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08-11-2019, 19:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-11-2019, 19:30 von Ulan.)
(08-11-2019, 15:50)eddyman schrieb: Ulan schrieb:Was mich bei Neufeld stoert, ist, dass er evidenzbasiertes Handeln als irrelevant bis schaedlich abkanzelt. Er hatte eine Einsicht - in der Religion nennt man das "Erleuchtung" - und danach handelt er. Auch bei Erleuchtungen sollte man erst mal schauen, von wo die kommt.
Also nochmal dazu, Neufeld hätte auch sagen können: Liebe ist alles. Nur "Bindung" passt hier einfach besser. Ich zumindest habe inhaltlich noch keine Behauptung gefunden, weder von Neubronner, Neufeld oder Bowlby, die mir nicht plausibel gewesen wäre. Es ist doch im Grunde hanebüchen, und eher eine Schande für den modernen Menschen, dass das nicht als selbsverständlich angesehen wird und erst durch Forscher eine "Theorie" daraus gemacht werden musste.
Diesen Leuten geht es darum, Prioritäten, die einer gesunden Intuition ohnehin klar sein sollten, öffentlich zu bekräftigen. Also dass Bindung die Grundlage ist für Erziehung, Unterrichtbarkeit, die Wiedereingliederung von Straftätern, usw. Wo genau liegt jetzt inhaltlich das Problem?
Nicht Forscher stellen eine Theorie auf, Neufeld hat das getan. Was er nicht tut, ist, diese Theorie mit Fakten zu unterfuettern.
Nicht alles, was plausibel erscheint, ist richtig. Oft genug ist es sogar falsch. Als Forscher erlebt man das immer wieder, und gerade weil ich selbst Forscher bin, weiss ich das zu genuege. Diese Einstellung, dass, nur weil etwas gut klingt und stimmig aussieht, dies tatsaechlich wahr sein muesste, ist schlicht naiv. "Gesunde Intuition" ist naemlich eine wertlose Hohlfloskel. Die haben wir naemlich alle, und die liegt leider sehr oft falsch. Oft genug muss man sich von liebgewonnenen, da so wunderbar eleganten und einleuchtenden, Theorien trennen, wenn man ploetzlich auf harte Fakten trifft und die so gar nicht mitspielen wollen.
Warum ziert er sich so, irgendetwas zu dokumentieren? Er reitet doch jetzt schon Jahrzehnte darauf rum.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-11-2019, 21:14 von Geobacter.)
(08-11-2019, 15:50)eddyman schrieb: Also nochmal dazu, Neufeld hätte auch sagen können: Liebe ist alles. Nur "Bindung" passt hier einfach besser. Ich zumindest habe inhaltlich noch keine Behauptung gefunden, weder von Neubronner, Neufeld oder Bowlby, die mir nicht plausibel gewesen wäre. Es ist doch im Grunde hanebüchen, und eher eine Schande für den modernen Menschen, dass das nicht als selbsverständlich angesehen wird und erst durch Forscher eine "Theorie" daraus gemacht werden musste. Neufeld bezeichnet sich selbst als Professor und Doktor.
Es gibt bislang keine seriösen Forscher die seiner Intuition recht geben.
Er verbreitet seine Ansichten lieber über sehr teure Seminare und benutzt zur Vermarktung dieser Ansichten und Seminare Kanäle, die bekannt dafür sind, dass sie auch selber den Geist rechtsradikaler und anderer abnormer Weltanschauungen vertreten.
Womit finanziert sich z.B. Bewusst TV..? Fast jeder der sich auf Bewusst-TV vorstellen darf... hat ein fragwürdiges Wunder-Produkt zu verkaufen! Um welches haarsträubende Unsinn-Produkt es sich dabei jeweils genau handelt, kann man auf Psiram im Internet, oder auf der Homepage der jeweiligen "Kandiaten" selbst nachschlagen.
