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Ist Friede überhaupt möglich?
#76
(21-03-2013, 22:03)petronius schrieb: den kannst du jetzt haben: das ist genauso quatsch wie deine sprüche von der notwendigen diktatur

(21-03-2013, 19:00)Harpya schrieb: "nimm erdogan und öcalan "
Sag doch was du sagen willst mit den beiden.
Ist hier ein Quiz ?

so weit, wie du dich aus dem fenster lehnst, wär ich davon ausgegangen, daß du wenigstens die einschlägigen nachrichten verfolgst

hättest auch bei mir nachfragen können (mittlerweile habe ich sogar einen entsprechenden link eingestellt)

aber dumme sprüche klopfen ist halt einfacher

Ich denk mal du meinst
""Genauso wie es bei Zionismus, Antisemitismus und Faschismus ist, wurde es nötig, auch Islamophobie als Verbrechen gegen die Menschlichkeit anzusehen."
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#77
@koon
Ich weiss was ich geschrieben habe,
da Thema ist ob Frieden möglich ist.
Da ist von dir auch noch nichts gekommen,
als islamischer Intimkenner musst du doch irgendwie eine Idee von
Lösungwegen haben.
Die interessieren mich,
wenn man irgendwas bemerkt, was irgendwie islamkritisch sein könnte
erntet man nur ein Aufjaulen wie von einem auf den Schwanz getretenen Hund.

Wenn du mit festgefügtem Weltbild da noch nicht mal Lösungsansätze hast,
wie soll ich den die haben ?
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#78
(21-03-2013, 01:37)petronius schrieb: dein zitat hab ich repariert
Danke dafür^^

(21-03-2013, 01:37)petronius schrieb: aber grad beim überfall auf den irak handelte es sich nicht um die unterstützung einer bevölkerung, die sich gegen diktatur wehrt
Ich denke ich weiß was du meinst. Klar Diktaturen sind was grausames. Aber ich finde es komisch erste eine Diktatur zu unterstützen und dann auf einmal anzugreifen

(21-03-2013, 01:37)petronius schrieb: ja

und?

was willst du mir eigentlich erzählen?

du springst von hölzchen auf stöckchen... aber wohin eigentlich?

Ich will dir damit sagen, das es Iraker gab die selber ihr Land aufbauen wollten. Viele sahen es als die Schuld der Amis, als die Al Kaida im Land ist. Und die Al Kaida ist vor allem in instabilen Ländern.
Die Iraker haben auch sehr unter den Amis gelitten, Folterungen und Ermordungen...
Wie soll ein westliches einen anderem Land Menschenrechte und Demokratie vorleben, wenn es ich selber nicht daran hält?

Du kannst nur durch eine Vorbildfunktion, die Menschen bewegen!

Und ich glaube wir Menschen hier wissen gar nicht wie schrecklich Krieg ist!

(21-03-2013, 01:37)petronius schrieb: am ende heißts dann womöglich wieder, "wir" würden nicht beim thema bleiben
Nein im Moment bin ich da sehr zufrieden!


(21-03-2013, 01:37)petronius schrieb: sie haben ihn durchaus unterstützt, solang er noch als feind des iran brauchbar war

"he is a son of an bitch, but he's our son of an bitch"

hat auf dauer noch nie geklappt, aber die politik lernt offenbar nicht
Ich finds einfach nur traurig, das man seinen Nutzen, solange vor Menschenrechte stellt, solange man selber einen nutzen davon hat. Aber sobald der Nutzen vorbei ist, wendet sich das Blatt und man bombadiert ein ganzes Land! Einfach nur traurig diese Moral.

