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bewertung von gottesbildern
Richtig. Ich sage ja auch nur, dass Religionen dazu verführen, nichts zu tun, weil man auf das Jenseits wartet (denn das Dieseits ist ja angeblich nur eine Übergangsstation). Oder man engagiert sich, weil es angeblich ein christliches Gebot sei (statt ein allgemein menschliches Bedürfnis).
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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Was willst Du denn tun? Der Merkel sagen dass sie ihre Soldatchens aus Afghanistan abziehen soll und das Geld nehmen und Brot kaufen für die Armen?
Geh hin und sag das dieser Alten! Nicht mir, ich hab selbst fast nichts.
Dort liegt der Hund begraben, an unseren oberen Politikmordsgesellen, diese sind es doch überall. und die Bankiers!
Aber denen irgendeinen Müll zu unterstellen die an etwas glauben woruber diese Heuchlerbande lacht, anstatt die anzuprangern die schuldig sind!
Was kostet denn unser Ausflug in den Hindukusch?
Oder Cern, dieser Wahn? Nichtsnutziges Zeugs ist das alles.
Und diese Samenpatente die unsere Nahrungsmittelversorgung den Saatgutkonzernen ausliefern?
Was soll das alles? Da oben links steht es, direkt neben meinem Namen. "Und die ganze Welt ligt im argen!" So ist das.
Gezwungen werden wir doch alle dazu und können uns nicht wehren gegen diese Bastarde!
Das hat mit Glaube oder nicht gar nichts zu tun, nur dass der Papst dabei mitmacht, der Oberfürst des Teufels in Person.
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... und wo hat dies etwas mit Gottesbildern zu tun?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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Schmalhans sagt die Religionen verführen zum Nichtstun, und das Gottesbild, wenigstens das der Katholen ist das der Päpste, das was sie erdichtet und zugelassen haben.
Wir haben eine Regierung, ein Grundgesetz das auf "christliche Werte" pocht, und eben das ist unser Gottesbild, Diener der Päpste und der Amis zu sein.
Das sind die heutigen Götter, und das ist dieses Bild.
Und meine Bewertung.
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(07-09-2012, 15:25)Richard Bastian schrieb: Welche Räume? Viele verschiedene Arten der Betrachtung, Wege, Hoffnung, Lösungsmöglichkeiten, "Reisen im Geiste", Erfahrungen die man nicht bekommen kann ohne Glauben, ohne "Ahnung", usw.

ja, aber welche sollen das sein?

hast du nicht mehr zu bieten als heiße luft?

(07-09-2012, 15:25)Richard Bastian schrieb: Es ging hier ja nicht drum etwas gegen Hunger zu tun, nur um den Beweis, dass Glück nicht das Ziel des Diesseits sein kann, denn sonst müsste es jeder erreichen können falls es Gerechtigkeit gibt

erstens gibt es keine absolute "Gerechtigkeit", und selbst wenn dem so wäre, würde aus der tatsache, daß nicht alle glücklich sind und/oder sein können nicht die sinnlosigkeit von glück folgen

du hast überhaupt nichts bewiesen, sondern wiederholst nur deine unbewiesenene behauptungen immer und immer wieder

(07-09-2012, 15:25)Richard Bastian schrieb: Ich glaube an Gerechtigkeit, an ein Aufgehen dieser Gleichung des Lebens, und die kann es nur im Diesseits geben

jetzt auf einmal?

bisher hast du noch mehrfach verkündet, das diesseits sei nichts wert
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(07-09-2012, 22:08)Gundi schrieb: Es gibt doch auch unter den Nicht-Gläubigen Menschen denen alles egal ist.

die predigen aber nicht scheinheilig das gegenteil und kommen sich dabei noch soooo viel besser vor
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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(07-09-2012, 23:17)Ekkard schrieb: ... und wo hat dies etwas mit Gottesbildern zu tun?

insofern, als das predigen eines gottesbilds ganz wunderbar davon ablenken kann, selber verantwortung zu übernehmen

das ist die botschaft des richard bastian, und nicht nur seine
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(08-09-2012, 08:36)petronius schrieb:
(07-09-2012, 15:25)Richard Bastian schrieb: Ich glaube an Gerechtigkeit, an ein Aufgehen dieser Gleichung des Lebens, und die kann es nur im Diesseits geben

jetzt auf einmal?

bisher hast du noch mehrfach verkündet, das diesseits sei nichts wert
Das war nur ein Verschreiber, entschuldigung der Herr, vor lauter diesseitigem Wertlosen das Wort nicht hingeschrieben, natürlich muss dort "Jenseits" stehen.
Das kommt wohl daher weil mit dieses Diesseitige schon sowenig wert ist dass ich es fast schon übersehe.
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(08-09-2012, 08:48)Richard Bastian schrieb: Das war nur ein Verschreiber, entschuldigung der Herr, vor lauter diesseitigem Wertlosen das Wort nicht hingeschrieben, natürlich muss dort "Jenseits" stehen.
Das kommt wohl daher weil mit dieses Diesseitige schon sowenig wert ist dass ich es fast schon übersehe.

jetzt kenn ich mich gar nicht mehr aus
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(08-09-2012, 08:55)petronius schrieb: jetzt kenn ich mich gar nicht mehr aus
Kann ich Dir helfen:
Das diesseitige Leben ist nicht das Erstrebenswerte, es ist an sich wertlos. Wäre es der Sinn des Lebens reich oder glücklich zu sein, dann hätte Gott den Ungläubigen keinen Reichtum oder Glück gegeben.
Es ist nur eine Art Prüfung, wobei Gott nicht prüfen muss, sondern wir sind es die diese Prüfung tun müssen, auch das wird gerne missverstanden wenn steht, dass es hier nur eine Prüfung ist.
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Richard Bastian:

