHRHEIT über den Kosmos, würde ein völlig anderes Denken und Handeln vorherrschen!

Mal abgesehen davon, dass sich dann jede Forschung erübrigen würde. Icon_rolleyes

Reklov---- unser Kosmos ist ein System dessen Teile sehr unterschiedlich auf Veränderungen reagieren. Würde dieser unser Kosmos wie ein Uhrwerk funktionieren, wäre dieses Uhrwerk aus diesem Grund längst schon stehen geblieben. Es gibt also keine eine Ganze Wahrheit, weil in einem solchen sich ständig wandelnden System ständig neue Wahrheiten entstehen und alte vergehen. Es liegt also nicht an unserer Beschränktheit, dass wir forschen müssen, sondern an der Komplexität unseres sich ständig verändernden Kosmos, den keine irgendwelche (unserer) Wahrheiten interessieren................. Ein intelligenter, allmächtiger Planer braucht  ohnehin keine Experimente, wie z.b. die Evolution.... bei der es immer nur Verlierer gibt, wenn sich die Bedingungen im Kosmos wiedermal ein klein wenig verändern. Auch die Menschheit wird schon lange ausgestorben sein, bevor unsere Sonne den Planeten Erde verbrennt.

Hallo Geobacter,

... dass sich alles verändert, wusste schon Heraklit: „Niemand kann zweimal in denselben Fluss steigen, denn alles fließt und nichts bleibt. “ Mit diesen Worten soll der griechische Philosoph seine Lehre zusammengefasst haben: Alles ist in Bewegung, nichts bleibt stehen.

Ob sich aber dabei auch die 4 Naturkräfte verändern (Gravitation, Elektromagnetismus, schwache Wechselwirkung und starke Wechselwirkung) welche über die Naturwissenschaften festgestellt wurden, kann keiner von uns sagen  Icon_exclaim Bleiben also, trotz aller Veränderungen, die Grundkräfte am Wirken?
Dass im ständigen Wandel Sonnen verglühen und wiederum neue entstehen, ist ja ebenfalls hinreichlich bekannt! Dass die Evolution immer nur Verlierer erzeugt, ist jedoch eine einseitige und negative Weltsicht, welche sich aus eingeschränktem Denken ergibt! Denn es gibt ja auch Gewinn an Liebe, Freude und helfendem Miteinander - trotz all der düster "erscheinenden" Seiten im menschlichen Dasein.

Alles unterliegt sowieso dem Maßstab des eigenen Bewusstseins, das zunächst sehr viele äußere Einflüsse prüfen und sortieren muss, um zu seinem inneren Weg zu finden.

Nach außen ist z.B. die am weitesten verbreitete gezogene Grenzlinie, die Menschen ziehen, als gültig bewerten, die Grenze ihrer Haut. Diese umhüllt den gesamten Organismus und scheint eine allgemen anerkannte Grenzlinie zwischen Selbt und Nicht-Selbst zu sein. Außerhalb dieser Grenze mag etwas "mein" sein, aber es ist nicht "ich".

Man kann nun denken, diese Hautgrenze sei so real, dass es für einen Menschen keine anderen möglichen Grenzen geben könnte, ausgenommen das seltene Auftreten der All-Einheit einerseits oder das Bewusstsein des hoffnungslosen Psychotikers andererseits.  Icon_frown
Damit verbunden ist auch die Frage: Hat jemand das Gefühl ein Körper zu sein, oder hat er das Gefühl, einen Körper zu haben? Die Leib-Seele Spaltung ist ein grundsätzliches Merkmal der westlichen Kultur (Dualismus), obwohl es keine biologische Grundlage gibt, Seele und Leib, Psyche und Körper radikal zu trennen.

Für die Untersuchung des Gesamtverhaltens von Menschen wird das Wort  "Psychologie" bemüht. Das Wort selbst spiegelt das Vorurteil wider, der Mensch sei im Grunde eine Geistseele und nicht ein Leib... (Aber, das gehört zu einem anderen, interessanten Themenblock).

Gruß von Reklov
(22-08-2022, 20:22)Geobacter schrieb:
(22-08-2022, 17:06)Reklov schrieb: Wüssten wir also die GANZE WAHRHEIT über den Kosmos, würde ein völlig anderes Denken und Handeln vorherrschen!

Mal abgesehen davon, dass sich dann jede Forschung erübrigen würde. Icon_rolleyes
- - -
Auch die Menschheit wird schon lange ausgestorben sein, bevor unsere Sonne den Planeten Erde verbrennt.