(21-03-2013, 00:36)Meryem schrieb: Ich glaube man hätte zumindestens mal erstmal Verhandlungen führen müssen, anstatt einen auf gute Freunde zu machen.
Nja wie oben,Amerika hat lange Zeit mit Assad "Geschäfte" gemacht und dann angegriffen...
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
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#79
(21-03-2013, 20:20)paradox schrieb: Warum kritisierst du zB mit keinem Wort, wie die Iraker von Bush bombardiert worden sind, obwohl dieser Krieg mit der Lüge begann, dass das Land Massenvernichtungswaffen gehabt haben soll?
Dabei sind laut Studie zw. 120.000 - 190.000 Iraker getötet worden und 4.488 US-Soldaten.
Oder die ethnische Säuberung in Bosnien?
Richtig! Und kann man nicht so tun als sei er Krieg ein Segen für den Irak gewesen....Krieg ist immer schrecklich!
Jürgen Todenhöfer sagt es immer ganz gut" Es gibt keine gerechten Kriege, denn es trifft immer die Falschen"


(21-03-2013, 20:20)paradox schrieb: @ Meryem

Ich hoffe, du hast aufgrund der letzten Beiträge und dem Diskussionsverlauf Antworten oder Schlüsse zu deiner Frage, ob Frieden überhaupt möglich sei, gefunden.

Ich finds interressant was für eine Diskussion sich auftut, mal schauen wie es weitergeht.

Aber ich glaube ganz feste an den Frieden, wenn wir anfangen zu reden und uns gegenseitig kennezulernen.
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
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#80
(21-03-2013, 22:48)Harpya schrieb: Ich denk mal du meinst
""Genauso wie es bei Zionismus, Antisemitismus und Faschismus ist, wurde es nötig, auch Islamophobie als Verbrechen gegen die Menschlichkeit anzusehen."

du bist also nicht mal imstande, einen link anzuklicken?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#81
(21-03-2013, 23:18)Meryem schrieb:
(21-03-2013, 20:20)paradox schrieb: Warum kritisierst du zB mit keinem Wort, wie die Iraker von Bush bombardiert worden sind, obwohl dieser Krieg mit der Lüge begann, dass das Land Massenvernichtungswaffen gehabt haben soll?
Dabei sind laut Studie zw. 120.000 - 190.000 Iraker getötet worden und 4.488 US-Soldaten.
Oder die ethnische Säuberung in Bosnien?
Richtig! Und kann man nicht so tun als sei er Krieg ein Segen für den Irak gewesen....Krieg ist immer schrecklich!
Jürgen Todenhöfer sagt es immer ganz gut" Es gibt keine gerechten Kriege, denn es trifft immer die Falschen"


(21-03-2013, 20:20)paradox schrieb: @ Meryem

Ich hoffe, du hast aufgrund der letzten Beiträge und dem Diskussionsverlauf Antworten oder Schlüsse zu deiner Frage, ob Frieden überhaupt möglich sei, gefunden.

Ich finds interressant was für eine Diskussion sich auftut, mal schauen wie es weitergeht.

Aber ich glaube ganz feste an den Frieden, wenn wir anfangen zu reden und uns gegenseitig kennezulernen.

Kommunikation gibts ja reichlich, Schüleraustausch, Auslandsstudien,
Urlaube zähl ich auch mal dazu.....
Geredet wird wohl eher zuviel als zuwenig.

Wie sollte denn "miteinander reden, sich kennenlernen"
optimaler ablaufen ?
Auf rein persönlicher Basis geht wohl nur in kleinem Rahmen,
wie kann man sich den die Organisation so praktisch vorstellen ?
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#82
(21-03-2013, 23:10)Meryem schrieb: Aber ich finde es komisch erste eine Diktatur zu unterstützen und dann auf einmal anzugreifen

da bin ich ganz bei dir

die usa haben ein seltenes "talent", sich ihre späteren feinde selber heranzuzüchten

nein, im ernst: würden sie ihre politik tatsächlich an den werten ausrichten, die zu vertreten sie wie ine monstranz vor sich her tragen, die welt sähe anders aus

(21-03-2013, 23:10)Meryem schrieb: Ich will dir damit sagen, das es Iraker gab die selber ihr Land aufbauen wollten. Viele sahen es als die Schuld der Amis, als die Al Kaida im Land ist

das seh ich auch so

irgendwie haben wir aneinander vorbei geredet, das tut mir leid

(21-03-2013, 23:10)Meryem schrieb: Wie soll ein westliches einen anderem Land Menschenrechte und Demokratie vorleben, wenn es ich selber nicht daran hält?