Dass das Leben im Diesseits eigentlich wertlos wäre und nur eine Prüfung ist auch die Meinung vieler Esoteriker, auch wenn sie nicht an einen Gott glauben. Diese glauben meistens an mehrere Leben nacheinander, und in jedem Leben hat der Betroffene irgendwelche Charakterfehlentwicklungen eines Vorlebens aufzuarbeiten, was dann "Lernen" genannt wird. Außerdem gibt es eine Art Zwischenzeit im Jenseits, wo der Betroffene (oder seine "Seele") komischerweise alles weiß.

Wie stehst du dazu? Gibt es eine einzige Prüfung in einem einzigen Leben oder sind noch weitere Leben als neue Chance möglich? Und wenn es nur ein einziges Leben und eine einzige Prüfung gibt, wieso sterben dann manche Menschen schon als Säuglinge, die noch gar nicht die Gelegenheit hatten, zu glauben oder nicht zu glauben, und Gott auch noch nichts beweisen konnten?
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(08-09-2012, 09:26)Lelinda schrieb: Gibt es eine einzige Prüfung in einem einzigen Leben oder sind noch weitere Leben als neue Chance möglich? Wieso sterben dann manche Menschen schon als Säuglinge?
Ein einziges Leben, diese eine Chance, reicht in allem aus.
Säuglinge die sterben sind schon dort wo alle gerne hinkommen wollen, könnten sie es auch nur einmal für einen Atemzug riechen.
Denn dieses kleine Leben musste nicht dieses hier erleben, es war zu gut dafür, und nur kurz da, vielleicht damit den Eltern etwas getan wird was ihnen später nicht mehr berechnet werden wird, etwas genommen wird für das was sie getan haben, auch wenn keine Schuld erkennbar ist, und ihnen dafür später etwas gegeben wird das sie nicht im Enferntesten auch nur ahnen konnten.
Irgenwann gleicht Gott alles aus, für alles gibt es eine Erklärung, wir können sie nicht geben, nur ahnen, vermuten, mach es Dir und mir doch nicht so schwer.
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(07-09-2012, 22:24)schmalhans schrieb: Richtig. Ich sage ja auch nur, dass Religionen dazu verführen, nichts zu tun, weil man auf das Jenseits wartet (denn das Dieseits ist ja angeblich nur eine Übergangsstation). Oder man engagiert sich, weil es angeblich ein christliches Gebot sei (statt ein allgemein menschliches Bedürfnis).

Und hier glaube ich, liegst du falsch. Imho wird sich niemand längerfristig engagieren, wenn es ihm nicht ein "allgemein menschliches Bedürfnis" ist. Egal ob gläubig oder nicht.
Wer dieses Bedürfnis als Gläubiger nicht hat, wird vieleicht mal nen Groschen in der Kollekte werfen um somit seine "gute Tat" getan zu haben.

Ehrlich gesagt finde ich es dreist, Gläubigen per se abzusprechen, sie hätten das Bedürfnis zu helfen von sich aus und indirekt zu behaupten Nicht-Gläubige würden ja generell so viel uneigennütziger handeln (bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege).
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(08-09-2012, 09:46)Gundi schrieb:
(07-09-2012, 22:24)schmalhans schrieb: Richtig. Ich sage ja auch nur, dass Religionen dazu verführen, nichts zu tun, weil man auf das Jenseits wartet (denn das Dieseits ist ja angeblich nur eine Übergangsstation). Oder man engagiert sich, weil es angeblich ein christliches Gebot sei (statt ein allgemein menschliches Bedürfnis).

Und hier glaube ich, liegst du falsch. Imho wird sich niemand längerfristig engagieren, wenn es ihm nicht ein "allgemein menschliches Bedürfnis" ist. Egal ob gläubig oder nicht.

Aber genau das sage ich doch. Und die RGen beeinfussen das massiv.

(08-09-2012, 09:46)Gundi schrieb: Wer dieses Bedürfnis als Gläubiger nicht hat, wird vieleicht mal nen Groschen in der Kollekte werfen um somit seine "gute Tat" getan zu haben.

Vielleicht. Zumal es in der Logik des Religion liegt, genau das (und nicht mehr) zu tun. Siehe unten.

(08-09-2012, 09:46)Gundi schrieb: Ehrlich gesagt finde ich es dreist, Gläubigen per se abzusprechen, sie hätten das Bedürfnis zu helfen von sich aus und indirekt zu behaupten Nicht-Gläubige würden ja generell so viel uneigennütziger handeln (bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege).

Selbst Ekkard gibt zu, dass er sich nur engagiert, weil Gott es so will (Motivation). Das bedeutet aber nicht, dass dies nicht auch ein grundsätzlich menschliches Bedürfnis gäbe, mit dem die Kirchen so gut zu spielen verstehen. Grundsätzlich gilt aber, dass RGen "Schafe" brauchen und wollen, keine engagierten Menschen. "Euer Engagement in Ehren, aber eine Gabe in die Kollekte reicht doch aus."
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)
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Moderative Anmerkung:
Beiträge mit gegenseitiger Beurteilung geistiger Fähigkeiten wegen Beleidigung entfernt. Es ergehen zwei Verwarnungen an die Beteiligten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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