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rundfunktheologie
(12-01-2010, 15:51)Dornbusch schrieb: Hallo Romero

ich nehme diese Frage heraus:

Zitat:Kannst du mir endlich mal ein Beispiel nennen?

Selbstverständlich kann ich das:

Die Geburt, der erste Augenblick, der erste Atemzug meines Kindes: "Das schenke ich", "Ehre und achte das Geschenk und den Schenkenden" ist die Botschaft.

So deute ich dieses Ereignis als Geschenk und als Botschaft.

Nun, was kannst du damit anfangen?


Das ist ein schönes Beispiel. Ekkard sagte ja, dass alles Gute (die Geburt deines Kindes gehört sicher in diese Kategorie) von Gott kommt, Erdbeben und Seuchen und dergleichen nicht. Woran genau erkennst du nun, dass die Geburt deines Kindes ein Geschenk Gottes ist? Woran erkennst du, dass du es nicht selbst produziert hast? ^^ Welches sind die Hinweise? Ich meine, grundsätzlich kannst du ja alles Beliebige als Gottes Nachricht deklarieren und wiederum alles Beliebige nicht als Gottes Nachricht.

Wo ist die "Unterschrift Gottes", die besagt, dass das seine Botschaft ist? Oder machst du das nach Gefühl?
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(12-01-2010, 15:51)Dornbusch schrieb:
Zitat:Kannst du mir endlich mal ein Beispiel nennen?

Selbstverständlich kann ich das:

Die Geburt, der erste Augenblick, der erste Atemzug meines Kindes: "Das schenke ich", "Ehre und achte das Geschenk und den Schenkenden" ist die Botschaft.

So deute ich dieses Ereignis als Geschenk und als Botschaft.

Und Dir kam nicht die Deutung in den Sinn, dass die Natur soviel Großartiges bietet, dass ein ungerechtfertigter Glaube an übernatürliches, der ungemein viele schädliche Folgen auf die Gesellschaft hat, zumindest nicht mehr staatlich gefördert werden dürfte? Erstaunlich!
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
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(12-01-2010, 15:51)Dornbusch schrieb: Hallo Romero

ich nehme diese Frage heraus:

Zitat:Kannst du mir endlich mal ein Beispiel nennen?

Selbstverständlich kann ich das:

Die Geburt, der erste Augenblick, der erste Atemzug meines Kindes: "Das schenke ich", "Ehre und achte das Geschenk und den Schenkenden" ist die Botschaft.

So deute ich dieses Ereignis als Geschenk und als Botschaft.

Nun, was kannst du damit anfangen?

ja sicher - bekanntlich ist ja auch der hundehaufen vor der tür eine botschaft gottes

mannmannmann...

Zitat:Ein Atheist sagt: "Es gibt Gott". Dann sagt derselbe "Gott sendet Botschaften"

aaaarrrgggghhh....

nein!

habt ihr alle was an den augen?

gläubige sagen, daß gott existiert und alle menschen ansprechen will!!!!

und wir bewerten diese aussage, indem wir die ach so pöhse und bei gläubigen offenbar verfemte logik ansetzen!!!!

Zitat:Einer der sich Atheist nennt und über Gott redet ist für mich rätselhaft

einer, der entweder nicht lesen kann oder nicht gewillt ist, geschriebenes auch zur kenntnis zu nehmen und zu erfassen, ist mir in einem diskussionsforum noch viel rätselhafter

Zitat:Warst du es, der die Gott-Prämissen aufgestellt hat?

nein, ich habe sie nur referiert... :icon_rolleyes:
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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Petronius, jetzt hast du wieder eine Grenze überschritten! Mag ja sein, daß es dir an der Fähigkeit zur Vaterschaft ebenso mangelt wie an der Fähigkeit zu Glauben. Daß du auf meine Erzählung von meinem Kind mit Hundefäkalien antwortest ist wirklich übel!

Ich habe deinen Beitrag gemeldet.

Nun bin ich wirklich neugierig, wer dich diesmal in Schutz nehmen wird.

