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Gefährliche Apokalyptiker
#46
(01-02-2013, 19:09)konform schrieb: ... dass, wenn der in den Schriften von AT un NT indizierte Zeitrahmen zutreffend ist,...

Wenn irgendein renommierter Wissenschafter die gängigen Theorien zum Weltalter, zur Entstehung der Arten, etc. in Details diskutiert, tut er das, ohne sie im Gesamten infrage zu stellen.

Äußerungen in solchen Zusammenhängen sind als Beleg und Stütze bibltreuer Sichtweisen für die Geschichtlichkeit des biblischen Weltentstehungsmythos, der biblischen Märchen, Mythen und Sagen, etc., wertlos.
MfG B.
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#47
(02-02-2013, 00:37)Keksdose schrieb: Also, bitte, konform, das sind ja jetzt ganz andere Töne. Eben noch sind die Evangelikale nicht an Hochschulen präsent, weil ihnen dort Strafe droht - jetzt ist es, weil sie mehr wissen als wir und sowieso gar nicht an Hochschulen wollen.
- - -
Ich diskutiere gerne weiter, wenn du dich mal auf deine eigenen Argumente einigst.
Habe ich das wirklich geschrieben? Selbstverständlich sind Evangelikale in wohl allen Studienbereichen vertreten, halten sich aber mit bibelkonformen Anmerkungen aus den angedeuteten Gründen weitgehend zurück.

Übrigens “mehr wissen als wir”: Wer ist “wir”? Die Leistungen in Wissenschaft und Technik sind das Werk der Menschheit insgesamt. Selbstlosigkeit, Barmherzigkeit, Verzeihen und weitere gute Eigenschaften mehr sind allen Völkern zu eigen, ob der christlichen oder anderen Religionen zugehörig. Auch Atheisten sind diese Charakterzüge vertraut. Von bibelorientierten Menschen sollte man aber noch einiges mehr erwarten dürfen, nicht zuletzt der hohen Motivation wegen...
(02-02-2013, 00:37)Keksdose schrieb: Bildung braucht man ja nicht im Himmel.
Wenn Christen tatsächlich den Schriften von AT und NT glaubten, würden sie ihre Zukunft auf der Erde sehen...Der Schrift zufolge kommt die Menschen nicht in den Himmel, sondern Gott kommt zu ihnen - allerdings auf eine neue Erde, nicht auf diesen Schutthaufen, auf dem wir derzeit leben.
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#48
(02-02-2013, 12:42)konform schrieb: Selbstverständlich sind Evangelikale in wohl allen Studienbereichen vertreten,...

In den USA ja, in Europa, gottseidank, nein. Nicht einmal in der Theologie machen Evangelikale einen bedeutsamen Prozentsatz unter den Professoren und Studierenden aus.

Und wir sollten dafür Sorge tragen, dass das in Europa auch so bleibt und dem Unfug an Peudogeschichtlichkeit, der verbreitet wird, konsequent entgegentreten.
MfG B.
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#49
(02-02-2013, 12:42)konform schrieb: Selbstverständlich sind Evangelikale in wohl allen Studienbereichen vertreten, halten sich aber mit bibelkonformen Anmerkungen aus den angedeuteten Gründen weitgehend zurück.

Was erwarten diese Evangelikale denn, wenn sie ihre bibelkonformen Ansichten im Hörsaal verbreiten? Uneingeschränkte Zustimmung, auch wenn ihre Ansichten den wissenschaftlichen Erkenntnissen widersprechen? Was würdest du erwarten, wenn ein Student oder gar Professor behaupten würde, die Erde sei eine Scheibe, weil das so in seiner religiösen Schrift steht? Zustimmung oder wenigstens die Bemerkung: da er dieser Meinung sei, müsse dieser Satz gleichberechtigt neben der Wahrheit, dass die Erde rund ist, gelehrt werden?

(02-02-2013, 12:42)konform schrieb: Die Leistungen in Wissenschaft und Technik sind das Werk der Menschheit insgesamt. Selbstlosigkeit, Barmherzigkeit, Verzeihen und weitere gute Eigenschaften mehr sind allen Völkern zu eigen, ob der christlichen oder anderen Religionen zugehörig. Auch Atheisten sind diese Charakterzüge vertraut.

