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(27-09-2013, 00:30)Sinai schrieb: (26-09-2013, 23:34)Bankasius schrieb: Und diese Überseegesellschaft ist die Tochter Europas
Manche sagen, es war der Abschaum Europas der im 19. Jahrhundert aus Europa floh oder vertrieben wurde (politische Wirrköpfe, Anarchisten, Sekten, . . . )
Jedenfalls scheußliche Rassisten
aber sicher doch...
und die edlen zurückgebliebenen traten dann die massenschlächtereien der beiden weltkriege und die schoa los...
tut dir solch platter antiamerikanismus nicht schon beim schreiben leid?
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(27-09-2013, 09:21)Mustafa schrieb: (27-09-2013, 02:11)Bankasius schrieb: Also ich stelle Begründungen für meine Thesen annähernd täglich hier rein.
Deine Begründungen halte ich für an den Haaren herbeigezogen.
Auch erwähnst du immer wieder irgendwelche "Umfrageergebnisse", ohne sie konkret zu benennen.
Im Endeffekt ist es immer nur eine Aufzählung deiner pauschalen Vorurteile gegenüber dem Islam.
Daraus ergibt sich keine Bedrohung für Europa durch den Islam.
Weit bedrohlicher sind die Rechtspopulisten, die gegen Muslime hetzen.
Ich schlage vor, dass du dir erstmal bewusst wirst, dass es "den Islam" nicht gibt!
Ebenso solltest du dir mal genau ansehen, wo so schlimme Gesetze wie z.B. Tod für Apostaten denn gelten, bevor du solcherlei Gedankengut pauschal allen Muslimen unterstellst.
da möchte ich dir ausdrücklich und vollumfänglich zustimmen
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Bisher Danke ich hier allen.
Gesehen, gelesen, denke
dazu, – bisweilen –
noch nach.
Gruß
L.
(27-09-2013, 09:21)Mustafa schrieb: (27-09-2013, 02:11)Bankasius schrieb: Also ich stelle Begründungen für meine Thesen annähernd täglich hier rein.
Deine Begründungen halte ich für an den Haaren herbeigezogen.
Auch erwähnst du immer wieder irgendwelche "Umfrageergebnisse", ohne sie konkret zu benennen.
Im Endeffekt ist es immer nur eine Aufzählung deiner pauschalen Vorurteile gegenüber dem Islam.
Daraus ergibt sich keine Bedrohung für Europa durch den Islam.
Weit bedrohlicher sind die Rechtspopulisten, die gegen Muslime hetzen.
Ich schlage vor, dass du dir erstmal bewusst wirst, dass es "den Islam" nicht gibt!
Ebenso solltest du dir mal genau ansehen, wo so schlimme Gesetze wie z.B. Tod für Apostaten denn gelten, bevor du solcherlei Gedankengut pauschal allen Muslimen unterstellst.
1. Du solltest einfach `mal registrieren, dass in Europa auch andere Muslime leben als die aus Bosnien oder kemalistisch gesinnte Türken.
2. Du solltest auch die Zustände in von Muslimen dominierten Stadtteilen in D, besonders aber in GB und F (mit Muslimen aus ehem. Kolonien in Asien und dem Maghreb) regsitrieren
3. Du sollest Dir die Frage beantworten, wie es kommt, dass um die 80% der Staaten der islamischen Konferrenz sich dafür aussprachen, die Menschenrechte nach der Scharia auszurichten. (Quelle dazu verlinkt)
4. Du soltest registrieren, dass die europäischen Muslime in London einen dem der islamischen Staaten ähnlcihen Beschluss (s.o.) fassten (Quelle dazu verlinkt)
5. Du soltest registrieren, dass islamische Parteien in Europa in Gründung oder bereits aktiv sind, deren explizites Ziel es ist, Schritt für Schritt die in der Scharia enthaltenen Bestimmungen des Fiqh zum allgemeinverbindlichen Recht zu erheben. Wenn Du willst, kannst Du Dir dazu ja `mal die ersten websites der Google-Such-Frage https://www.google.de/#q=scharia+europa+islam+partei" ansehen.
