kath.net

[Melmoth]

@indymaya: Da du ja so befürchtest, ein Kind, das von einem homosexuellen Paar adoptiert wird, würde später darunter leiden, hier mal ein Fall aus meinem persönlichen Umfeld: Ich kannte mal eine junge Frau, die als Baby von einer sehr streng traditionellen christlichen Familie adoptiert worden war. Sie war lesbisch und, das kannst du mir glauben, verdammt unglücklich in ihrer Familie. So rum kann es auch kommen.

Worauf ich hinaus will: Bei keiner Adoption in so jungem Alter ist abzusehen, wie sich das Kind entwickeln wird und in welcher Art von Familie Kind und Eltern später wie miteinander klar kommen werden. Wenn man danach ginge, dass leider die Möglichkeit besteht, dass ein Kind in seiner Adoptivfamilie später unglücklich wird, dürfte man überhaupt keine Adoptionen erlauben, niemandem. Bliebe als Alternative für Waisenkinder oder Kinder, die aus welchen Gründen auch immer nicht bei ihren biologischen Eltern bleiben können, nur das Heim. Aber ich bezweifle, dass die Chancen, dass sie dort glücklicher werden, sonderlich gut stehen.

Mal abgesehen davon, dass es auch genug nach deinem Verständnis normale Familien (also Kinder leben bei ihren biologischen Eltern) gibt, in denen die Kinder oder alle Beteiligten unglücklich sind. Wollte man in dieser Hinsicht jedes Risiko meiden, dürfte also streng genommen überhaupt niemand Kinder bekommen.

[indymaya]

Mal abgesehen davon, dass es auch genug nach deinem Verständnis normale Familien (also Kinder leben bei ihren biologischen Eltern) gibt, in denen die Kinder oder alle Beteiligten unglücklich sind. Wollte man in dieser Hinsicht jedes Risiko meiden, dürfte also streng genommen überhaupt niemand Kinder bekommen.

Man braucht nicht jedes Risiko zu meiden aber man sollte auch nicht neue Risiken eingehen auf Kosten der Kinder.

[Gundi]

Indymaya, was du hier schreibst entbehrt jeglicher Grundlage geschweige denn Erfahrung.
Sicher ist es für Kinder wichtig mit Mutter und Vater aufzuwachsen. Viel wichtiger ist es aber noch mit Eltern aufzuwachsen die dem Kind Liebe, Geborgenheit und Verständnis entgegenbringen, die dem Kind eine Stütze sind auf dem Weg ins eigenständige Leben. Ob das nun zwei Männer, zwei Frauen oder ein Mann und eine Frau sind spielt eine untergeordnete Rolle.
Wäre es dir lieber Kinder bleiben im Heim und sie haben keinerlei elterliche Bezugspersonen? Wohl kaum. Schlimm genug dass es überhaupt Kinder gibt, deren leibliche Eltern diese in ein Heim geben. Umso schöner ist es wenn andere Menschen sich dieser Kinder annehmen und ihnen so ein wirkliches Zuhause bieten können.
Deine Horrorfantasien finden in der Realität keinerlei Berechtigung. Sicher gibt es auch unter Homosexuellen Vergehen an Kindern. Man sollte dies aber unter der Rubrik Mensch sehen und nicht auf die sexuelle Orientierung schieben, denn wir finden selbiges (eventuell sogar öfter) auch bei Heterosexuellen.
Deine Unterstellungen sind naiv und voll von Vorurteilen.

[petronius]

zur Info: Homosexualität ist etwas ganz natürliches, kommt bei JEDER Spezies vor

Wieder ein Versuch, den Menschen mit Affen gleich zu setzen. Andererseits ist es so gut wie erwiesen, daß der anale "Geschlechtsverkehr" des Menschen mit Affen die Weltseuche AIDS
verursacht hat. Insofern ist halt mancher Mensch der Affe eines Affen.

ich würde dir wirklich dringend raten, dich in angelegenheiten, von denen du offensichtlich nichts verstehst, nicht zu wort zu melden

[Romero]

zur Info: Homosexualität ist etwas ganz natürliches, kommt bei JEDER Spezies vor

Wieder ein Versuch, den Menschen mit Affen gleich zu setzen. Andererseits ist es so gut wie erwiesen, daß der anale "Geschlechtsverkehr" des Menschen mit Affen die Weltseuche AIDS
verursacht hat. Insofern ist halt mancher Mensch der Affe eines Affen.

OMG

[alwin]

@petronius
Auch wenn ich der Meinung von indymaya nicht zustimme,
aber was soll dieser plumpe Versuch

ich würde dir wirklich dringend raten, dich in angelegenheiten, von denen du offensichtlich nichts verstehst, nicht zu wort zu melden

polemischer Meinungsmache? Fühlst Du Dich als "Herr" der Meinungsbildung bzw. als Richtungsgeber? Wenn Dein eigens erzeugter Kreisverkehr in einer Sackgasse für Dich selber endet, warum machst Du auf diese Weise andere dafür verantwortlich?