Selbstverständlich. Hat das denn jemand geleugnet? Und die angegebenen Verhaltensweisen stecken als Möglichkeiten in jedem Menschen drin. Sie alle sind in jeder Kultur bekannt und wurden und werden trotzdem in jeder Kultur und Religion gebrochen.

(02-02-2013, 12:42)konform schrieb: Von bibelorientierten Menschen sollte man aber noch einiges mehr erwarten dürfen, nicht zuletzt der hohen Motivation wegen...

Was mehr? Was mehr als anständiges soziales Verhalten gegenüber ihren Mitmenschen? Das ist es doch, was Nächstenliebe ist! Oder meinst du damit die Verkündung der Apokalypse? Das tust du doch hier, und dass du damit nicht auf Begeisterung stößt, liegt nicht an dir, sondern an der Materie.

(02-02-2013, 00:37)Keksdose schrieb: Der Schrift zufolge kommt die Menschen nicht in den Himmel, sondern Gott kommt zu ihnen - allerdings auf eine neue Erde, nicht auf diesen Schutthaufen, auf dem wir derzeit leben.

Gott erneuert die Erde der Schrift nach aber erst, nachdem er mit gewaltigen Naturkatastrophen für unzählige Qualen und Leiden gesorgt hat. Soll sich der Mensch etwa darauf freuen?
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#50
(02-02-2013, 12:41)Bion schrieb:
(01-02-2013, 19:09)konform schrieb: ... dass, wenn der in den Schriften von AT un NT indizierte Zeitrahmen zutreffend ist,...
Wenn irgendein renommierter Wissenschafter die gängigen Theorien zum Weltalter, zur Entstehung der Arten, etc. in Details diskutiert, tut er das, ohne sie im Gesamten infrage zu stellen.
Klar doch, der weiß um die Folgen...Wer setzt schon freiwillig seine berufliche Existenz aufs Spiel. Von Wahrheitsliebe sind eh nur wenige Menschen geplagt...

Man kann dieses Dilemma in allen gesellschaftlichen Bereichen beobachten. Top-Politiker, die dem Wohl der Gemeinschaft verpflichtet sind, bringen nach einem erfüllten und erfolgreichen Politikerleben nicht einmal so viel Mut auf, die Gesellschaft auf schicksalbestimmende Umstände und Fehler aktueller Politik hinzuweisen, obwohl sie mit ihrem Einfluss dramatische Entwicklungen verhindern könnten...

Übrigens gilt Ähnliches auch für die führenden Medien. Die Redaktionen großer Zeitungen und Nachrichtenmagazinen sind informiert genug, fürchten aber Repressalien durch politische Kreise.
(02-02-2013, 12:41)Bion schrieb: Äußerungen in solchen Zusammenhängen sind als Beleg und Stütze bibltreuer Sichtweisen für die Geschichtlichkeit des biblischen Weltentstehungsmythos, der biblischen Märchen, Mythen und Sagen, etc., wertlos.
Die heute vorherrschende naturalistische Weltsicht würde schnell in sich zusammenfallen, wenn der durchschnittliche Bürger deren Argumente sorgfältiger prüfen würde. Oft genügt die im praktischen Alltag übliche Vernunft, um Behauptungen der naturalistischen Seite als haltlos zu entlarven...
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#51
(02-02-2013, 12:52)Bion schrieb:
(02-02-2013, 12:42)konform schrieb: Selbstverständlich sind Evangelikale in wohl allen Studienbereichen vertreten,...

In den USA ja, in Europa, gottseidank, nein. Nicht einmal in der Theologie machen Evangelikale einen bedeutsamen Prozentsatz unter den Professoren und Studierenden aus.
Sicher doch stellen Evangelikale nur eine Minderheit dar.