6. Zu der von mir in die Diskussion eingebrachten Umfragen unter britischen Muslimen s. hier:
http://www.heise.de/tp/artikel/24/24542/1.html
Zitat daraus:
Dabei neigen die jungen Muslime durchaus extremen Positionen zu. 36 Prozenten der 16-24-Jährigen sind der Meinung, dass Muslime, die sich einem anderen Glauben zuwenden, getötet werden sollten.
Es sind zwar nicht 40%, wie ich oben schrieb (da hat sich mir ein falscher Wert eingeprägt) aber immerhin 36%. Ein weiteres Zitat aus dieser Quelle:
ein ... Hinweis darauf, dass die Wende zur Religion nicht hauptsächlich von den Elternhäusern verursacht wird.
Das Ergebnis einer ähnlich lautenden Unfrage in F kannst Du ja selbst suchen, wenn Du magst.
7. Zu den Staaten, die das in der Scharia enthaltene Fiqh ganz oder teilweise in den Rang geltendes Rechts erhoben, s. hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Scharia
Zitat daraus:
Die Bedeutung der Scharia nimmt seit etwa Mitte der 1970er Jahre in allen islamischen Ländern wieder kontinuierlich zu. Auch in der laizistischen Türkei mehren sich politisch einflussreiche Stimmen, die die Rückkehr zum islamischen Scharia-Recht fordern.
Wirf vielleicht auch `mal `nen Blick auf die Landkarte! Dort kannst Du sehen, welche Staaten die Scharia ganz oder teilweise einführten. Weitere werden wohl folgen.
8. Zu Deiner Aussage, dass es "den Islam" nicht gibt!":
Mir ist wurscht, wer die islamischen Gebote nach welcher Konfession oder Rechtsschule auch immer selbst lebt, so er keinen Dritten (auch nicht Frau oder Tochter) zwingt, sie zu leben. Ich habe auch nix gegen Minarette oder Vollverschleierung (außer natürlich eine Idenditätsprüfung würde dadurch verhindert), wenn die Trägerin diese mir ausgesprochen überflüssig anmutende Tracht aus eigener Überzeugung trägt. Und mir ist sehr wohl bewusst, dass es im Islam verschiedene Glaubensrichtungen und innerhalb der sunnitischen Konfession 4 verschiedene Rechtsschulen gibt. Diese 4 Rechtschulen zusammen mit der Konfession der 12`er Schiiten repräsentieren jedoch bald 100% aller Muslime. Ihre Interpretation des Fiqh unterscheidet sich jeweils aber lediglich marginal. Es erscheint mir z.B. nicht von Bedeutung, ob Ehebrecher vor der Steinigung bis zur Brust oder nur bis zur Hüfte eingegraben werden oder ob vorehelicher Sex mit Auspeitschung oder Tod bestraft wird. In allen Fällen wird übrigens das Todesurteil für Apostasie verlangt! Ähnliches genossen unsere Vorfahren hier in Europa (Inquisition u.a.). Das sollte wenigstens für Europa einfach ein für allemal Vergangenheit sein.
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(27-09-2013, 16:47)Bankasius schrieb: Du solltest einfach `mal registrieren, dass in Europa auch andere Muslime leben als die aus Bosnien oder kemalistisch gesinnte Türken
das gilt eben auch umgekehrt und sagen wir ja die ganze zeit
du würdest ja auch nicht die paar neonazis hierzulande anführen wollen, wenn es um "deutschland" geht
(27-09-2013, 16:47)Bankasius schrieb: Du solltest auch die Zustände in von Muslimen dominierten Stadtteilen in D, besonders aber in GB und F (mit Muslimen aus ehem. Kolonien in Asien und dem Maghreb) regsitrieren
wie in anderen benachteiligtenghettos auch
(27-09-2013, 16:47)Bankasius schrieb: Du sollest Dir die Frage beantworten, wie es kommt, dass um die 80% der Staaten der islamischen Konferrenz sich dafür aussprachen, die Menschenrechte nach der Scharia auszurichten. (Quelle dazu verlinkt)
zum einen ist das für den praktichen islam in europa eher weniger von bedeutung, zum anderen ist schon mangels einer genauen definition von "scharia" das ganze wohl wenig konkret
(27-09-2013, 16:47)Bankasius schrieb: Du soltest registrieren, dass die europäischen Muslime in London einen dem der islamischen Staaten ähnlcihen Beschluss (s.o.) fassten (Quelle dazu verlinkt)
" die europäischen Muslime"?
wieviel millionen sind denn da zusammengetroffen, um repräsentativ für alle zu sprechen?
