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kreationistische theorie der entstehung der arten
(12-11-2011, 21:52)petronius schrieb: jeder atheist hat damit also für dich gleich einen "großen Namen?

wow
Nicht jeder Atheist, sondern ein Wissenschaftler der heutzutage Gott ausschließt um nicht belächelt zu werden.
Zitat:niemand verbietet irgendwem irgendwas zu denken
Wenn ein User die Bibel als "Wissenschaft" sieht, ist es doch das Thema. Wenn bei der ET Gott durch Zufall ersetzt wird, was soll daran Wissenschaft sein?
Zitat:
und wo soll da jetzt der widerspruch sein?
Der Widerspruch Bauer/Darwin liegt darin, daß Bauer, "Zufall" ausschließt und feststellt, daß auch die "Selektion" Darwins nicht mehr haltbar ist.
Selbst der "Neodarwinismus" ist demnach "überholt".
Ich empfehle neue Bücher.

Die einzigen, die bei Evolution von Zufall reden, seid ihr Kreationisten.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
(13-11-2011, 18:41)indymaya schrieb: Nicht jeder Atheist, sondern ein Wissenschaftler der heutzutage Gott ausschließt um nicht belächelt zu werden

aber wieso soll es einem wissenschaftler gleich einen "großen namen" bescheren, wenn er in bezug auf die existenz "gottes" dasselbe denkt wie alle anderen atheisten auch?

(13-11-2011, 18:41)indymaya schrieb: Wenn ein User die Bibel als "Wissenschaft" sieht, ist es doch das Thema

was soll dann thema sein?

daß dieser user keine ahnung von wissenschaft hat oder sich gar vorsätzlich mit fremden federn schmückt?

die bibel (wie die geschichte vom gestiefelten kater) kann gegenstand wissenschaftlicher betrachtung sein. ist per se aber ebensowenig wie die geschichte vom gestiefelten kater keine "wissenschaft"

(13-11-2011, 18:41)indymaya schrieb: Wenn bei der ET Gott durch Zufall ersetzt wird, was soll daran Wissenschaft sein?

nur ist das ja nicht so

zum "Zufall" hat der humanist ja bereits alles gesagt

(13-11-2011, 18:41)indymaya schrieb: Der Widerspruch Bauer/Darwin liegt darin, daß Bauer, "Zufall" ausschließt und feststellt, daß auch die "Selektion" Darwins nicht mehr haltbar ist

von "zufall" redet auch die et nicht

und inwiefern hr. bauer (bist du überhaupt sicher, ihn richtig verstanden zu haben? angesichts deines unwissens über die et wage ich das einfach mal in den raum zu stellen, ohne daß hr. bauer und seine thesen mir vertraut wären) die " "Selektion" Darwins" für nicht haltbar ansieht, ist mir nicht klar

kannst du es erklären?

(13-11-2011, 18:41)indymaya schrieb: Selbst der "Neodarwinismus" ist demnach "überholt"

was ist "Neodarwinismus" und was soll er besagen?

(13-11-2011, 18:41)indymaya schrieb: Ich empfehle neue Bücher

das ist nie ein fehler

aber bevor man "neue" bücher zu einem naturwissenschaftlichen fachthema bewerten kann, sollte man sich doch wenigstens mit dem in den "alten" inhaltlich abgebildeten stand des wissens vertraut gemacht haben


einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
der guten ordnung halber halte ich fest, daß der thread mittlerweile 8 tage alt ist - aber keine kreationistische theorie zur entstehung der arten - nirgends

nicht mal ansatzweise oder in spuren

stattdessen die immergleiche widerlegung eigener vorurteile - für frei erfundene "inhalte der et" wird vermeintlich der gegenbeweis angetreten...

warum also nicht einfach zugeben, daß man als kreationistgar nicht weiß (und offenbar auch gar nicht wissen will), was die et überhaupt besagt, sich aber irgendwie dadurch angegriffen fühlt, daß ein naturwissenschaftlicher sachverhalt eben rein naturwissenschaftlich erklärt wird und nicht etwa künstlich ein deus ex machina dazugebastelt wird

besonders lustig find ich ja, daß die wissenschaftliche methode nicht anerkannt, aber dennoch jede außenseitermeinung eines wissenschaftlers herangezogen wird, um den eigenen standpunkt zu untermauern
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(14-11-2011, 10:17)humanist schrieb: Die einzigen, die bei Evolution von Zufall reden, seid ihr Kreationisten.

Wie funkioniert denn das Aufkommen der Mutationsart ?

Ist das nicht zufällig ?

(14-11-2011, 21:27)petronius schrieb: besonders lustig find ich ja, daß die wissenschaftliche methode nicht anerkannt, aber dennoch jede außenseitermeinung eines wissenschaftlers herangezogen wird, um den eigenen standpunkt zu untermauern
Kauf Dir mal ein Buch, dessen "Wissenschaft" nicht "überholt" ist.
Bei der Bibel kann man die real gemeinte Aussage nicht wissen also auch nicht kritisieren.

(14-11-2011, 23:18)Mustafa schrieb:
(14-11-2011, 10:17)humanist schrieb: Die einzigen, die bei Evolution von Zufall reden, seid ihr Kreationisten.

Wie funkioniert denn das Aufkommen der Mutationsart ?

Ist das nicht zufällig ?

nein, wie sollte es?
(14-11-2011, 10:17)humanist schrieb: Die einzigen, die bei Evolution von Zufall reden, seid ihr Kreationisten.
Für Darwin war die Evolution ein ausschließlich zufallsgesteuerter Prozess.