Das heißt also, dass es diesem Neufels wohl nicht um das Wohl von Kindern geht, denn sonst würde er solche unseriösen Verbreitungswege seiner angeblich so wertvollen Ideen ganz sicher meiden.
Er würde stattdessen in Wissenchaftsmagazinen publizieren. Er würde vor den Vereinten Nationen sprechen... UNICEF usw. usf.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-11-2019, 21:36 von Sinai.)
(08-11-2019, 19:15)Ulan schrieb: (08-11-2019, 15:39)Sinai schrieb: (08-11-2019, 12:23)Ulan schrieb: Wann waren Gewalttaten unter Kindern nicht alltaeglich?
Gewalt soll nicht verharmlost und schön geredet werden. Zwar gab es auch früher laufend Rangeleien, aber heute ist es eine andere Dimension: Fußtritte in den Hoden, ausgeschlagene Zähne (bleibende Schäden)
Das gab's zu meiner Zeit genauso.
Liebe Leute, ich hoffe daß meine Meinung akzeptiert wird: Gewalt hat in der Schule nichts zu suchen
Es wurde in den letzten 20 Jahren immer schlimmer und man soll jetzt nicht versuchen, das schönzureden
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(08-11-2019, 21:36)Sinai schrieb: (08-11-2019, 19:15)Ulan schrieb: (08-11-2019, 15:39)Sinai schrieb: (08-11-2019, 12:23)Ulan schrieb: Wann waren Gewalttaten unter Kindern nicht alltaeglich?
Gewalt soll nicht verharmlost und schön geredet werden. Zwar gab es auch früher laufend Rangeleien, aber heute ist es eine andere Dimension: Fußtritte in den Hoden, ausgeschlagene Zähne (bleibende Schäden)
Das gab's zu meiner Zeit genauso.
Liebe Leute, ich hoffe daß meine Meinung akzeptiert wird: Gewalt hat in der Schule nichts zu suchen
Es wurde in den letzten 20 Jahren immer schlimmer und man soll jetzt nicht versuchen, das schönzureden
An der Meinung ist erst mal nur wenig auszusetzen, obwohl das Verhaeltnis zu Gewalt sich schlicht geaendert hat. Wenn sich Jungs pruegelten, hatte zu meiner Zeit kein Hahn danach gekraeht; das war normal. Hier hat sich also die gesellschaftliche Beurteilung geaendert, und heutzutage wird alles Moegliche kriminalisiert, was frueher Bagatellen waren.
Wobei das in die Hoden treten zu meiner Schulzeit eher von Maedchen praktiziert wurde. Die meisten Jungs wollten da kein Hin und Her, so dass das von ihrer Seite eher selten passierte; abgesehen davon, dass das als unfair galt.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-11-2019, 23:06 von Sinai.)
(08-11-2019, 22:27)Ulan schrieb: Hier hat sich also die gesellschaftliche Beurteilung geaendert, und heutzutage wird alles Moegliche kriminalisiert, was frueher Bagatellen waren.
Hat sie nicht. Abgebrochene Zähne (Körperverletzung) war immer kriminell und niemals eine Bagatelle
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-11-2019, 23:40 von Geobacter.)
(08-11-2019, 21:36)Sinai schrieb: Liebe Leute, ich hoffe daß meine Meinung akzeptiert wird: Gewalt hat in der Schule nichts zu suchen
Es wurde in den letzten 20 Jahren immer schlimmer und man soll jetzt nicht versuchen, das schönzureden
Seriöse Studien sagen etwas anderes. Diese Studien sagen aber auch, dass gerade solche Jugendliche immer besonders gewalttätig sind, die zu Hause im Geiste solcher alternativen und irrationalen Weltanschauungen erzogen werden, welche auch dem "homeschooling" sehr zugetan sind. Wenn du deine Kindern mit alternativen Fakten volldröhnst, die irgendwelchen weltfremden Idealen zugeordnet sind.. dann brauchst du dich nicht wundern, wenn die sich dann den Schädel kahl rasieren, um sich die Welt nach ihren irrationalen Vorurteilen einzurichten!