(27-09-2013, 16:47)Bankasius schrieb: Du soltest registrieren, dass islamische Parteien in Europa in Gründung oder bereits aktiv sind, deren explizites Ziel es ist, Schritt für Schritt die in der Scharia enthaltenen Bestimmungen des Fiqh zum allgemeinverbindlichen Recht zu erheben
und wenn?
es gibt auch in jedem europäischen land erstarkenden neonazi-parteien
willst du etwa "griechenland" wegen chrysi avgi als "nazistisch" brandmarken, so wie du (behauptete) extremistenparteien " dem islam" vorwirfst?
(27-09-2013, 16:47)Bankasius schrieb: Zu der von mir in die Diskussion eingebrachten Umfragen unter britischen Muslimen s. hier:
http://www.heise.de/tp/artikel/24/24542/1.html
erst nennst du falsche (zu hohe) zahlen, jetzt unterschlägst du, daß es nicht um britische mulsime generell geht (da sehen die zahlen weit weniger erschreckend aus), sondern um - vermutlich gesellschaftlich abgehängte - junge muslime
das ist schlimm genug, aber vielleicht weniger für " den islam in europa" repräsentativ als vielmehr folge unserer islamophobie, die entsprechende abgrenzungen und radikalisierungen provoziert und fördert
(27-09-2013, 16:47)Bankasius schrieb: Zu den Staaten, die das in der Scharia enthaltene Fiqh ganz oder teilweise in den Rang geltendes Rechts erhoben, s. hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Scharia
und wieviele europäische sind darunter?
(27-09-2013, 16:47)Bankasius schrieb: Mir ist wurscht, wer die islamischen Gebote nach welcher Konfession oder Rechtsschule auch immer selbst lebt, so er keinen Dritten (auch nicht Frau oder Tochter) zwingt, sie zu leben
was ist dann dein problem?
die in europa lebenden muslime halten sich an die gesetze (so nicht, werden sie wie nichtmuslime dafür bestraft) - alles andere ist ihr eigener kaffee
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@ Petronius,
Ich hatte, die Zahlen der Umfrage in GB betreffend, eine falsche Zahl in Erinnerung, die krorrekte Zahl oben genannt und meinen Irrtum eingeräumt. Was Du allerdings den Werten der 1. Generation der Zuwanderer entnehmen willst, spricht für mich dafür, dass die in den islamisch dominierten Staaten zu beobachtende Hinwendung zur Religion auch in Europa da ist. Und ich bin keineswegs der Auffassung, dass die europäischen Staaten für die Integration der Migranten zuwenig tu`n. Alle haben die gleiche Chance. Die einen ergreifen sie - signifikant: die Vietnamesen in D (Bildungsbericht) - die anderen leben zu einem Großteil in selbst gewählter Isolation und lehnen die europäische Lebensweise ab. Für die einen gilt Religion wenig bis nichts, für die meisten Muslime ist sie höchstes Gut. Geh` mal auf deutschsprachige islamische Websites und suche dort nach Interpretationen von Koran und Sunna, die die europäische Lebensweise dem islamischen Weg (Scharia) vorziehen. Wenn Du eine findest, verlinke sie.
Ich habe vor ein paar Jahren ganz ähnlich gedacht wie Du. Der Islam galt mir als eine Religion wie alle anderen auch. Diskussionen mit Muslimen im abgegangenen Focus-Forum und in einem Forum von Muslimen für Muslime (Misawa) haben mich veranlasst zu recherchieren und das bewirkte zusammen mit Kontakten zu Exiliranern eine gänzlich neue Einstellung zum Islam, was für viele Europäer allerdings nur schwer nachzuvollziehen ist, weil sie im Gegensatz zu sehr vielen auch dt. Muslimen ihr Leben nicht auf ein gedachtes Jenseits ausrichten und zudem, so sie Christen sind, sich auch nicht vom NT aufgefordert fühlen müssen, Intoleranz zu praktizieren - im Gegensatz zu Koran und Sunna. Zudem durchlief das Christentum die Aufklärung und die Kirchen konnten sie auf Dauer nicht unterdrücken - ganz im Gegensatz zum Islam, der seine Aufklärung zu einer Zeit abwürgte, als ähnliche Vorstellungen im Abendland noch nicht mal angedacht waren.