Den Vorhersagen zufolge (Offenbarung 21,1) wird es anders verlaufen. Nur glauben an deren Echtheit nur wenige.
Was aber - den aktuellen Geschehen nach zu urteilen - nahe bevorstehen könnte, ist die Selbstauslöschung der Menschheit. Wird aber durch "Eingriff von oben" verhindert.
(21-08-2022, 12:48)Reklov schrieb: ... die von Dir angesprochenen "Ebenen" sind nicht so einfach auseinander zu halten, denn alles hängt nun mal miteinander zusammen!
12. Gebot: Du sollst keine Klischee-Sätze nachbeten! Klar, Dinge können miteinander in Wechselwirkung treten. Aber es ist der Mensch, der ihnen Bedeutung beimisst. Und das ist eine schlichte, willkürliche Zuordnung.

(21-08-2022, 12:48)Reklov schrieb: Für Dich mögen ja gegenteilige Ideen ohne jede Bedeutung sein?
Richtig, deine Postulate sind nicht meine. Und mit deinen habe ich erhebliche Probleme, weil du sie auf Sachverhalte anwendest, anstatt ihren Kuschelfaktor zu erkennen.

(21-08-2022, 12:48)Reklov schrieb:   - Dein Bewusstsein ist eben nun mal anders "gestrickt", in einer logischen Ojektivität erstarrt! ... (weitere Sätze)
Wenn man dem Gesprächspartner nicht beikommen kann, dann muss man halt dessen Charakter diffamieren. Schlechter Stil, Reklov, ganz schlechter Stil!
 
(21-08-2022, 12:48)Reklov schrieb: Das Problem ist:
Der Wahrheitsgedanke, der noch fraglose Gedanke nach der einen, allgemeinen und absoluten Wahrheit, stieß seit jeher auf die Mannigfaltigkeit des Wahrseins, wie sie z.B. in erkennbaren und berechbaren Gegenständen als "Wahrsein" katalogisiert wurden/werden.
Die "absolute Wahrheit" ist eine Fiktion, die für das Weltverstehen obsolet ist. Sie wirft philosophisch mehr Probleme auf, als sie löst. Schon zahlentheoretische Sätze sind nicht immer beweisbar. Diese Metasprache ist also unvollständig, wie Gödel das nannte. Wie viel mehr muss das für die Sprache allgemein gelten, mit der man ja noch viel kompliziertere Aussagen konstruieren kann?

(21-08-2022, 12:48)Reklov schrieb: So wird ja kein Mensch in Abrede stellen können, dass z.B. ein Dreieck nun mal nur 3 und keine 4 Ecken hat.
Sonst hieße es ja Viereck! Aber das ist so relativ wahr, wie alles in den Wissenschaften - und zwar abhängig (in Relation) zu den semantischen Voraussetzungen.

(21-08-2022, 12:48)Reklov schrieb: Die Beschränkung der WAHRHEIT auf nur diese Richtigkeiten verkennt den Umfang der vielen unbekannten Weisen, welche uns umgreifen, aus denen alles SEIN kommt und dessen Teil (als Dasein) auch wir sind.
Es gibt schlicht keine "absolute Wahrheit", vor allem deshalb, weil wahre Aussagen von Tatsachen dieser Welt abhängen und der Art, wie wir sie ausdrücken.

Den subjektiven "Kuschelfaktor" des umgriffen-Seins wollen wir doch nicht wirklich vertiefen?

(21-08-2022, 12:48)Reklov schrieb: In diesem unseren Dasein können wir ...
Irgendwie fehlt mir der Zusammenhang mit den zuvor geposteten Überlegungen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(23-08-2022, 14:23)Reklov schrieb: ... dass sich alles verändert, wusste schon Heraklit...
und dem haben es sicher die Vorfahren der Schimpansen erzählt. Die haben das bestimmt auch schon bemerkt.

(23-08-2022, 14:23)Reklov schrieb: „Niemand kann zweimal in denselben Fluss steigen, denn alles fließt und nichts bleibt.
....ebenso kann auch niemand zweimal den selben Kaffee trinken. Aber dennoch den "gleichen".

Nur ist das halt alles strunzdummer Unsinn, der nicht mal poetische Qualität hat. Wäre ich ein Gott, würde ich allen den Arsch zeigen, die sich mit solch blödem Geschwätz auch noch selber über alle Maße hinaus besonders ernst nehmen.