Der Theologe Klaus Berger schrieb einmal, man dürfe die Schrift so der so auslegen, aber niemals wörtlich nehmen. Oder wie Napoleon gesagt haben soll, als er mit seiner Armee vor den Pyramiden stand: “Man kann alles behaupten, nur darf es nicht in der Bibel stehen.”

Evangelikale können aber ohne in Konflikt mit ihren Überzeugungen geraten Fächer wie Mathematik oder Ingenieurwissenschaften studieren. Probleme könnte es beim Studium der Historischen Geologie oder der Paläontologie und einigen anderen Studienfächer mehr geben.
(02-02-2013, 12:52)Bion schrieb: Und wir sollten dafür Sorge tragen, dass das in Europa auch so bleibt und dem Unfug an Peudogeschichtlichkeit, der verbreitet wird, konsequent entgegentreten.
Der eben in Europa zu beobachtende Prozess wird in der vorhergesagten Vollintegration gipfeln. Das heißt, der Kern der Europäischen Union wird weniger die wirtschaftliche Einheit sein als vielmehr die Verdichtung der außen- und verteidigungspolitischen Macht auf eine zentrale Stelle. Dies Position hatte Karl der Große im Blick wie auch Karl V. oder Napoleon Bonaparte. Dass Adolf Hitler auf lange Sicht die Weltherrschaft, zumindest die Herrschaft über weite Teile Europas und später auf die USA anstrebte, dürfte allgemein bekannt sein.

Das alles deckt sich mit den Vorhersagen im 2. und 7. Kapitel des Buches Daniel bzw. den Kapiteln 13 und 17 der Apokalypse. Darüber wird in den USA vielleicht offener diskutiert, aber Pseudowissenschaft ist das deshalb nicht...
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#52
(02-02-2013, 13:06)Lelinda schrieb: Was erwarten diese Evangelikale denn, wenn sie ihre bibelkonformen Ansichten im Hörsaal verbreiten?
Wenn sich jemand derart auffällig verhält, sollte er künftig den Höhrsal nur noch mit Vollbart - Frauen verschleiert - betreten...
(02-02-2013, 13:06)Lelinda schrieb: Uneingeschränkte Zustimmung, auch wenn ihre Ansichten den wissenschaftlichen Erkenntnissen widersprechen?
Andersrum: Es wird in der Regel auf Beobachtungen verwiesen, die "wissenschaftlichen Erkenntnissen" entgegenstehen...
(02-02-2013, 13:06)Lelinda schrieb: Was würdest du erwarten, wenn ein Student oder gar Professor behaupten würde, die Erde sei eine Scheibe, weil das so in seiner religiösen Schrift steht? Zustimmung oder wenigstens die Bemerkung: da er dieser Meinung sei, müsse dieser Satz gleichberechtigt neben der Wahrheit, dass die Erde rund ist, gelehrt werden?
Warum zum wiederholten Mal dieser Vergleich? Die Kugelgestalt der Erde war unseren Vorfahren vor mindestens 3.500 Jahren schon bekannt. In Wirklichkeit sind es die Anhänger des naturalistischen Weltbildes, die mit solchen den Bebachtungen widersprechenden Behauptungen aufwarten.
(02-02-2013, 13:06)Lelinda schrieb:
(02-02-2013, 12:42)konform schrieb: Die Leistungen in Wissenschaft und Technik sind das Werk der Menschheit insgesamt. Selbstlosigkeit, Barmherzigkeit, Verzeihen und weitere gute Eigenschaften mehr sind allen Völkern zu eigen, ob der christlichen oder anderen Religionen zugehörig. Auch Atheisten sind diese Charakterzüge vertraut.

Selbstverständlich. Hat das denn jemand geleugnet? Und die angegebenen Verhaltensweisen stecken als Möglichkeiten in jedem Menschen drin. Sie alle sind in jeder Kultur bekannt und wurden und werden trotzdem in jeder Kultur und Religion gebrochen.
Aber, aber, genau das habe ich doch geschrieben...
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#53
(02-02-2013, 13:10)konform schrieb: Klar doch, der weiß um die Folgen...Wer setzt schon freiwillig seine berufliche Existenz aufs Spiel. Von Wahrheitsliebe sind eh nur wenige Menschen geplagt...