Du kannst nur durch eine Vorbildfunktion, die Menschen bewegen!

absolut

wasser predigen und wein trinken kann nicht funktionieren

(21-03-2013, 23:10)Meryem schrieb: Nja wie oben,Amerika hat lange Zeit mit Assad "Geschäfte" gemacht und dann angegriffen...

das kann ich jetzt nicht nachvollziehen. wann und wo sollen die usa syrien angegriffen haben?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#83
Wir haben wirklich aneinander vorbei geredet sry.


Aber ich leg mich jetzt erst mal aufs Ohr.....

(21-03-2013, 23:10)Meryem schrieb: Nja wie oben,Amerika hat lange Zeit mit Assad "Geschäfte" gemacht und dann angegriffen...

Ich meine Sadam Hussein, aber ich werde auch alt und vergesslich^^



... bevor ich vor Müdigkeit weiter so einen Unsinn poste^^

Liebe Grüße und Schlaf gut
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
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#84
(21-03-2013, 23:47)Meryem schrieb: Wir haben wirklich aneinander vorbei geredet sry

nichts zu entschuldigen - auch dazu gehören immer zwei
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#85
Friede ist eine sehr dynamische Angelegenheit, die viel mit Interessen und Interessenausgleich zu tun hat. "Diktatur" ist ja nichts anderes als der Ausdruck dafür, dass Interessenausgleich politisch nicht gewollt ist.
Und Interessenausgleich ist nur möglich, wenn der Habende seine Habe mit dem Habenichts teilt - eine uralte Weisheit. Was wir heute erleben, hat neben typisch menschlichem Ressourcen-Egoismus damit zu tun, dass es ein Übermaß an Menschen gibt - weltweit.
Der Ressourcen-Egoismus ist ein sich selbst-verstärkender Prozess; denn derjenige, der viel hat, kann sich auch immer mehr Hilfsmittel schaffen. Und Teilen ist nicht die Stärke dieses Geschäftsmodells.

Ich denke schon, dass Friede möglich ist, aber erst dann, wenn es denen schlechter geht, denen es heute gut geht. Oder anders ausgedrückt: Es muss ein sich selbst regelnder Wirtschaftsmechanismus her, der diejenigen in irgend einer Weise "ärmer" macht (sie Macht kostet), als sie durch "Tüchtigkeit" dazu gewinnen. ME geht das nicht über den Kopf, sondern über das Fühlen (vermutlich von fühlbaren Nachteilen). Das ist wohl auch das Faszinierende an Revolutionen: Weg mit den Gewinnern! Loser an die Macht! (Und so sieht die Welt hinterher auch aus - bisher immer.)

Dabei können Dirigismus und sozialistische Diktatur keine "gerechten Verhältnisse herstellen", wie die Geschichte gezeigt hat. Ich frage mich, ob man "unser System" sich einfach totlaufen lassen sollte, bis man beginnt, die Mülldeponien wieder aufzuarbeiten - auch die "Mülldeponien" im übertragenen Sinne d. h. die grundsätzlich falschen Einstellungen zum "immer mehr", "immer schneller", "immer weiter" und "das steht mir zu".
Ein Pessimist würde resigniert die Achseln zucken und denken: Ohne hinreichend viele Tote geht nichts in dieser Welt.