Und natürlich gibt es eine "genaue Definition von Scharia", wenn sie sich auch zwischen Konfessionen und Rechtsschulen minimal unterscheidet.
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(27-09-2013, 20:39)Bankasius schrieb: Und ich bin keineswegs der Auffassung, dass die europäischen Staaten für die Integration der Migranten zuwenig tu`n. Alle haben die gleiche Chance
das ist nicht wahr - schau doch nur mal in en spiegel
für dich ist ja schon der " der islam", also auch " der muslim", sprich: jeder muslim eine bedrohung - du verweigerst ihm also die anerkennung als der, der er nun mal ist
wenn das kein integrationshemmnis ist...
(27-09-2013, 20:39)Bankasius schrieb: Geh` mal auf deutschsprachige islamische Websites und suche dort nach Interpretationen von Koran und Sunna, die die europäische Lebensweise dem islamischen Weg (Scharia) vorziehen
ich geh auch nicht auf christenwebsites und suche dort lobeshymnen auf die pluralistische gesellschaft, in der homosexuelle und nicht gläubige dieselbe anerkennung finden wie "brave christen"
du findest natürlich nur, was du finden willst - wenn du dir die orte, an denen du suchst, nur gut genug aussuchst
warum bist du so geil auf websites und umfragen von weiß- wer-auch--immer-woher und unterhältst dich nicht einfach mal mit deinen mitmenschen?
das tu ich nämlich, und treffe da auf ganz andere muslime, einen anderen islam als jenes zerr- und feindbild, das du uns hier als repräsentativ verkaufen willst
(27-09-2013, 20:39)Bankasius schrieb: Und natürlich gibt es eine "genaue Definition von Scharia", wenn sie sich auch zwischen Konfessionen und Rechtsschulen minimal unterscheidet
dann spann uns nicht auf die folter und laß uns an deiner weisheit teilhaben
die scharia ist eine rechtsmethodologie und eben kein kanon konkret ausformulierter strafbestandsdefinitionen
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27-09-2013, 21:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-09-2013, 21:49 von Meryem.)
Hallo Bankasius,
ich werde dir mal ein paar warme Worte zu dem Medien Quatsch, den du hier am laufenden Band wieder gibst schreiben
Ich hab mich mal mit jmd. unterhalten der Medienwissenschaften studiert.
Ein paar Beispiele die wiedergeben, dass die Medien den Islam falsch darstellen:
a) Der Scheidungsfall mit dem Schariagericht: Die Frau entschied sich für eine islamische Scheidung, weil dies finanzielle Vorteile gegenüber der "Normalen" Scheidung für sie hatte. (bei Maischberger)
b) Das Minarett was angeblich größer als ein Kirchturm ist.
So ein Fake. In Wirklichkeit scheint es nur aus einem bestimmten Blickwinkel größer.
c)Sie hat mir zwei interessante Covers vom Spiegel gezeigt. Das eine äußerte sich schlimm über den Iran. Auf dem Anderen Stand " Warum Israel sich wehren muss"- also auch nicht besonders objektiv.
d) politcally incorrect ist auch nicht objektiv und empfehlenswert.
....
Ich traue gar keinen Medien mehr.
Vor allem nicht wenn sie ihre Quoten mal wieder auf unseren Rücken steigern wollen.
Lesen, Lesen, Lesen......
Wie der Koran es schon empfiehlt... den seine erstes Wort ist " Lies ".
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
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Hallo Bankasius...
Ich bin noch am überlegen, ob ich wirklich machen soll. Denn ich möchte mich nicht auf deine Stufe herab lassen.
Aber ich denke es ist die einzige Chance dir das zu verdeutlichen, was du die ganze Zeit hier mit uns machst.