(14-11-2011, 23:41)Tyko schrieb:
(14-11-2011, 23:18)Mustafa schrieb:
(14-11-2011, 10:17)humanist schrieb: Die einzigen, die bei Evolution von Zufall reden, seid ihr Kreationisten.

Wie funkioniert denn das Aufkommen der Mutationsart ?

Ist das nicht zufällig ?

nein, wie sollte es?


Wie sonst ?

Ich spreche nicht davon, welche Mutationsart sich besser durchsetzen kann, sondern meine rein die Mutationsform und ihr Zustandekommen an sich.
(15-11-2011, 00:51)Mustafa schrieb: Ich spreche nicht davon, welche Mutationsart sich besser durchsetzen kann, sondern meine rein die Mutationsform und ihr Zustandekommen an sich.

Mutationen und genetische Rekombinationen werden von den meisten Evolutionsbiologen als zufällige Ereignisse angesehen. Was danach abläuft, kann beobachtet werden.

Die Theorie von Darwin ist heute umfassend bestätigt.

Verkürzt dargestellt sind für das Entstehen der Arten zwei voneinander unabhängige Faktoren verantwortlich:

1. Das spontane Entstehen erblicher Variationen (durch genetische Rekombinationen und Mutationen).

2. Der Erfolg jener Varianten, die für die jeweils vorherrschenden Lebensbedingungen besser geeignet sind als andere.

Das kontinuierliche Absinken (oder Anwachsen) bestimmter Gene in der Generationenfolge und die damit verbundene Veränderung von Eigenschaften ist Evolution.

Dieser Prozess ist beobachtbar. Wenn man die Geschichte des Menschwerdens bei den Australopithecinen Afrikas beginnen lässt, umfasst der Beobachtungszeitraum rund vier Millionen Jahre.
MfG B.
(15-11-2011, 01:31)Bion schrieb:
(15-11-2011, 00:51)Mustafa schrieb: Ich spreche nicht davon, welche Mutationsart sich besser durchsetzen kann, sondern meine rein die Mutationsform und ihr Zustandekommen an sich.

Mutationen und genetische Rekombinationen werden von den meisten Evolutionsbiologen als zufällige Ereignisse angesehen.

Ja. Das wollte ich ausdrücken.

Von daher ist der Vorwurf an die Kreationisten, sie würden als Einzige von Zufall sprechen, eben nicht gerechtfertigt.

Bion sagt: "Mutationen und genetische Rekombinationen werden von den meisten Evolutionsbiologen als zufällige Ereignisse angesehen."

Humanist, Petronius sagen: "Die einzigen, die bei Evolution von Zufall reden, seid ihr Kreationisten"......

Was jetzt??? Es wäre nichts neues wenn ET´ler sich nicht einig sind.....

Petronius, du pochst auf das Thread Thema!

Wenn du nach einer kreationistischen Theorie frägst, müsstest du eigentlich wissen was kommt!!

1.Mose 1,24:" Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also. 25 Und Gott machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.

EIN JEGLICHES NACH SEINER ART!!!!

Diese Ausdrucksweise verleitet mich zur Annahme, das Gott jede einzelne Art schuff und nicht "etwas" aus dem dann alle Arten sich entwickelten....
(14-11-2011, 23:18)Mustafa schrieb: Wie funkioniert denn das Aufkommen der Mutationsart ?

Ist das nicht zufällig ?

mit "mutationsart" meinst du eine neue spezies?

daß und wie sie sich entwickelt, ist keineswegs zufall, sondern reaktion auf einflüsse der umgebung

es gibt nicht nur entweder "zufall" oder "planung"

aber ich sehe, auch du hast evolution noch nicht mal im ansatz verstanden. und das ist das große problem: nicht nur ausgewiesene kreationisten, sondern sogar vorsichtige gläubige wie du reden bei einem thema mit, von dem sie nur über ihre eigenen vorurteile kenntnis haen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(14-11-2011, 23:52)indymaya schrieb: Für Darwin war die Evolution ein ausschließlich zufallsgesteuerter Prozess

war das so?

und das weißt du so genau woher?

ehrlicherweise aber muß man natürlich schon sagen, daß seit darwin ja eine menge dazugelernt worden ist und nicht alle seiner annahmen sich als zutreffend herausgestellt haben, auch wenn die grundzüge seiner theorie bis heute bestand haben
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
(15-11-2011, 01:44)Mustafa schrieb: Von daher ist der Vorwurf an die Kreationisten, sie würden als Einzige von Zufall sprechen, eben nicht gerechtfertigt

kontext, lieber mustafa, kontext!

diese aussage bezog sich auf den wiederholt vorgebrachten kreationistenvorwurf, die evolution beruhe allein auf zufall. denn das tut sie nicht. spontane mutationen entstehen andauernd und haben teils negative und meist gar keine besonderen auswirkungen. das interessante an der evolution ist nicht die banale tatsache, daß keimzellen mutieren, sondern wie das zur veränderung und neuentstehung der arten führen kann. und das eben hat mit zufall überhaupt nichts zu tun

wenn du ein akw direkt ans meer baust, in dem immer mal wieder tsunamis vorkommen, ist es natürlich zufall, daß ausgerechnet an einem bestimmten tag ein seebeben auftritt und der folgende tsunami das akw überspült. trotzdem würde wohl keiner sagen, die radioaktive verseuchung halb japans sei halt reiner zufall gewesen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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