(23-08-2022, 14:23)Reklov schrieb: Ob sich aber dabei auch die 4 Naturkräfte verändern (Gravitation, Elektromagnetismus, schwache Wechselwirkung und starke Wechselwirkung) welche über die Naturwissenschaften festgestellt wurden, kann keiner von uns sagen.

Anders herum sind es ja auch wieder diese Kräfte, die alles in Fluss und in Bewegung halten. Also kann man schon davon ausgehen, bzw. sich ziemlich sicher sein, dass diese Naturkräfte in sich selbst auch über sehr lange Zeiträume hinweg von sehr hoher Stabilität sind.... Aber immer nur unter den gleichen Umgebungsverhältnissen. Der Elektromagnetismus  verhält sich z.B. unter kühleren Bedingungen völlig anders als bei wärmeren.... Und dass dazu niemand etwas genaues sagen könne, zeigt halt wiedermal, das du @Reklov gar nicht weist wovon du überhaupt redest.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
[quote pid="235466" dateline="1661289911"]

(23-08-2022, 14:23)Reklov schrieb: ... dass sich alles verändert, wusste schon Heraklit...

Geobacter
und dem haben es sicher die Vorfahren der Schimpansen erzählt. Die haben das bestimmt auch schon bemerkt.

... "bemerken" können Affen zwar allerhand, aber ein Erzählen auf unsere Weise ist ihnen nicht möglich. Also, mal wieder daneben geschossen. Icon_razz

(23-08-2022, 14:23)Reklov schrieb: „Niemand kann zweimal in denselben Fluss steigen, denn alles fließt und nichts bleibt.

Geobacter
... ebenso kann auch niemand zweimal den selben Kaffee trinken. Aber dennoch den "gleichen".

... der Kaffee in Deiner Tasse ist lediglich annähernd der "gleiche", wenn Du ihn (aus der gleichen Verpackung) zweimal aus der gleichen Kanne in Deine Tasse nachschüttest.
Kaufst Du aber eine andere Sorte, ist es schon nicht mehr der gleiche Kaffee. Icon_rolleyes
Dir sind ja nicht mal die einfachsten logischen Formulierungen verständlich. Was also soll man Dir nun "zeigen"? Icon_razz

(23-08-2022, 14:23)Reklov schrieb: Ob sich aber dabei auch die 4 Naturkräfte verändern (Gravitation, Elektromagnetismus, schwache Wechselwirkung und starke Wechselwirkung) welche über die Naturwissenschaften festgestellt wurden, kann keiner von uns sagen.

Anders herum sind es ja auch wieder diese Kräfte, die alles in Fluss und in Bewegung halten. Also kann man schon davon ausgehen, bzw. sich ziemlich sicher sein, dass diese Naturkräfte in sich selbst auch über sehr lange Zeiträume hinweg von sehr hoher Stabilität sind.... Aber immer nur unter den gleichen Umgebungsverhältnissen. Der Elektromagnetismus  verhält sich z.B. unter kühleren Bedingungen völlig anders als bei wärmeren.... Und dass dazu niemand etwas genaues sagen könne, zeigt halt wiedermal, das du @Reklov gar nicht weist wovon du überhaupt redest.
[/quote]

... darunter verstand ich die Quelle! Keiner weiß, woher Energien und Leben überhaupt "kommen". Dass, was Du hier angibst, ist bekannt! Und was soll Deine Mutmaßung über die langen Zeiträume und die damit so gedachte Stabilität der Naturkräfte schon groß aussagen können? Ich sage es Dir: Nichts, nicht einmal leere Richtigkeiten... denn, ziemlich sicher sein, bedeutet nichts. Schließlich sind sich ja viele Gläubige auch "ziemlich sicher", dass die Welt eine "Schöpfung" darstellst! Icon_rolleyes
 
Gruß von Reklov
(21-08-2022, 12:48)Reklov schrieb:   - Dein Bewusstsein ist eben nun mal anders "gestrickt", in einer logischen Ojektivität erstarrt! ... (weitere Sätze)

Ekkard
Wenn man dem Gesprächspartner nicht beikommen kann, dann muss man halt dessen Charakter diffamieren. Schlechter Stil, Reklov, ganz schlechter Stil!

 ... das "empfindest" Du völlig falsch, denn der Charakter eines Menschen trenne ich sauber von seinem Wissensvermögen!