Im Übrigen: Mit "christlich", "muslimisch", "buddhistisch", "hinduistisch", "naturreligiös" oder atheistisch hat das alles nichts zu tun. Die darin verborgenen Ideologien dienen lediglich dem Zweck, im Sinne der jeweiligen Interessenlage Anhänger zu moblilisieren - und ins Feld zu führen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#86
(21-03-2013, 23:53)Ekkard schrieb: Friede ist eine sehr dynamische Angelegenheit, die viel mit Interessen und Interessenausgleich zu tun hat. "Diktatur" ist ja nichts anderes als der Ausdruck dafür, dass Interessenausgleich politisch nicht gewollt ist.
Und Interessenausgleich ist nur möglich, wenn der Habende seine Habe mit dem Habenichts teilt - eine uralte Weisheit. Was wir heute erleben, hat neben typisch menschlichem Ressourcen-Egoismus damit zu tun, dass es ein Übermaß an Menschen gibt - weltweit.

den Threadüberschrift mal gelesen.. ?
hier gehts soweit ich verstanden habe nicht um ökonomisch politische frieden, somit auch nicht darum wie sich die unterschiedliche Menge der Materie auf gekränkten Egos verteilen soll....

es geht hier darum, Unterschiedliche Religionen gegenseitiges Verständnis austauschen..!!

(21-03-2013, 23:53)Ekkard schrieb: Im Übrigen: Mit "christlich", "muslimisch", "buddhistisch", "hinduistisch", "naturreligiös" oder atheistisch hat das alles nichts zu tun. Die darin verborgenen Ideologien dienen lediglich dem Zweck, im Sinne der jeweiligen Interessenlage Anhänger zu moblilisieren - und ins Feld zu führen.

so ist das auch ausgegangen, jede beschuldigte sich, dass die Inhalte der Themen zur Missionierung führen wörde
wiki beitrag dazu>>> LINK<<<
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#87
Mal allgemein, sollte man vielleicht eine Linkforum eröffnen ?
Ich schick dir meinen link der streitet sich dann mit deinem
link, mein Video hat eine deutlich andere Meinung als dein Video.....

Aus einem Link kann man auch verschiedene Schlüsse ziehen,
interessant ist doch wohl eher was der Teilnehmer einer
Diskussion für eigene Ansichten hat.
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#88
(22-03-2013, 10:43)Koon schrieb: den Threadüberschrift mal gelesen.. ?
Aber natürlich!
(22-03-2013, 10:43)Koon schrieb: es geht hier darum, Unterschiedliche Religionen gegenseitiges Verständnis austauschen..!!
Solange man sich nicht bewusst ist, dass es letztlich um Ökonomie geht, solange werden Menschen ihren Hunger in ideologischer Form ausdrücken: Die, denen es besser geht, haben ihr Gut duch Lug und Trug ergaunert. Folglich sind sie die Bösen. Wir, die Guten, stehen zusammen gegen die Bösen, die auf alles pfeifen, was sie daran hindern könnte, sich zu bereichern.

Der von dir erwähnte Missionierungsverdacht passt genau in das Schema ("Wir, die Guten gegen Euch, die Bösen"). Missionierung ist ja solange unschädlich, wie mein Interesse am Guten (dem Geld, dem Wohnraum, den Fleischtöpfen) dadurch nicht untergraben wird. Der Vorwurf der Missionierung beruht also letztlich auf ökonomischen Problemen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#89
(22-03-2013, 12:59)Harpya schrieb: Mal allgemein, sollte man vielleicht eine Linkforum eröffnen ?
...
interessant ist doch wohl eher was der Teilnehmer einer
Diskussion für eigene Ansichten hat.
Ich gebe dir vollkommen Recht!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#90
(22-03-2013, 13:02)Ekkard schrieb: Der Vorwurf der Missionierung beruht also letztlich auf ökonomischen Problemen.
zu behaupten Religion sein ein Teil der Ökonomie, ist ziemlich gewagt...
dass die Ökonomie für eigene interessen Religion ausnutzt, ist eine andere Thema.
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