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(12-07-2012, 22:13)TreueSeele schrieb: @ petronius: Kannst du eigentlich Strom sehen?
warum sollte ich?
ich kann aber seine wirkung sehen, messen, reproduzierbar vorhersagen, berechnen und nachweisen
muß ich noch deutlicher werden?
du willst doch angeblich ingenieur sein, da überrascht mich die qualität deiner "argumente" ja doch
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(12-07-2012, 22:13)TreueSeele schrieb: @ petronius: Kannst du eigentlich Strom sehen?
Ich denke mal du möchtest mit dieser Bemerkung darauf hinaus, dass auch etwas existieren kann, dass nicht beobachtbar (im weiteren Sinne) ist, also auch ein Gott.
Allerdings passt dieser Vergleich nicht. Zum einen kann man Strom sehr wohl "sehen" (messen), zum anderen wurde der Begriff elektrischer Strom für ein naturwissenschaftliches Phänomen eingeführt (Bewegung von Ladungsträgern).
Bei Gott ist es nun aber anders herum. Er wird mit nicht überprüfbaren Aussagen ausgestattet, entzieht sich somit (im Gegensatz zum elektr. Strom) unserer Untersuchung. In den Begriff "Gott" kann, salopp gesagt, also alles mögliche reininterpretiert werden.
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(12-07-2012, 22:39)petronius schrieb: (12-07-2012, 22:13)TreueSeele schrieb: @ petronius: Kannst du eigentlich Strom sehen?
warum sollte ich?
ich kann aber seine wirkung sehen, messen, reproduzierbar vorhersagen, berechnen und nachweisen
muß ich noch deutlicher werden?
du willst doch angeblich ingenieur sein, da überrascht mich die qualität deiner "argumente" ja doch
Achso die von Gott erschaffenen Naturgesetze kann man etwa nicht naturwissenschaftlich erfassen?
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(12-07-2012, 22:41)Gundi schrieb: (12-07-2012, 22:13)TreueSeele schrieb: @ petronius: Kannst du eigentlich Strom sehen?
Ich denke mal du möchtest mit dieser Bemerkung darauf hinaus, dass auch etwas existieren kann, dass nicht beobachtbar (im weiteren Sinne) ist, also auch ein Gott.
Allerdings passt dieser Vergleich nicht. Zum einen kann man Strom sehr wohl "sehen" (messen), zum anderen wurde der Begriff elektrischer Strom für ein naturwissenschaftliches Phänomen eingeführt (Bewegung von Ladungsträgern).
Bei Gott ist es nun aber anders herum. Er wird mit nicht überprüfbaren Aussagen ausgestattet, entzieht sich somit (im Gegensatz zum elektr. Strom) unserer Untersuchung. In den Begriff "Gott" kann, salopp gesagt, also alles mögliche reininterpretiert werden.
Schon mal was vom goldenen Schnitt gehört?
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(12-07-2012, 22:36)TreueSeele schrieb: Wo soll da der Widerspruch sein. Bayern München sagt: wenn du ins Stadion willst um das Spiel zu sehen, dann musst du bezahlen. Dich wird aber keiner zwingen ins Stadion zu gehen.
den konditionalen bezug hast du jetzt aber nachträglich reingeschummelt, der war in der ursprünglichen aussage nicht
freund treueseele, wenn du mir rabulistisch beikommen willst, mußt du schon früher aufstehen. ich meine das nicht als angriff oder beleidigung, sondern versuche, dir einen guten rat zu geben (noch besser wären natürlich gute und stichhaltige argumente, sodaß auf rabulistik verzichtet werden kann)
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(12-07-2012, 22:43)TreueSeele schrieb: (12-07-2012, 22:41)Gundi schrieb: (12-07-2012, 22:13)TreueSeele schrieb: @ petronius: Kannst du eigentlich Strom sehen?
Ich denke mal du möchtest mit dieser Bemerkung darauf hinaus, dass auch etwas existieren kann, dass nicht beobachtbar (im weiteren Sinne) ist, also auch ein Gott.
Allerdings passt dieser Vergleich nicht. Zum einen kann man Strom sehr wohl "sehen" (messen), zum anderen wurde der Begriff elektrischer Strom für ein naturwissenschaftliches Phänomen eingeführt (Bewegung von Ladungsträgern).