(21-08-2022, 12:48)Reklov schrieb: Das Problem ist:
Der Wahrheitsgedanke, der noch fraglose Gedanke nach der einen, allgemeinen und absoluten Wahrheit, stieß seit jeher auf die Mannigfaltigkeit des Wahrseins, wie sie z.B. in erkennbaren und berechbaren Gegenständen als "Wahrsein" katalogisiert wurden/werden.

Ekkard
Die "absolute Wahrheit" ist eine Fiktion, die für das Weltverstehen obsolet ist. Sie wirft philosophisch mehr Probleme auf, als sie löst. Schon zahlentheoretische Sätze sind nicht immer beweisbar. Diese Metasprache ist also unvollständig, wie Gödel das nannte. Wie viel mehr muss das für die Sprache allgemein gelten, mit der man ja noch viel kompliziertere Aussagen konstruieren kann?

... Probleme wurden bisher von den Wissenschaften doch immer recht gut gelöst. Also kein Grund, pessimistisch zu sein...

(21-08-2022, 12:48)Reklov schrieb: Die Beschränkung der WAHRHEIT auf nur diese Richtigkeiten verkennt den Umfang der vielen unbekannten Weisen, welche uns umgreifen, aus denen alles SEIN kommt und dessen Teil (als Dasein) auch wir sind.

Ekkard
Es gibt schlicht keine "absolute Wahrheit", vor allem deshalb, weil wahre Aussagen von Tatsachen dieser Welt abhängen und der Art, wie wir sie ausdrücken.

Den subjektiven "Kuschelfaktor" des umgriffen-Seins wollen wir doch nicht wirklich vertiefen?

... wie wir "unsere Wahrhreit" ausdrücken, ist eine Sache von Gehirn, Sprache, Bildern und Zeichnungen.
Den subjektiven "Kuschelfaktor" hast Du falsch aufgefasst, denn außerhalb Deiner Körpergrenze, welche durch Deine Haut gezogen ist, wirst Du von allen anderen erkennbaren und nicht erkennbaren Erscheinungen "umgriffen". - Die Wortchiffer "Gott" ist dabei überhaupt nicht angesprochen. Icon_rolleyes

Wie aber kommst Du auf die absurde Idee, dass "Gott" ein Kuschelfaktor sein könnte? Das erkläre mir mal bitte. Schließlich stellt IHN bereits die Bibel ganz anders dar! Icon_frown

Gruß von Reklov
Hi Reklov,
deine Krieg mit dem Zitieren tobt wohl immer noch?! Sieh dir bitte bitte unseren Hilfe-Thread "wie funktionieren Zitate" (Link) an. Du musst das erste Zitat-Tag, wo Name und dateline  drin stehen stets nochmal vor die einzelnen Fremdtexte kopieren. Pack's dir halt in den Zwischenspeicher (rechte Maustaste, copy oder markieren und Strg+C). Dann kannst du es mit Strg+v jedesmal vor weitere Zitate setzen. Ich erinnere zum Ausprobieren an unseren Testthread in der Plauderecke.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(24-08-2022, 15:21)Reklov schrieb:  ... das (meine Charakterisierung als in "Objektivität" erstarrt) "empfindest" Du völlig falsch, denn der Charakter eines Menschen trenne ich sauber von seinem Wissensvermögen!
Offenbar nicht!

(24-08-2022, 15:21)Reklov schrieb: ... Probleme wurden bisher von den Wissenschaften doch immer recht gut gelöst. Also kein Grund, pessimistisch zu sein...
Du verstehst das Argument nicht! Du sprichst von "absoluter Wahrheit", die es schon deshalb nicht geben kann, weil alles, was wir mitteilen, ja sogar innerlich denken abhängig ist von (in Relation zu ...) den Dingen und Zusammenhängen dieser Welt. Dass eine ausgefuchste Metasprache (hier die Mathematik, Zahlentheorie) unvollstängig ist, ist ein prinzipielles Problem. Das zeigt, dass "absolute Wahrheiten" nicht mal formuliert werden können.

(24-08-2022, 15:21)Reklov schrieb: ... wie wir "unsere Wahrhreit" ausdrücken, ist eine Sache von Gehirn, Sprache, Bildern und Zeichnungen.
Das stimmt soweit. Nur "absolut" lässt sich einfach nichts ausdrücken.