Gruß Dornbusch
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(12-01-2010, 18:27)Dornbusch schrieb: Petronius, jetzt hast du wieder eine Grenze überschritten!

ja, die grenze meiner geduld. ich hab satt, ständig vorgehalten zu kriegen, als nicht gläubiger dürfe ich die unsinnigkeiten des glaubens nicht hinterfragen...

Zitat:Daß du auf meine Erzählung von meinem Kind mit Hundefäkalien antwortest ist wirklich übel!

was soll daran übel sein? wenn du meinen hundehaufen für off topic hältst, dann ist es dein kleiner hosenscheißer nicht minder. es illustriert, daß man alles als botschaft gottes deuten kann, wenn an nur will. wenn du der meinung bist, nur dein sprößling müsse eine solche sein, ein hundehaufen aber könne das keinesfalls, dann begründe das gefälligst (romero hat dich ja auch schon danach gefragt), aber mach hier nicht auf dicken max

Zitat:Ich habe deinen Beitrag gemeldet

tu, was du nicht lassen kannst. ihr gläubigen seid schon eine komische sorte mensch - selber empfindlich bis dort hinaus, aber was ihr den anderen an den kopf knallt, das merkt ihr noch nicht mal...

Zitat:Nun bin ich wirklich neugierig, wer dich diesmal in Schutz nehmen wird

weswegen und wogegen?

worin soll meine missetat bestanden haben?

daß alles eine botschaft gottes ist (also auch ein hundehaufen), dieses konzept stammt nicht von mir

könntest du wissen, wenn du wenigstens erst mal gelesen hättest, um was es in diesem thread eigentlich geht, bevor du dich unqualifiziert einmischst


ach, und bevor ichs vergesse: der hundehaufen hat sich weder auf deinen sprößling bezogen noch war er als beleidigung gemeint
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(12-01-2010, 19:19)petronius schrieb: ach, und bevor ichs vergesse: der hundehaufen hat sich weder auf deinen sprößling bezogen noch war er als beleidigung gemeint

Das ist jedem völlig klar, da offensichtlich. Selbst der gefühlloseste, alle klischees erfüllende Atheist würde ein Kind, das er nicht kennt, nicht als Hundehaufen bezeichnen :icon_cheesygrin: Es geht hier wieder mal darum, möglichst empört auf etwas zu reagieren (merkwürdigerweise rastet Dornbusch immer aus, wenns um Tiere geht Eusa_think ), um mit dem damit entstehenden "Tumult" abzulenken, und so eine bestimmt schon 100 mal gestellte, möglicherweise unangenehme Frage nicht beantworten zu müssen.
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Das sehe ich anders. Dieser Vergleich muss wirklich nicht sein! Ab und an darf man auch gerne mal Rücksicht auf die Gefühle anderer nehmen, bevor man sich so krass ausdrücken will wie eben möglich. Es muss möglich sein, seine Meinung anders auszudrücken und nachträglich einzufügen, das solle Dornbusch nicht persönlich nehmen und das seie so nicht in Bezug zu setzen ist hier wirklich ein wenig albern.

Natürlich ist es für einen vater beleidigend, wenn die Geburt des eigenen Kindes in irgendeinen Bezug zu eine Hundehaufen gesetzt wird und daran gibt es auch nichts zu deuteln, auch nicht wenn der sachliche teil von dir Petro durchaus richtig sein kann bzw ist.