Also beginnen wir mit der Verdeutlichung:
Nehmen wir Amerika, die Christen:
- Sie töten in Afghanistan, Irak, etliche 100 000te unschuldige Zivilisten, Sie Foltern sie, Vergewaltigen sie und zeigen sich in diesen Ländern von ihrer Bestialischsten Seite.
- Sie eröffnen Guatanamo und foltern dort.
- In Amerika gibt es Männer die ihre Frauen schlagen
- In Amerika nimmt man Drogen
- In Amerika trägt man Waffen
- In Amerika hungern Menschen und sterben an Krebs, weil ihnen keine medizinische Hilfe gewährleistet wird.
Trotzdem, trotz alles Misstände sage ich nicht das sind christliche Werte oder amerikanische Wert.
Dasselbe erwarte ich von dir, das du mit deiner Pauschalisierung aufhörst.
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
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Das Problem ist doch auch, dass es im Internet viele Anti-Islam-Webseiten gibt, die unter dem scheinbaren Mantel der Seriosität dieses und jenes pseudowissenschaftlich behaupten und letzten Endes ein (evtl. bereits vorhandenes) Feindbild verstärken.
Schon Sarrazin war doch mit seiner Pseudo-Wissenschaft ziemlich erfolgreich.
Es gibt zweifellos Ängste und Furcht in der Gesellschaft vor dem Unbekannten, vor dem scheinbar Gefährlichen.
Allerdings hilft wie immer gegen solche Ängste, sich seiner Angst zu stellen und nicht den Rattenfängern hier und da zu verfallen.
Ich würde anfangen konkrete Fragen zu stellen und nicht pauschal eine feste Meinung wiedergeben, wenn ich sowieso nicht bereit bin, zu diskutieren und eventuell Meinungen anderer, die zu diesem Thema etwas sagen könnten, nicht hören will.
with great power comes great responsibility
Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
(27-09-2013, 22:18)paradox schrieb: Ich würde anfangen konkrete Fragen zu stellen und nicht pauschal eine feste Meinung wiedergeben, Es ist doch schon lachhaft, wie hier manche User "einen auf Jesus machen" obwohl Mohammed für sie das letzte Wort hat.
Für mich hat William Muir, Islamwissenschaftler (GB) es klar gesagt: " Mohammeds Schwert und der Koran sind die tödlichsten Feinde der Zivilisation, der Wahrheit und der Freiheit, die die Menschheit bisher erlebt hat".
Für mich bedroht die "islamiche Lebensweise", nach Mohammed und dem Koran, das "human" gewordene Europa.
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(27-09-2013, 22:18)paradox schrieb: Das Problem ist doch auch, dass es im Internet viele Anti-Islam-Webseiten gibt, die unter dem scheinbaren Mantel der Seriosität dieses und jenes pseudowissenschaftlich behaupten und letzten Endes ein (evtl. bereits vorhandenes) Feindbild verstärken.
Schon Sarrazin war doch mit seiner Pseudo-Wissenschaft ziemlich erfolgreich.
Es gibt zweifellos Ängste und Furcht in der Gesellschaft vor dem Unbekannten, vor dem scheinbar Gefährlichen.
Allerdings hilft wie immer gegen solche Ängste, sich seiner Angst zu stellen und nicht den Rattenfängern hier und da zu verfallen.
Ich würde anfangen konkrete Fragen zu stellen und nicht pauschal eine feste Meinung wiedergeben, wenn ich sowieso nicht bereit bin, zu diskutieren und eventuell Meinungen anderer, die zu diesem Thema etwas sagen könnten, nicht hören will. Da schließe ich mich Bedingungslos an. Ich finde es auch für einen selber wichtig Fragen zu stellen und offen zu sein.
Rattenfänger gibt es auch unter Moslems wie z.B. Pierre Vogel. Hier ist es wichtig immer selber informiert zu sein.
Ich kenne übrigens viele Moslems, die von Pierre Vogel nichts halten.
(27-09-2013, 23:11)indymaya schrieb: Es ist doch schon lachhaft, wie hier manche User "einen auf Jesus machen" obwohl Mohammed für sie das letzte Wort hat.