Man kann dieses Dilemma in allen gesellschaftlichen Bereichen beobachten. Top-Politiker, die dem Wohl der Gemeinschaft verpflichtet sind, bringen nach einem erfüllten und erfolgreichen Politikerleben nicht einmal so viel Mut auf, die Gesellschaft auf schicksalbestimmende Umstände und Fehler aktueller Politik hinzuweisen, obwohl sie mit ihrem Einfluss dramatische Entwicklungen verhindern könnten...

Übrigens gilt Ähnliches auch für die führenden Medien. Die Redaktionen großer Zeitungen und Nachrichtenmagazinen sind informiert genug, fürchten aber Repressalien durch politische Kreise

das schönste an verschwörungstheorien ist für den verschwörungstheoretiker, daß gerade das fehlen jeglicher beweise für seine verschwörungstheorie als der ultimate beweis derselben angesehen wird

(02-02-2013, 13:10)konform schrieb: Die heute vorherrschende naturalistische Weltsicht würde schnell in sich zusammenfallen, wenn der durchschnittliche Bürger deren Argumente sorgfältiger prüfen würde. Oft genügt die im praktischen Alltag übliche Vernunft, um Behauptungen der naturalistischen Seite als haltlos zu entlarven...

du erklärst also alle (außer dir selber natürlich) zu hirnlosen deppen, die jeden ihnen vorgesetzten blödsinn blind glauben

nun ja, auch das spricht für sich





(02-02-2013, 13:58)konform schrieb: Evangelikale können aber ohne in Konflikt mit ihren Überzeugungen geraten Fächer wie Mathematik oder Ingenieurwissenschaften studieren. Probleme könnte es beim Studium der Historischen Geologie oder der Paläontologie und einigen anderen Studienfächer mehr geben

wo also siehst du dann ein problem?

daß, wer in seinem studienfach auf dingen beharrt, die im widerspruch zum state of the art stehen und denen es an evidenz völig mangelt, auf widerstände stößt, dürfte klar sein

es studiert ja auch keiner theologie, um nachzuweisen, daß jahwe eigentlich satan ist

(02-02-2013, 13:58)konform schrieb: Der eben in Europa zu beobachtende Prozess wird in der vorhergesagten Vollintegration gipfeln

das hoffe ich doch sehr

(02-02-2013, 13:58)konform schrieb: Das heißt, der Kern der Europäischen Union wird weniger die wirtschaftliche Einheit sein als vielmehr die Verdichtung der außen- und verteidigungspolitischen Macht auf eine zentrale Stelle

das reicht nicht für eine "vollintegration". und dan kommts eben darauf an, welcher demokratischen legitimation und kontrolle diese "zentrale stelle" unterliegt

(02-02-2013, 13:58)konform schrieb: Dass Adolf Hitler auf lange Sicht die Weltherrschaft, zumindest die Herrschaft über weite Teile Europas und später auf die USA anstrebte, dürfte allgemein bekannt sein

daß das nichts mit der eu zu tun hat, auch

(02-02-2013, 13:58)konform schrieb: Das alles deckt sich mit den Vorhersagen im 2. und 7. Kapitel des Buches Daniel bzw. den Kapiteln 13 und 17 der Apokalypse. Darüber wird in den USA vielleicht offener diskutiert, aber Pseudowissenschaft ist das deshalb nicht...

was "das alles"?

werde doch konkret, und schmeiß nicht andauern äpfel und birnen zu deinem kraut und den rüben. zitier wenigstens diese stekllen und zeige, womit heute sie deckungsgleich sein sollen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#54
(02-02-2013, 13:10)konform schrieb: Top-Politiker, die dem Wohl der Gemeinschaft verpflichtet sind, bringen nach einem erfüllten und erfolgreichen Politikerleben nicht einmal so viel Mut auf, die Gesellschaft auf schicksalbestimmende Umstände und Fehler aktueller Politik hinzuweisen, obwohl sie mit ihrem Einfluss dramatische Entwicklungen verhindern könnten...