Ideele Werte brauchen nämlich immer auch ein Feindbild. Je irrationaler diese ideellen Werte sind, um so irrationaler sind auch die Feindbilder.. die auf andere projiziert werden.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(08-11-2019, 23:05)Sinai schrieb: (08-11-2019, 22:27)Ulan schrieb: Hier hat sich also die gesellschaftliche Beurteilung geaendert, und heutzutage wird alles Moegliche kriminalisiert, was frueher Bagatellen waren.
Hat sie nicht. Abgebrochene Zähne (Körperverletzung) war immer kriminell und niemals eine Bagatelle
Das wurde frueher nicht verfolgt.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-11-2019, 02:10 von Sinai.)
Ich weiß nicht was Du mit "früher" meinst - vor 1700 ?
Körperverletzung mit Dauerfolgen (abgebrochener oder ausgeschlagener Zahn des zweiten Gebisses) war schon immer ein Offizialdelikt und wurde behördlich verfolgt
Wenn die Eltern eines geschädigten Kindes Anzeige erstatten muß die Polizei ein Verfahren einleiten und die Staatsanwaltschaft und das Jugendamt einschalten
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Der entscheidende Punkt ist das "wenn die Eltern des geschaedigten Kinds Anzeige erstatten". Das wurde doch gar nicht erst gemacht. Wer hat denn wegen Schlaegereien zwischen Schulkindern die Polizei geholt? Das "geschaedigte Kind" bekam wahrscheinlich noch den Spott von den Eltern ab, dass es sich einfach so verpruegeln laesst.
Irgendwie scheinst Du vergessen zu haben, wie das frueher war.
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(09-11-2019, 02:00)Sinai schrieb: Körperverletzung mit Dauerfolgen (abgebrochener oder ausgeschlagener Zahn des zweiten Gebisses) war schon immer ein Offizialdelikt und wurde behördlich verfolgt
Wenn die Eltern eines geschädigten Kindes Anzeige erstatten...
Der ausgeschlagene Zahn ist die Ausnahme, nicht die Regel.
Liegt ein Offizialdelikt vor, braucht niemand einen Verfolgungsantrag stellen. Die Behörde hat ex officio vorzugehen. Allerdings muss sie zunächst einmal von der Sache Kenntnis haben.
Die Folgen von Raufereien unter Kindern sind in der Regel als leichte Körperverletzung zu beurteilen und somit keine Offizial-, sondern Antragsdelikte.
Rechtsordnung und soziale Wirklichkeit stehen in Wechselwirkung. Normübertretungen sind die Regel, nicht die Ausnahme. Die Rechtspflege wäre schwer überfordert, käme jede kleine Normübertretung vor den Richter.
Ein Student der Rechte ist mit solchen Fragen während seines gesamten Studiums konfrontiert. Die wissenschaftliche Disziplin, die sich mit derlei Dingen beschäftigt, heißt Rechtssoziologie.
MfG B.
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09-11-2019, 12:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-11-2019, 13:18 von Geobacter.)
Dissonanzen zwischen dominierender Weltanschauung innerhalb der Familie und dem sozialen Umfeld außerhalb,
verunsichern Kinder.
In Familien in denen moralische wie ethische Werte von angeblich höheren Prinzipien, universellen Gesetzen, biblischen Geboten usw. usf. gerechtfertigt werden, müssen diese Rechtfertigungen auch stets durch entsprechende Feindbilder rationalisiert werden. "Die Welt da draußen ist böse, wir sind die Guten"
Das Kindern, die dann auch eine andere Wirklichkeit kennen lernen.. Mamma und Papa irgendwann nicht mehr besonders ernst nehmen ... muss man ihnen nachsehen , weil sie auch selber draußen von ihren Gleichaltrigen wegen ihrer verschrobenen Ansichten gehänselt werden..
