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christliche Sicht auf den Islam
#1
(30-07-2011, 19:21)WiTaimre schrieb: Zunaechst waren die Muslime doch (byzantinische) Christen, Rest-Arianer, Juden oder Sabaeer (Sterndiener mit fast keinem Bilderdienst
Für mich sind Muslime Steinanbeter, weil sie beim "Besuch" in Mecka versuchen einen Stein zu berühren oder zu küssen, den Gott zerbrochen hat.

#2
(30-07-2011, 23:07)indymaya schrieb: Für mich sind Muslime Steinanbeter, weil sie beim "Besuch" in Mecka versuchen einen Stein zu berühren oder zu küssen, den Gott zerbrochen hat.

Woher hast du das? Oder ist das nur deine Meinung?
Indymaya tritt seit einem nicht näher bekannten Zeitraum in diversen Internet-Foren auf und meint, er habe den Islam verstanden.
Dabei beruft er sich auf nichts und meint, er sei im Besitz der Wahrheit. "totlach"

#3
[Thema abgetrennt aus Islam/Koran und AT, weil eine christliche Sichtweise!/Ekkard]

Die Frage nach der Quelle einer bestimmten Ansicht halte ich für berechtigt. Mit der Begründung, einen Stein zu berühren sei Anbetung müsste man auch viele "Berührungen" von Figuren christlicher Mythologie als "Figuren-Anbetung" abtun. Gleiches gilt für das Besprengen mit Weihwasser usw. Ich glaube, dies ist Herstellung eines zu einfach konstruierten Zusammenhangs, der weder christliches noch - im vorliegenden Fall - muslimisches Selbstverständnis angemessen wiedergibt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#4
(30-07-2011, 23:07)indymaya schrieb:
(30-07-2011, 19:21)WiTaimre schrieb: Zunaechst waren die Muslime doch (byzantinische) Christen, Rest-Arianer, Juden oder Sabaeer (Sterndiener mit fast keinem Bilderdienst
Für mich sind Muslime Steinanbeter, weil sie beim "Besuch" in Mecka versuchen einen Stein zu berühren oder zu küssen, den Gott zerbrochen hat.

Wieso zerbrochen? Du weist doch gar nicht wo der Stein herkommt.
Soweit ich weiß handelt es sich dabei um einen Meteoriten, oder?
Schade das geochemische Analysen hier wohl nicht erlaubt sein werden...
#5
(05-08-2011, 16:39)Gundi schrieb: Wieso zerbrochen? Du weist doch gar nicht wo der Stein herkommt.
Soweit ich weiß handelt es sich dabei um einen Meteoriten, oder?
Schade das geochemische Analysen hier wohl nicht erlaubt sein werden...
Wenn Dir eine Vase auf dem Boden zerbricht, brauchst Du dann eine geochemische Analyse um festzustellen, daß sie zerbrochen ist?

#6
(05-08-2011, 06:58)Nuralhuda schrieb: "totlach"
Bevor "totlach" googel mal "Schwarzer Stein".

#7
Ich gehe davon aus, dass die Kaaba (siehe *http://de.wikipedia.org/wiki/Kaaba) gemeint ist oder ein Teil davon. Wenn nach Quellen und Hinweisen gefragt wird, ist es abwegig über zerbrochene Vasen zu schreiben. Es ist keine Schande, ein Detail nicht zu kennen. Nur ist es dann klüger, keine Behauptungen in den Raum (ins Forum) zu stellen, deren Grundlagen man nur unzureichend kennt. Diese Unkenntnis mit (allen) Muslimen in Verbindung zu bringen, bedarf dann schon einer näheren Erläuterung, abgesehen davon, dass All-Aussagen in Bezug auf Menschen per se falsch sind. Ob nun "Muslime Steinanbeter" sind (oder vielleicht doch nicht?), sollte man dieser Religionsgemeinschaft selbst überlassen. Wenn dergleichen dem Selbstverständnis vieler Muslime widerspricht, dann sollten wir dies so akzeptieren. Denn anderenfalls bauen wir Hindernisse auf dem Weg einer vernünftigen Verständigung.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#8
(05-08-2011, 21:13)indymaya schrieb: Bevor "totlach" googel mal "Schwarzer Stein".

Wir messen dem Schwarzen Stein keine große Bedeutung zu.
er ist nur ein religiöses Symbol.

Umar sagte, als er als Kalif den Stein küssen wollte: "Zweifelsohne weiß ich, dass Du nur ein Stein bist. Du kannst niemandem Schaden noch Nutzen zufügen. Wenn ich nicht gesehen hätte, dass der Gesandte Allahs dich geküsst hätte, hätte ich dich nie geküsst."
#9
(05-08-2011, 21:22)Ekkard schrieb: Ich gehe davon aus, dass die Kaaba (siehe *http://de.wikipedia.org/wiki/Kaaba) gemeint ist oder ein Teil davon. Wenn nach Quellen und Hinweisen gefragt wird, ist es abwegig über zerbrochene Vasen zu schreiben.
Der "Stein" wurde 931 n.Chr. von Qarmaten gestohlen und kehrte 20 Jahre später, mindesatens in 8 Teile zerbrochen durch Vermittlung
der Fatimiden nach Mecka zurück.
Die "Pilgerfahrt" nach Mecka ist Teil des muslimischen Glaubens also besuchen sie den Stein.
Eine gelesene Aussage: " Dieser Stein gehört den Göttinnen al-Lat,
Manat und Uzza. Allah soll sich gefälligst einen eigenen Stein suchen, den seine Anhänger anbeten können".

#10
(05-08-2011, 22:17)Nuralhuda schrieb: Umar sagte, als er als Kalif den Stein küssen wollte: "Zweifelsohne weiß ich, dass Du nur ein Stein bist. Du kannst niemandem Schaden noch Nutzen zufügen. Wenn ich nicht gesehen hätte, dass der Gesandte Allahs dich geküsst hätte, hätte ich dich nie geküsst."
Ja, ist schon seltsam wenn Menschen mit Steinen reden.

#11
(05-08-2011, 22:42)indymaya schrieb: Ja, ist schon seltsam wenn Menschen mit Steinen reden.


Wir können ja mal sammeln, was andere alles seltsam finden.
Zum Beispiel finden es einige seltsam, wenn andere laut in die Luft hinausreden und so tun, als ob da jemand ist und einige Zeit, manchmal stundenlang, laut private Dinge erzählen, obwohl da überhaupt niemand ist.

Das ist auf jeden Fall schon mal ein guter Anfang, sich gegeneinander aufzuhetzen.
#12
Was hat das Alles zu tun mit der christlichen Sicht auf den Islam?
Ist Indimaya stellvertretend für die christliche Fraktion hier?
Wieviele Christen aus diesem Forum teilen diese Ansicht?
Wie viele Muslime hier beten einen Stein an?

Frieden diesem Forum und All seinen Mitgliedern
ZAHIRA
As Salamu Aleikhum
#13
imaginäre freunde (oder magische wunschsteine) sind für viele menschen von grossem nutzen, lassen wir sie in ruhe machen.

es grenzt aber wirklich an realsatire, wenn sich diese leute dann über den wunschstein/geist/kultort des anderen lustig machen oder sich gar deswegen bekriegen.
#14
Ich vermute, es geht indymaya darum, den Islam zu diskriminieren.


#15
(06-08-2011, 00:02)Karla schrieb: Ich vermute, es geht indymaya darum, den Islam zu diskriminieren.

und seine polemik scheitert im meinen augen daran, dass ihr eigener glaube nicht weniger absurd ist als der den sie angreift.


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