Für mich hat William Muir, Islamwissenschaftler (GB) es klar gesagt:" Mohammeds Schwert und der Koran sind die tödlichsten Feinde der Zivilisation, der Wahrheit und der Freiheit, die die Menschheit bisher erlebt hat".
Für mich bedroht die "islamiche Lebensweise", nach Mohammed und dem Koran, das "human" gewordene Europa.
Da kannst du dich im Grab rumdrehen. Für mich ist Jesus und wird es auch immer ein wichtiger Prophet sein.
Wir glauben übrigens das, das was Jesus gesagt hat verfälscht wurde und nicht das, das was Jesus gesagt hat falsch ist.
Was dein William Muir sagt, interessiert mich übrigens genauso wenig, wie das was Sarrazin sagt.
Tue mir mal einen Gefallen indy. Es ist bald der 3. Oktober "Tag der offenen Moschee" geh mal dahin und mach dir mal ein Bild, in dem du Moslems in "Live" begegnest.
Bitte geh in eine Dittib Moschee !
Bismi llahi l-rahmani l-rahim
(28-09-2013, 05:11)Meryem schrieb: Für mich ist Jesus und wird es auch immer ein wichtiger Prophet sein.
Wir glauben übrigens das, das was Jesus gesagt hat verfälscht wurde und nicht das, das was Jesus gesagt hat falsch ist. Wie sollte Jesus für Muslime ein "wichtiger" Prophet sein, wenn er nach Deinen Worten zwar etwas gesagt aber dann "Nichtssagend" gemacht wird?
Im übrigen sind Bücher wie "Satanische Verse" oder "Deutschland schafft sich ab" Kritik und Mahnungen an die jetzt lebenden Menschen, Genau wie damals die Propheten, auch sie wurden verachtet und bedroht.
(27-09-2013, 21:38)petronius schrieb: (27-09-2013, 20:39)Bankasius schrieb: Und ich bin keineswegs der Auffassung, dass die europäischen Staaten für die Integration der Migranten zuwenig tu`n. Alle haben die gleiche Chance
das ist nicht wahr - schau doch nur mal in en spiegel
für dich ist ja schon der "der islam", also auch "der muslim", sprich: jeder muslim eine bedrohung - du verweigerst ihm also die anerkennung als der, der er nun mal ist
wenn das kein integrationshemmnis ist...
Nee. In jedem Muslim sehe ich nun wirklich keine Bedrohung. Es gibt sie schon, die gut oder gar vorbildlich integrierten Muslime und ich anerkenne zudem die Bemühungen einiger Muslime die islamische Ideologie mit europäischem Gedankengut kompatibel zu machen (Bassam Tibi u.a.). Was ich aber sehr vermisse, ist die positive Reaktion der Mehrheit der europäischen Muslime darauf. Im Übrigen sind die Intergrationsmöglichkeiten seitens der EU-Staaten gegeben. In den wirtschaftlich prosperierenden Staaten wie z.B. D werden auch beträchtliche Mittel dafür eingesetzt. Der Erfolg befriedigt mich allerdings nicht.
Zitat: (27-09-2013, 20:39)Bankasius schrieb: Geh` mal auf deutschsprachige islamische Websites und suche dort nach Interpretationen von Koran und Sunna, die die europäische Lebensweise dem islamischen Weg (Scharia) vorziehen
ich geh auch nicht auf christenwebsites und suche dort lobeshymnen auf die pluralistische gesellschaft, in der homosexuelle und nicht gläubige dieselbe anerkennung finden wie "brave christen"
du findest natürlich nur, was du finden willst - wenn du dir die orte, an denen du suchst, nur gut genug aussuchst
warum bist du so geil auf websites und umfragen von weiß- wer-auch--immer-woher und unterhältst dich nicht einfach mal mit deinen mitmenschen?