Um also einer Diskussion über diese Beleidigung aus dem Wege zu gehen und somit niemandem die Chance zu geben, irgendwelchen Fragen auszuweichen, wie Romero es kritisiert, wird über diese Sache hier nicht diskutiert.
Weiter im Thema.
Gruß
Motte

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(12-01-2010, 19:50)SchmetterMotte schrieb: Das sehe ich anders. Dieser Vergleich muss wirklich nicht sein!

es war kein vergleich - soviel off topic muß jetzt doch sein dürfen

den rest kommentiere ich hier nicht mehr

Editiert, weil Ausgangsbeitrag editiert.
[Motte]
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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Motte, es ging hier auch oft um die Darstellung Ekkards, dass Gottes Nachrichten alle Gut sein sollen (Baby) und das negativ besetzte eben nicht von Gott komme (Hundehaufen). Nie hat irgendjemand ein Baby als Hundehaufen bezeichnet, es mit einem verglichen oder es in eine andere Beziehung gesetzt, als die, dass ein Baby grundsätzlich als positiv zu betrachten ist, während ein Hundehaufen dies eben nicht sei.

Meine Güte, man kann sich auch wirklich anstellen. Die 10000 off-topic beiträge von Alwin hat die Moderation mal wieder mit keinem Wort kommentiert.

Wenn dir daran was nicht passt, dann melde die Beiträge.
Mit "Vergleich" ist auch der Vergleich zwischen zwei verschiedenen, angeblich von Gott kommenden Dingen gemeint, und auch da ist es beleidigend, das gleichzustellen. Alles weitere wenn unbedingt nötig per PN!
[Motte]


Hör mal junge Dame, willst du ernsthaft behaupten, dass die Moderation ohne Meldung nix unternimmt und nur rumdümpelt? Immerhin haben sich auch Moderatoren an dieser sich über mehrere Threads dehnenden Diskussion beteiligt... na egal, mir kanns ja wurscht sein. Übrigens: Wenn du mich hier öffentlich zurechtweist, antworte ich selbstverständlich auch öffentlich darauf, ist doch wohl klar, oder? Wenn du PN-nen willst, schreib das nächste mal doch bitte eine PN mit der Erklärung, und schreib hier in den Beitrag einfach (gelösch weil ... siehe PN). Danke schön.
[Romero]


Damit wäre alles dazu gesagt. Beantwortet bitte endlich mal ein Gläubiger, am besten Zahira (oder von mir aus auch Dornbusch), die verdammte Frage,

---------> woran <------------

ihr Gottes Botschaft erkennt und wie ihr das begründet, oder nehmt die Aussage zurück, Atheisten würden die Botschaft Gottes nicht wahrnehmen wollen/können, und gebt zu, dass da schlicht nichts ist, das man klar als solche definieren könnte. :icon_rolleyes:

Dass ein Baby toll ist wissen wir, wir wollen aber wissen, woran ihr erkennt, dass dieses Baby eine Nachricht Gottes ist, und nicht ein Produkt der Evolution.
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Romeo schrieb:Nur weil ich nicht an Gott glaube, KÖNNTE Gott ja trotzdem mit mir sprechen und mich überraschen.
Um das erkennen zu können, "darfst" Du aber einen Gott nicht ausschließen. wie willst Du sonst auch nur auf den Gedanken kommen können, ein Gott würde Dich ansprechen, wenn er es tatsächlich täte?
Ich habe den Eindruck, du willst etwas erfahren können, was unter den genannten Voraussetzung nicht erfahrbar ist. Schönes Beispiel ist hier die Überlieferung der Erscheinung bei Saulus/Paulus im NT. Er glaubte zwar nicht an den "christl." Gott sondern an heidnische Götter. somit war er aber für diese Kommunikation offen genug. Andernfalls hätte er sich vielleicht für psychisch krank gehalten.

Gruß
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(12-01-2010, 20:10)alwin schrieb:
Romeo schrieb:Nur weil ich nicht an Gott glaube, KÖNNTE Gott ja trotzdem mit mir sprechen und mich überraschen.
Um das erkennen zu können, "darfst" Du aber einen Gott nicht ausschließen. wie willst Du sonst auch nur auf den Gedanken kommen können, ein Gott würde Dich ansprechen, wenn er es tatsächlich täte?

Wenn Gott wirklich so gewaltig ist, wie es gläubige gerne behaupten, bin ich ziemlich zuversichtlich, dass ich es bemerken würden Icon_wink Ausserdem ist er ja scheints allmächtig, oder? Er wird sich was einfallen lassen, wenn er mit mir reden will.