Auf Deine "Schuld-Verschiebung" habe ich Dich schon des öftern hingewiesen - Stichwort Schubladendenken -, aber darauf gehst Du ja aus "wohlüberlegten" Gründen nicht ein.

Diskussionsfördernd und konstruktiv sind solche Äußerungen Deinerseits sicherlich nicht, auch wenn Du gerade das bei anderen Usern gerne einforderst, wenn sie nicht in Deiner Richtung reagieren.

Gruß

[indymaya]

ich würde dir wirklich dringend raten, dich in angelegenheiten, von denen du offensichtlich nichts verstehst, nicht zu wort zu melden

Ist das eine doppelte Verneinung?

[Romero]

Ich weiss, du bist der deutschen Sprache nicht wirklich mächtig, zumindest oft was das Verständnis angeht [...]

(Beitrag 68)

ich würde dir wirklich dringend raten, dich in angelegenheiten, von denen du offensichtlich nichts verstehst, nicht zu wort zu melden

Ist das eine doppelte Verneinung?

QED - ich glaube aber du tust nur so, um hier rumzunerven

[indymaya]

QED - ich glaube aber du tust nur so, um hier rumzunerven

Aha, wieder ein fruchtbarer Diskusionsbeitrag.

[Ekkard]

Ich schließe den Thread, weil seit Runden thematisch nichts mehr kommt außer gegenseitigem Angiften.
Geht mal ein kühles Bier trinken, das beruhigt!
Gruß
Ekkard

[d.n.]

So, nach einer Abkühlphase wird der Thread auf Userwunsch wieder geöffnet

[petronius]

@petronius
Auch wenn ich der Meinung von indymaya nicht zustimme,
aber was soll dieser plumpe Versuch

ich würde dir wirklich dringend raten, dich in angelegenheiten, von denen du offensichtlich nichts verstehst, nicht zu wort zu melden

polemischer Meinungsmache?

indy ahnungslosigkeit zum thema hiv/aids zu bescheinigen ist eine völlig sachliche feststellung ohne jede polemik, und seine meinung kann sich jeder user selber machen - dazu braucht es mich nicht

[humanist]

Mein Erfahrungen unter den "Wilden"

Mich hatte es mal gepackt und ich habe einen Kommentar auf kath.net abgegeben.
Im Artikel gings mal wieder um die pösen Atheisten. Die Kommentare konnte ich so nicht stehen lassen - es kamen wieder die typischen Standard-Vorurteile und Verteuflungen.

Jedenfalls wurde mein Kommentar veröffentlicht (was mich schon ehrlich gewundert hat). Natürlich gabs daraufhin heftige Reaktionen, worauf ich erneut antworten wollte. Nun hat sich meine Skepsis bestätigt, mein erneuter Beitrag wurde nicht freigeschaltet. Dachte ich mir, kann ja mal passieren, dass technisch was nicht geklappt hat. Habe also den zuvor gesicherten Beitrag nochmal geschickt. Wieder nix.

Klar kann ein Internet-Portal willkürlich Kommentare filtern. Es spricht nur nicht für die Toleranz der dort vertretenen Gruppe auch andere Meinungen kontrovers zur Disposition zu stellen. Unfair wird es dann, wenn man sich nicht mehr verteidigen kann und die Reaktionen einen nieder machen. Das erinnert mich an die TV-Übertragung der Diskussionsrunde auf dem zweiten Ökumenischen Kirchentag, in der Kirchenkritiker Philipp Möller als einziger Atheist auf dem Podium den Löwen zum Fraß vorgeworfen wurde - moderne Inquisition eben.

Wie sind eure Erfahrungen in Foren und Portalen? Habt ihr bereits Zensur erlebt?

PS: Gut übrigens, dass es ein solches Diskussionsforum gibt, in denen beinahe alles geschrieben werden darf. Danke an die Moderation!

[humanist]

Nachtrag:
Hab sogar das Gefühl, das meine Antwort eine zeitlang dastand, bevor sie gelöscht wurde, da die Reaktionen sich teilweise auf dessen Inhalte beziehen.

[d.n.]

kannst du uns vielleicht den thread nennen? wäre interessant, mal die 'Vorgehensweise der "konkzurrenz" zu betrachten (nicht dass wir ihrem Beispiel folgen wollen)..

Habe auch schon Foren kennengelernt, wo die Moderation recht "einseitig" war,..aber hier haben wir ja Moderatoren aus verschiedensten Glaubens und "Unglaubens"-Richtungen,..das garantiert die unparteilichkeit weitgehendst, wenn als Mod gearbeitet wird,..private Meinungen als User hat aber nun mal jeder von uns, aber solange auch die User erkennen, wann etwas als Mod und wann etwas als gleichberechtigter Diskussionspartner gepostet wird, ist alles bestens ;)