Übrigens gilt Ähnliches auch für die führenden Medien. Die Redaktionen großer Zeitungen und Nachrichtenmagazinen sind informiert genug, fürchten aber Repressalien durch politische Kreise.

Man kann ja von Politikern und den Medien halten, was man will. Aber dass diese „wissen“, dass die Bibel wortwörtlich Recht hat und die Apokalypse bevorsteht, und dass sie sich das nur aus Angst vor Repressalien nicht zu sagen wagen, geht doch ein bisschen zu weit. Wenn man sich einige Medien so ansieht, hat man nicht den Eindruck, dass sie unter der Fuchtel der Politik stehen. Zumindest nicht im demokratischen Westen.

Kann es nicht eher sein, dass du dir das zusammen-überlegst, weil du nach einer Erklärung dafür suchst, dass die Apokalypse nicht überall als Wahrheit verkündet wird, und dass du die andere Alternative – nämlich, dass Politiker, Medien und Naturwissenschaftler einfach nicht daran glauben und ihre Gründe dafür haben – nicht wahrhaben willst?
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#55
(02-02-2013, 18:38)Lelinda schrieb: Man kann ja von Politikern und den Medien halten, was man will. Aber dass diese „wissen“, dass die Bibel wortwörtlich Recht hat und die Apokalypse bevorsteht, und dass sie sich das nur aus Angst vor Repressalien nicht zu sagen wagen, geht doch ein bisschen zu weit.
Nein, die wissen, in welche Richtung sie ihr Mäntelchen hängen müssen...Deren Kenntnisse der Schriften von AT und NT sind mit dem Wort “kärglich” zu nachsichtig taxiert...
(02-02-2013, 18:38)Lelinda schrieb: Wenn man sich einige Medien so ansieht, hat man nicht den Eindruck, dass sie unter der Fuchtel der Politik stehen. Zumindest nicht im demokratischen Westen.
Mit dieser Einschätzung würdest Du in politischen Großforen nachsichtiges Lächeln auslösen...
(02-02-2013, 18:38)Lelinda schrieb: Kann es nicht eher sein, dass du dir das zusammen-überlegst, weil du nach einer Erklärung dafür suchst, dass die Apokalypse nicht überall als Wahrheit verkündet wird, und dass du die andere Alternative – nämlich, dass Politiker, Medien und Naturwissenschaftler einfach nicht daran glauben und ihre Gründe dafür haben – nicht wahrhaben willst?
Das war in der Geschichte doch immer so. Erst wenn die Erde wieder vor Blut triefte, ahnten die Eliten, dass sie etwas verkehrt gemacht hatten...
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#56
(02-02-2013, 13:58)konform schrieb: Evangelikale können aber ohne in Konflikt mit ihren Überzeugungen geraten Fächer wie Mathematik oder Ingenieurwissenschaften studieren. Probleme könnte es beim Studium der Historischen Geologie oder der Paläontologie und einigen anderen Studienfächer mehr geben.

Das dürfte dann aber nur ein Problem für den Studenten sein, der seine Überzeugungen eben in der realen Wissenschaft nicht bestätigt sieht. Da kann die Wissenschaft ja, entgegen deiner Behauptungen, nix dafür.
Jeder Kreationist kann ein Geologiestudium beginnen. Arbeitet er jedoch wissenschaftlich, muss er sich auch an die wissenschaftliche Beweisführung halten. Dauerndes Predigen wird dann halt nicht ausreichen. Das ist nicht diskrinimierend oder gemein. Es geht halt um Wissenschaft.

Mal als lustiges Beispiel (vor allem der Nachtrag): ...http://www.forschung-und-wissen.de/archaeologie/300-millionen-jahre-altes-zahnrad-stellt-forscher-vor-ein-raetsel-3571023/


(02-02-2013, 13:58)konform schrieb: Das alles deckt sich mit den Vorhersagen im 2. und 7. Kapitel des Buches Daniel bzw. den Kapiteln 13 und 17 der Apokalypse. Darüber wird in den USA vielleicht offener diskutiert, aber Pseudowissenschaft ist das deshalb nicht...