Bei Gott ist es nun aber anders herum. Er wird mit nicht überprüfbaren Aussagen ausgestattet, entzieht sich somit (im Gegensatz zum elektr. Strom) unserer Untersuchung. In den Begriff "Gott" kann, salopp gesagt, also alles mögliche reininterpretiert werden.
Schon mal was vom goldenen Schnitt gehört?
Jo, aber erklären tut das auch nix.
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(12-07-2012, 22:46)petronius schrieb: (12-07-2012, 22:36)TreueSeele schrieb: Wo soll da der Widerspruch sein. Bayern München sagt: wenn du ins Stadion willst um das Spiel zu sehen, dann musst du bezahlen. Dich wird aber keiner zwingen ins Stadion zu gehen.
den konditionalen bezug hast du jetzt aber nachträglich reingeschummelt, der war in der ursprünglichen aussage nicht
freund treueseele, wenn du mir rabulistisch beikommen willst, mußt du schon früher aufstehen. ich meine das nicht als angriff oder beleidigung, sondern versuche, dir einen guten rat zu geben (noch besser wären natürlich gute und stichhaltige argumente, sodaß auf rabulistik verzichtet werden kann)
Was erzählst du da? Das Beispiel veranschaulicht den Sachverhalt. Oder willst du sagen, dass du ins Paradies möchtest ohne etwas dafür zu tun. Es zwingt dich keiner etwas dafür zu tun, aber wenn du dort hin möchtest, dann musst du etwas dafür tun. Das ist kein Widerspruch!
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(12-07-2012, 22:41)TreueSeele schrieb: Achso die von Gott erschaffenen Naturgesetze kann man etwa nicht naturwissenschaftlich erfassen?
man kann naturgesetze selbstverständlich naturwissenschaftlich erfassen (was aber nichts mit dem zu tun hat, was du hier treibst), aber das besagt gar nichts über eine "erschaffung" derselben durch "gott"
versuchst du gerade, von irgendwas abzulenken, indem du völlig zusammenhanglos neue (und wenig sinnhafte, weil von vornherein durch deinen ständigen kategorienfehler geprägt) fragen in den raum stellst?
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(12-07-2012, 22:50)Gundi schrieb: (12-07-2012, 22:43)TreueSeele schrieb: (12-07-2012, 22:41)Gundi schrieb: (12-07-2012, 22:13)TreueSeele schrieb: @ petronius: Kannst du eigentlich Strom sehen?
Ich denke mal du möchtest mit dieser Bemerkung darauf hinaus, dass auch etwas existieren kann, dass nicht beobachtbar (im weiteren Sinne) ist, also auch ein Gott.
Allerdings passt dieser Vergleich nicht. Zum einen kann man Strom sehr wohl "sehen" (messen), zum anderen wurde der Begriff elektrischer Strom für ein naturwissenschaftliches Phänomen eingeführt (Bewegung von Ladungsträgern).
Bei Gott ist es nun aber anders herum. Er wird mit nicht überprüfbaren Aussagen ausgestattet, entzieht sich somit (im Gegensatz zum elektr. Strom) unserer Untersuchung. In den Begriff "Gott" kann, salopp gesagt, also alles mögliche reininterpretiert werden.
Schon mal was vom goldenen Schnitt gehört?
Jo, aber erklären tut das auch nix.
Der goldene Schnitt ist eine universelle Formel die sich in unzähligen Schöpfungen manifestiert hat. Die Auswirkungen Gottes (in Analogie zum Strom) werden messbar. Oder willst du mir sagen, dass das alles Zufall ist mit dem goldenen Schnitt.
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(12-07-2012, 22:41)Gundi schrieb: (12-07-2012, 22:13)TreueSeele schrieb: @ petronius: Kannst du eigentlich Strom sehen?
Ich denke mal du möchtest mit dieser Bemerkung darauf hinaus, dass auch etwas existieren kann, dass nicht beobachtbar (im weiteren Sinne) ist, also auch ein Gott.
Allerdings passt dieser Vergleich nicht. Zum einen kann man Strom sehr wohl "sehen" (messen), zum anderen wurde der Begriff elektrischer Strom für ein naturwissenschaftliches Phänomen eingeführt (Bewegung von Ladungsträgern).
Bei Gott ist es nun aber anders herum. Er wird mit nicht überprüfbaren Aussagen ausgestattet, entzieht sich somit (im Gegensatz zum elektr. Strom) unserer Untersuchung. In den Begriff "Gott" kann, salopp gesagt, also alles mögliche reininterpretiert werden.