Wenn ich nicht glauben würde,dass es rosa Einhörner gibt, aber jemand schwärmt die ganze Zeit davon, glaubst du ich würde ein Rosa Einhorn nicht erkennen, wenn es vor mir auftauchen würde, nur weil ich bis anhin nicht an seine Existenz geglaubt habe? Wohl kaum Icon_smile
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(12-01-2010, 20:10)alwin schrieb: Ich habe den Eindruck, du willst etwas erfahren können, was unter den genannten Voraussetzung nicht erfahrbar ist. Schönes Beispiel ist hier die Überlieferung der Erscheinung bei Saulus/Paulus im NT. Er glaubte zwar nicht an den "christl." Gott sondern an heidnische Götter. somit war er aber für diese Kommunikation offen genug. Andernfalls hätte er sich vielleicht für psychisch krank gehalten.

Vielleicht zu Recht. Was dabei rum kommt, wenn man die Erklärung durch Gott einer Erklärung durch eine eigene psychischen Beeinträchtung vorzieht kann man ja gut hier sehen...
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."
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@Romero
Ich bin keine Buchgläubige. Für mich ist Gott nicht der weißbärtige Mann auf Wolke sieben.
Ich "erkenne" keine Botschaften.
Ich nehme alles was in meinem Leben passiert als etwas das Gott mir "schenkt" egal ob ich es gut oder schlecht finde weil ich der Ansicht bin dass ALLES was ist von/aus Gott ist. Mir ist schon klar dass das niemand nachvollziehen kann der es nicht erlebt hat und dieses Gefühl nicht kennt mit Gott verbunden zu sein. Tut mir leid wenn ich Verwirrung stifte. Ist nicht meine Absicht. Ich erwarte vermutlich zu viel wenn ich voraussetze dass man wenigstens ansatzweise versucht zu verstehen oder zu akzeptieren dass andere Menschen andere Erfahrungen und Sichtweisen haben. Ich habe nicht geschrieben dass Atheisten keine Botschaften annehmen können. Sondern habe anhand des Hundehaufenbeispiels von Petronius versucht meinen Denkansatz zu erklären. Da steht nichts von Gläubigen und Atheisten. Ich stecke Menschen nicht in Schubladen (schon vergessen)?
Hab eben noch den letzten Beitrag gelesen.
Das rosa Einhorn würdes du ganz sicher erkennen wenn es körperlich vor dir steht, aber würdest du es auch erkennen wenn es nicht körperlich, sondern nur als Schwingung um dich herum da ist?
As Salamu Aleikhum
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Naja, wenn mich eine Schwingung awiehert würde ich mir schon überlegen, ob das etwa doch ein rosa Einhorn war ^^ Vor allem wenn sie allmächtig ist, und mir sofort klarmachen kann, dass sie ist, was sie ist.
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(12-01-2010, 20:52)Romero schrieb: Naja, wenn mich eine Schwingung awiehert würde ich mir schon überlegen, ob das etwa doch ein rosa Einhorn war ^^ Vor allem wenn sie allmächtig ist, und mir sofort klarmachen kann, dass sie ist, was sie ist.
Vielleicht wiehern rosa Einhörner die " nur " als Schwingung vorhanden sind anders oder gar nicht? Was dann?
Wenn Sie allmächtig ist, aber sich dir erst zeigt wenn du bereit dafür bist? Was dann?
Schließlich lässt man kleine Kinder auch keine Erwachsenenfilme sehen. Das verhindern die "allmächtigen" Eltern weil sie wissen dass es ihrem Kind nicht gut tun würden. (blödes Beispiel, sorry soll nicht wertend sein aber mir fällt grade kein anderes ein)

Es gibt so vieles was nicht mit dem rationalen Verstand erklärbar ist. Glaube ist nicht mit Worten erklärbar, nicht im persönlichen Gespräch und noch weniger in dieser Form hier.
As Salamu Aleikhum
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