Es ist also nicht davon auszugehen, dass Eltern, die ihre Kinder von dieser bösen Welt abschotten wollen, allein das Wohl ihre Kinder im Auge haben....
Neue Helden braucht das Land.. *https://www.youtube.com/watch?v=77ef8N01r8c
Des Cover umschreibt die ganze Situation am allerbesten.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-11-2019, 17:31 von Sinai.)
Vor etwa 200 Jahren und in manchen deutschen Gebieten einige Generationen davor wurde die Schulpflicht eingeführt.
"Zuletzt führte Sachsen 1835 die allgemeine Schulpflicht ein" Schulpflicht - Wikipedia
Damals war Deutschland ein Agrarstaat und 95 % waren Bauern, Hirten, Holzfäller, Jäger, Maurer - alles Analphabeten
--
Um 1970 gaben manche Familien ihre Kinder in private Grundschulen und dann private Gymnasien
Heute fand aber ein soziologischer Wandel statt. Nicht alle Armen sind ungebildet
Hohe Bildung - Universitätsabschluß, Abitur, Studium der Pflegewissenschaft (Krankenschwester) - führt nicht zu gutem Verdienst
Es gibt heute sehr viele Abiturenten und auch Akademiker die schlecht verdienen
Putzfrau trotz Abitur, Taxifahrer und Fensterputzer trotz Universitätsabschluß
Viele gebildete Leute können sich für ihre Kinder keine teuren Privatschulen leisten
Nun beginnt es sich zu spießen. Privatschule ist zu teuer, aber öffentliche Schulen sind oft berüchtigte Zentren der Gewalt
Die besorgten Eltern versuchen durch Schulwechsel, ein anständiges Milieu für ihr Kind zu finden. Oft gelingt das, aber nicht immer
Herausholen und in eine Privatschule geben, kann sich nicht jeder leisten. Wenn die Eltern hochgebildete Working Poor sind, mit Halbtagsarbeit, oder frühpensionierte Beamte mit wenig Geld aber viel Zeit, dann unterrichten sie ihr Kind zu Hause
Oft schließen sich auch drei Familien zusammen, einmal unterrichtet Papa A, am nächsten Tag Papa B, am nächsten Tag Papa C
Befreundete Familien aus dem Kindergarten
So sitzen drei oder vier liebe Kinder zusammen, lernen zusammen und spielen gemeinsam im Park
In Österreich geht das - in Deutschland nicht
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09-11-2019, 18:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-11-2019, 18:48 von Geobacter.)
(09-11-2019, 17:28)Sinai schrieb: In Österreich geht das - in Deutschland nicht https://de.wikipedia.org/wiki/Hausunterricht
Zitat:Motive
Der Wunsch nach Hausunterricht hat vielfältige Gründe.In Umfragen und Studien meistgenannte Gründe sind: - Eltern weigern sich, ihr Kind gegen seinen Willen in die Schule zu zwingen.
- Der Schulbesuch widerspricht den pädagogischen Vorstellungen oder Erziehungszielen der Eltern (z. B. Ablehnung von Sexualkunde oder Unterrichtsinhalten wie der Evolutionstheorie).
- Eltern sehen im Hausunterricht bessere Bildungsmöglichkeiten für ihr Kind.
- Der Hausunterricht bietet den Eltern die Möglichkeit, die Kinder selbstbestimmt lernen zu lassen.
- Eltern lehnen das staatliche Schulsystem ab.
- Eltern unterstellen dem Schulsystem, einen heimlichen Lehrplan zu verfolgen, der den offiziellen Bildungszielen entgegensteht.
- Eltern lehnen das schulische Umfeld als Sozialisationsform ab. Hierbei können häufig religiöse Gründe eine Rolle spielen.
- Eltern wollen ihr Kind vor Gewalt, Mobbing, Drogen und entwürdigender Behandlung schützen.