Doch, ist es.
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#57
(02-02-2013, 13:58)konform schrieb: Das alles deckt sich mit den Vorhersagen im 2. und 7. Kapitel des Buches Daniel bzw. den Kapiteln 13 und 17 der Apokalypse. Darüber wird in den USA vielleicht offener diskutiert, aber Pseudowissenschaft ist das deshalb nicht...

Apokalypse 13
"Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tiers; denn es ist eines Menschen Zahl, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig."

Ich komme beim besten Willen nicht auf die Zahl.
Kannst du mir da weiterhelfen ?
Ich kenn da so nur Route 66, wo eine Querstrasse dann Route 666 heisst und so ein satanisches Pilgerparadies sein soll, Illuminaten etc.
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#58
(03-02-2013, 20:39)Harpya schrieb:
(02-02-2013, 13:58)konform schrieb: Das alles deckt sich mit den Vorhersagen im 2. und 7. Kapitel des Buches Daniel bzw. den Kapiteln 13 und 17 der Apokalypse. Darüber wird in den USA vielleicht offener diskutiert, aber Pseudowissenschaft ist das deshalb nicht...

Apokalypse 13
"Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tiers; denn es ist eines Menschen Zahl, und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig."

Ich komme beim besten Willen nicht auf die Zahl.
Kannst du mir da weiterhelfen ?
Ich kenn da so nur Route 66, wo eine Querstrasse dann Route 666 heisst und so ein satanisches Pilgerparadies sein soll, Illuminaten etc.
Schon gut, die Ironie ist nicht zu übersehen.

Schon zur Zeit der Urgemeinde gab es Versuche, die von Johannes vor dem Fall Jerusalems im Jahre 70 verfasste Offenbarung auf die damalige Zeit zu deuten und natürlich auch die sich hinter der Zahl 666 verbergende Person zu identifizieren. Diese Versuche nahmen seit Luthers Reformation, insbesondere aber während der Zeit des Dreißigjährigen Krieges zu. Die Inhalte der seinerzeit in großer Zahl kursierenden Flugschriften geben ein beredtes Zeugnis von den endzeitlichen Erwartungen der kriegsgeplagten Menschen.

Dass auch Isaac Newton sich der Deutung biblischer Vorhersagen zuwandte, dürfte bekannt sein, ebenso Bewegungen wie etwa die STA oder die Wachtturmgesellschaft, die ihren Ursprung in Amerika haben.

Natürlich: Wer dem heute die Weltsicht bestimmenden Naturalismus und der historisch-kritischen Theologie anheim gefallen ist, denkt selbstverständlich nicht im Traum daran, die oben genannten Kapitel des Danielbuches auf mögliche präzise und eindeutige Angaben zur Zukunft zu untersuchen. Noch weniger dürften die prophetischen Teile der neutestamentlichen Schriften Beachtung finden.

Wenn ich daran denke, wie in politischen Foren noch vor vielleicht fünf Jahren der Gedanke an ein politisch geeintes Kern-Europa als absurde Vorstellung verworfen wurde, schein nun heute zumindest unter maßgeblichen Politikern die Einsicht stärker zu werden, dass Europa gar keine andere Wahl bleibt. Natürlich ist damit in erster Linie ein geeintes Europa mit einer schlagkräftigen Europa-Armee gemeint, die der amerikanischen Militärmacht überlegen ist.

Was nun zur Vollendung des Prozesses noch fehlt, wird in Deutschland nicht gerne gesagt: Eine politische Integrationsfigur, mit überzeugenden Konzepten, nicht zuletzt auch mit klar definierten Feindbildern. Medien anderer Staaten äußern sich dazu durchaus offener; z.B. sehnen sich diesen zufolge 95 % der Franzosen nach einem “Grand Chef”. Allerding, sollte dieser “Grand Chef” noch lange mit dem Auftritt auf die Weltbühne warten, könnte der Frieden zwischen den Staaten der Europäischen Union schnell zu Ende gehen. Vermutlich hatte Helmut Kohl mit folgender Warnung recht, die er lt. Spiegel Online ausgesprochen haben soll: “Die (gemeint war Frau Merkel, komform) macht mir mein Europa kaputt!”