das tu ich nämlich, und treffe da auf ganz andere muslime, einen anderen islam als jenes zerr- und feindbild, das du uns hier als repräsentativ verkaufen willst
Naja, Du triffst vielleicht mehrheitlich auf Muslime, die zwar an Allah, Paradies und Hölle glauben, sich aber mit der von ihrer Religion vorausgesetzten Lebensweise für die Erreichung des Paradieses nicht ausreichend beschäftigt haben. Aber es gibt schließlich darüber aufklärende Imame und Mullahs, die das Wissen wenig informierter Muslime über die von der Religion als unabdingbar dargestellten Voraussetzungen für ewiges Leben im Glück vermitteln können. Und diese Voraussetzungen widersprechen in wesentlichen Bereichen den Menschenrechten nach UN-Konvention, die das Recht aller Staaten des politischen Westens prägen oder doch zumindest wesentlich beeinflussen. In den islamisch dominierten Ländern klären Imame und Mullahs mit zunehmenden Erfolg auf. Das zeigt die dort zu beobachtende steigende Zuwendung zur Religion und deren Auswirkung auf die Politik.
Europäern bleibt da allenfalls die Hoffnung, dass die hier ansässigen Muslime an der europäischen Lebensweise genesen werden  . Diese Hoffnung ist allerdings bei mir nicht gerade stark ausgeprägt. Die Mehrheit wird dem in der islamischen Welt allgemein zu beobachtenden Trend folgen – imho.
Im Übrigen würde ich gern mit mehr Muslimen sprechen als ich das gegenwärtig tue, habe aber dafür nicht ausreichende Kontakte. Zudem sagen offizielle Websites einer Religion oder Konfession mehr über deren Glauben aus, als das Wissen vieler Gläubigen erlaubt.
Zitat: (27-09-2013, 20:39)Bankasius schrieb: Und natürlich gibt es eine "genaue Definition von Scharia", wenn sie sich auch zwischen Konfessionen und Rechtsschulen minimal unterscheidet
dann spann uns nicht auf die folter und laß uns an deiner weisheit teilhaben
die scharia ist eine rechtsmethodologie und eben kein kanon konkret ausformulierter strafbestandsdefinitionen
Naja. Das im frühen Mittelalter aus Koran und Sunna konstruierte islamische Recht ist natürlich, die Definition von Strafbeständen betreffend, nicht so präzise wie unser StGb, aber es ist durchaus geeignet, daraus verbindliche und präzise Rechtsnormen zu kreieren. Das haben islamische Staaten ausreichend bewiesen und weitere Staaten sind gerade dabei, die notwendigen Voraussetzungen dafür zu schaffen.
(27-09-2013, 21:47)Meryem schrieb: Hallo Bankasius,
ich werde dir mal ein paar warme Worte zu dem Medien Quatsch, den du hier am laufenden Band wieder gibst schreiben
Ich hab mich mal mit jmd. unterhalten der Medienwissenschaften studiert.
Ein paar Beispiele die wiedergeben, dass die Medien den Islam falsch darstellen:
a) Der Scheidungsfall mit dem Schariagericht: Die Frau entschied sich für eine islamische Scheidung, weil dies finanzielle Vorteile gegenüber der "Normalen" Scheidung für sie hatte. (bei Maischberger)
b) Das Minarett was angeblich größer als ein Kirchturm ist.
So ein Fake. In Wirklichkeit scheint es nur aus einem bestimmten Blickwinkel größer.
c)Sie hat mir zwei interessante Covers vom Spiegel gezeigt. Das eine äußerte sich schlimm über den Iran. Auf dem Anderen Stand " Warum Israel sich wehren muss"- also auch nicht besonders objektiv.
d) politcally incorrect ist auch nicht objektiv und empfehlenswert.
....
Ich traue gar keinen Medien mehr.
Vor allem nicht wenn sie ihre Quoten mal wieder auf unseren Rücken steigern wollen.
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Wie der Koran es schon empfiehlt... den seine erstes Wort ist " Lies ".
Naja, ich lese schon ab und an und habe da so um die 3000 Bücher zuhause rumstehen, darunter auch den Koran, und den habe ich sogar begonnen zu lesen, naja die deutsche Übersetzung allerdings. Dazu kann ich nur sagen, dass Allah, so es ihn gäbe und er auch noch wollte, dass der Islam europa-kompatibel ist, versäumte, die Übersetzer des Koran ausreichend zu erleuchten.
Und die freie Presse hier wird immer das verbreiten, was ihre Auflage steigert. Aber auflagensteigernd wirkt sich Kritik am Islam z.Z. wohl nur wenig aus. Gefragt ist da eher ist political correctness.
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