Von Kritikern des religiös motivierten Heimunterrichts wird betont, dass auch Kinder von Eltern mit strengen religiösen Vorstellungen das Recht haben müssen, sich über Sexualität, Naturwissenschaften und von ihrem Weltbild abweichenden Anschauungen zu informieren, deren Ablehnung durch die Eltern häufige Gründe für Heimunterricht sind. Anlass zu weiterer Kritik in Deutschland ist die Sorge vor möglicher Entstehung einer Parallelgesellschaft oder davor, dass Kindern durch Heimunterricht der Umgang mit Gleichaltrigen unterschiedlicher Herkunft verwehrt bleibt.
Kinder haben ein Recht auf eine gesunde psychosoziale Entwicklung ihrer Persönlichkeit. Dafür ist ein Beziehungtsnetzwerk
außerhalb der eigenen Sippengemeinschaft unumgänglich.
Sie haben ein Recht auf Allgemeinbildung, die von keinem ideologischen Irrationalismus der eigenen Sippengemeinchaft eingeschränkt werden darf!
In Österreich zeigt sich immer mehr, dass nur sehr wenige Eltern überhaupt dafür geeignet sind, ihre Kinder selbst zu unterrichten.
Natürlich kann ein Herr und eine Frau Doktor ihren Kindern beim "homeschooling" auf Grund der eigenen umfangreichen Allgemeinbildung so einiges mehr vermitteln, als ein Lehrer und eine Lehrerin ,die sich innerhalb eines begrenzten Zeitfensters mit 30 Kindern und einem streng geregelten Lehrplan befassen muss. Außerdem gibt aus auch sehr untalentierte "Pädagogen".. die auch selber oft gewaltig einen an der dummen Waffel haben und irgendwelche Idealvorstellung von einer besseren Welt haben, dass man sie eigentlich in eine Psychiatrie einsperren müsste.. aber zum Glück gibt es ja heute an jeder Schule und für jede Schulklasse Elternsprecher und Elternräte...
Herr und Frau "Hausmeister" und Familie HIlfsarbeiter, die ihre eigene Allgemeinbildung oftmals nur aus leichter Lektüre von energetischen Lebensberatern oder sonst irgend welchen narzisstische gestörten Gurus empfangen haben, die sind auch sonst kaum dafür geeignet, Kinder auf ein eigenständiges Leben draußen in der großen Welt vorzubereiten....
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09-11-2019, 18:59 von Geobacter.)
Jeder Jäger muss heutzutage eine Prüfung ablegen.
Eltern, die Ihre Kinder unbedingt selber unterrichten wollen, sollten auch eine entsprechende Prüfung ablegen müssen.
Wer die Evolutionstheorie nicht richtig erklären kann..brauch erst gar nicht zur Prüfung zugelassen werden.
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(09-11-2019, 18:53)Geobacter schrieb: Jeder Jäger muss heutzutage eine Prüfung ablegen.
Eltern, die Ihre Kinder unbedingt selber unterrichten wollen, sollten auch eine entsprechende Prüfung ablegen müssen.
Wer die Evolutionstheorie nicht richtig erklären kann..brauch erst gar nicht zur Prüfung zugelassen werden.
Das ist die Frage, wieviel Vertrauen kann oder darf man haben.
Was Du forderst ist die konservative Linie. Erstens muss man den Kindern sagen, wo es langgeht, also ihre persoenlichen Neigungen (wo natuerlich ganz viel Faulheit dabei ist) weniger ernst nehmen, und durch einen standardisierten Lehrplan ein einheitliches Bildungsniveau absichern. Und Zweitens kann man auch den Eltern nicht vertrauen, und weitestgehend auf ihr Gespuer setzen zu wissen, was gut fuer ihre Kinder ist. Staatliche Kontrolle muss sein. Eine solch rigide Haltung ist aber m.M nach von Gestern.
Warum nicht persoenlicher werden, seid Ihr gern in die Schule gegangen?
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