(24-08-2022, 15:21)Reklov schrieb: Wie aber kommst Du auf die absurde Idee, dass "Gott" ein Kuschelfaktor sein könnte? Das erkläre mir mal bitte. Schließlich stellt IHN bereits die Bibel ganz anders dar!
Die Beschreibung Gottes entspricht den Auffassungen ihrer Zeit. Daran ist nichts "absolut". Der "Kuschelfaktor" steckt im Glauben bzw. in der Vertrautheit mit den Gottesvorstellungen. Gerade weil die Gottesvorstellungen zum Teil recht streng, ja sogar grausam sind, kann sich der Glaube daran als authentisch und wahr anfühlen. Obwohl Angst-besetzt handelt es sich um eine Geborgenheitsoase. Aus dem gleichen Grund sind "Führer", allgemein Autoritäten so beliebt. Bei allen "Unsicherheiten" "wissen" sie, wo es lang geht.

Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus! Ich weiß natürlich nicht, wie das bei Gott aussieht. Aber wo ist denn die Autorität Gott, wenn Katastrophen eintreten? Beim Bürgermeister oder Landrat kann man wenigstens erwarten, dass er oder sie sich sehen lässt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(22-08-2022, 17:32)Gundi schrieb:
(22-08-2022, 17:06)Reklov schrieb: Wüssten wir also die GANZE WAHRHEIT über den Kosmos, würde ein völlig anderes Denken und Handeln vorherrschen!

Wenn wir also alles Wissensmögliche wüssten, dann wäre unser Leben vermutlich anders? Und wenn schon, was soll daraus folgen?

... man würde z.B. aufhören, sich zu betrügen oder sich die "Köpfe einzuschlagen"... denn die raffgierige Begrenztheit des ICH-Bewusstseins wäre gesprengt!

Gruß von Reklov
(25-08-2022, 16:09)Reklov schrieb:
(22-08-2022, 17:32)Gundi schrieb:
(22-08-2022, 17:06)Reklov schrieb: Wüssten wir also die GANZE WAHRHEIT über den Kosmos, würde ein völlig anderes Denken und Handeln vorherrschen!

Wenn wir also alles Wissensmögliche wüssten, dann wäre unser Leben vermutlich anders? Und wenn schon, was soll daraus folgen?

... man würde z.B. aufhören, sich zu betrügen oder sich die "Köpfe einzuschlagen"...

Gruß von Reklov

Zum einen glaube ich nicht, dass das zwangläufig daraus folgen würde.
Vor allem jedoch: Was bringen solche Theoretischen Gedankenkonstrukte? Wir wissen nicht alles und werden niemals alles wissen.
(25-08-2022, 16:11)Gundi schrieb:
(25-08-2022, 16:09)Reklov schrieb:
(22-08-2022, 17:32)Gundi schrieb:
(22-08-2022, 17:06)Reklov schrieb: Wüssten wir also die GANZE WAHRHEIT über den Kosmos, würde ein völlig anderes Denken und Handeln vorherrschen!

Wenn wir also alles Wissensmögliche wüssten, dann wäre unser Leben vermutlich anders? Und wenn schon, was soll daraus folgen?

... man würde z.B. aufhören, sich zu betrügen oder sich die "Köpfe einzuschlagen"...

Gruß von Reklov

Zum einen glaube ich nicht, dass das zwangläufig daraus folgen würde.
Vor allem jedoch: Was bringen solche Theoretischen Gedankenkonstrukte? Wir wissen nicht alles und werden niemals alles wissen.

... Theorie kommt immer zuerst, danach die Praxis...

Stell Dir vor, es wäre bewiesen, dass es kein Jenseits gibt. Die Menschen würden noch brutaler gegen andere Mitmenschen vorgehen, als sie es jetzt schon tun!

Gruß von Reklov
(24-08-2022, 19:00)Ekkard schrieb: Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus! Ich weiß natürlich nicht, wie das bei Gott aussieht. Aber wo ist denn die Autorität Gott, wenn Katastrophen eintreten? Beim Bürgermeister oder Landrat kann man wenigstens erwarten, dass er oder sie sich sehen lässt.

... sehen lassen diese Personen sich evtl. schon, nur, sie tun nicht immer alles, was sie vorher zusagen! Icon_razz 

Dass "Gottes Mühlen " zwar sehr langsam, aber kräftig fein mahlen, kann der Interessierte am "Geschichtsbuch der Menschheit" ablesen...

Ist aber alles auch eine Frage des individuellen Bewusstseins und wie sich ein solches aufbaut, ist ja auch bekannt.

Gruß von Reklov


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