Ich glaube, es ist nicht schwer zu verstehen, was Treue Seele meint.
Es gibt eben Dinge, die da sind, die wir aber nicht sehen können.
Vll. können wir Strom messen, aber es wird wohl noch Dinge geben, die wir noch nicht messen können, weil wir kein adäquates Messgerät haben oder weil wir diese Dinge einfach noch nicht kennen.
Gott können wir weder messen noch sehen. Das ist nun mal so.
Das ist eben auch Teil dieser Prüfung. An Gott zu glauben, auch wenn wir ihn nicht sehen können.
Und zur Errettung der Seele:
Niemand ist gezwungen zu glauben. Jeder kann sich so oder anders entscheiden. Allerdings belohnt Gott nur die an ihn Glaubenden. Dieser Glaube muss aber freiwillig sein und nicht unter Zwang erfolgen, ja sogar der alleinige Glaube, nur um die Belohnung zu erhalten, stellt keinen wahren Glauben dar. Es ist der reine Glaube aus dem Herzen gemeint.
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(12-07-2012, 22:51)TreueSeele schrieb: Oder willst du sagen, dass du ins Paradies möchtest ohne etwas dafür zu tun. Es zwingt dich keiner etwas dafür zu tun, aber wenn du dort hin möchtest, dann musst du etwas dafür tun. Das ist kein Widerspruch!
Das Paradies ist jetzt und hier, und ich muss etwas dafür tun - ich muss es gestalten.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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(12-07-2012, 22:53)petronius schrieb: (12-07-2012, 22:41)TreueSeele schrieb: Achso die von Gott erschaffenen Naturgesetze kann man etwa nicht naturwissenschaftlich erfassen?
man kann naturgesetze selbstverständlich naturwissenschaftlich erfassen (was aber nichts mit dem zu tun hat, was du hier treibst), aber das besagt gar nichts über eine "erschaffung" derselben durch "gott"
versuchst du gerade, von irgendwas abzulenken, indem du völlig zusammenhanglos neue (und wenig sinnhafte, weil von vornherein durch deinen ständigen kategorienfehler geprägt) fragen in den raum stellst?
Das sind rethorische Fragen, die die Antworten beinhalten. Naturgesetze sind Informationen. Bei Informationen gibt es immer einen Sender und einen Empfänger (Informationstechnologie).
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(12-07-2012, 22:51)TreueSeele schrieb: den konditionalen bezug hast du jetzt aber nachträglich reingeschummelt, der war in der ursprünglichen aussage nicht
Was erzählst du da? Das Beispiel veranschaulicht den Sachverhalt. Oder willst du sagen, dass du ins Paradies möchtest ohne etwas dafür zu tun. Es zwingt dich keiner etwas dafür zu tun, aber wenn du dort hin möchtest, dann musst du etwas dafür tun. Das ist kein Widerspruch!
ich habe etwas völlig anderes kritisiert
schmeiß du nur weiter deine nebelkerzen
oder anders, und wieder als guter rat: formuliere sorgfältiger, dannn brauchst du dich nicht im nachhinein argumentativ zu verrenken
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(12-07-2012, 22:57)petronius schrieb: (12-07-2012, 22:51)TreueSeele schrieb: den konditionalen bezug hast du jetzt aber nachträglich reingeschummelt, der war in der ursprünglichen aussage nicht
Was erzählst du da? Das Beispiel veranschaulicht den Sachverhalt. Oder willst du sagen, dass du ins Paradies möchtest ohne etwas dafür zu tun. Es zwingt dich keiner etwas dafür zu tun, aber wenn du dort hin möchtest, dann musst du etwas dafür tun. Das ist kein Widerspruch!
ich habe etwas völlig anderes kritisiert
schmeiß du nur weiter deine nebelkerzen
oder anders, und wieder als guter rat: formuliere sorgfältiger, dannn brauchst du dich nicht im nachhinein argumentativ zu verrenken
Was ist los? Dir geht anscheinend der Saft aus.
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(12-07-2012, 22:54)TreueSeele schrieb: Die Auswirkungen Gottes (in Analogie zum Strom) werden messbar
dann beschreib die doch endlich konkret!
damit wir sie messen können
nichts anders erbitte ich doch nun schon über zig beiträge von dir, aber du lieferst ja nicht
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