Ihr Nachfolger muss es eben richten...

Ach ja, die Zahl 666, die eine Führergestalt identifiziert: Habe einen Politiker im Blick, werde mich aber hüten, dessen Namen zu nennen...
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#59
(05-02-2013, 15:11)konform schrieb: Schon zur Zeit der Urgemeinde gab es Versuche, die von Johannes vor dem Fall Jerusalems im Jahre 70 verfasste Offenbarung auf die damalige Zeit zu deuten

Komisch! Ich habe immer gehört, die „Offenbarung“ wäre um das Jahr 100 verfasst worden, also Jahrzehnte NACH dem Fall Jerusalems und der Zerstörung des Tempels.

(05-02-2013, 15:11)konform schrieb: Noch weniger dürften die prophetischen Teile der neutestamentlichen Schriften Beachtung finden.

Wollen wir hoffen, dass es dabei bleibt!
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#60
(05-02-2013, 15:11)konform schrieb: Schon zur Zeit der Urgemeinde gab es Versuche, die von Johannes vor dem Fall Jerusalems im Jahre 70 verfasste Offenbarung

wie begründest du diese datierung?

(05-02-2013, 15:11)konform schrieb: Dass auch Isaac Newton sich der Deutung biblischer Vorhersagen zuwandte, dürfte bekannt sein, ebenso Bewegungen wie etwa die STA oder die Wachtturmgesellschaft, die ihren Ursprung in Amerika haben

und daß sie alle daneben lagen, sollte auch bekannt sein

(05-02-2013, 15:11)konform schrieb: Wenn ich daran denke, wie in politischen Foren noch vor vielleicht fünf Jahren der Gedanke an ein politisch geeintes Kern-Europa als absurde Vorstellung verworfen wurde, schein nun heute zumindest unter maßgeblichen Politikern die Einsicht stärker zu werden, dass Europa gar keine andere Wahl bleibt

was in foren diskutiert wird, ist das eine - daß das ziel der eu eine politische einheit ist, das andere und nichts neues

(05-02-2013, 15:11)konform schrieb: Natürlich ist damit in erster Linie ein geeintes Europa mit einer schlagkräftigen Europa-Armee gemeint, die der amerikanischen Militärmacht überlegen ist

wär mir neu und ergibt auch keinen sinn

(05-02-2013, 15:11)konform schrieb: Was nun zur Vollendung des Prozesses noch fehlt, wird in Deutschland nicht gerne gesagt: Eine politische Integrationsfigur, mit überzeugenden Konzepten, nicht zuletzt auch mit klar definierten Feindbildern

quatsch

die eu ist nicht auf einen autokraten hin maßgeschneidert

(05-02-2013, 15:11)konform schrieb: z.B. sehnen sich diesen zufolge 95 % der Franzosen nach einem “Grand Chef”

solange ihm nicht der himmel auf den kopf fällt, es immer genug wildschweine zu esen gibt und troubadix verläßlich gefesselt im baim hängt...

(05-02-2013, 15:11)konform schrieb: Allerding, sollte dieser “Grand Chef” noch lange mit dem Auftritt auf die Weltbühne warten, könnte der Frieden zwischen den Staaten der Europäischen Union schnell zu Ende gehen

wieso?

ich seh keinen grund für krieg

(05-02-2013, 15:11)konform schrieb: Vermutlich hatte Helmut Kohl mit folgender Warnung recht, die er lt. Spiegel Online ausgesprochen haben soll: “Die (gemeint war Frau Merkel, komform) macht mir mein Europa kaputt!”

verbitterte alte männer bedauern sich gerne und oft selbst, weil die zeit über sie hinweggerollt ist

(05-02-2013, 15:11)konform schrieb: Ach ja, die Zahl 666, die eine Führergestalt identifiziert: Habe einen Politiker im Blick, werde mich aber hüten, dessen Namen zu nennen...

ich werde heute abend vor neugieriger spannung nicht einschlafen können...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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