(27-09-2013, 22:03)Meryem schrieb: Hallo Bankasius...
Ich bin noch am überlegen, ob ich wirklich machen soll. Denn ich möchte mich nicht auf deine Stufe herab lassen.
Aber ich denke es ist die einzige Chance dir das zu verdeutlichen, was du die ganze Zeit hier mit uns machst.
Also beginnen wir mit der Verdeutlichung:
Nehmen wir Amerika, die Christen:
- Sie töten in Afghanistan, Irak, etliche 100 000te unschuldige Zivilisten, Sie Foltern sie, Vergewaltigen sie und zeigen sich in diesen Ländern von ihrer Bestialischsten Seite.
- Sie eröffnen Guatanamo und foltern dort.
- In Amerika gibt es Männer die ihre Frauen schlagen
- In Amerika nimmt man Drogen
- In Amerika trägt man Waffen
- In Amerika hungern Menschen und sterben an Krebs, weil ihnen keine medizinische Hilfe gewährleistet wird.
Trotzdem, trotz alles Misstände sage ich nicht das sind christliche Werte oder amerikanische Wert.
Dasselbe erwarte ich von dir, das du mit deiner Pauschalisierung aufhörst.
Ooch, weißt `de, es ist mir ja ziemlich wurscht, ob Du geruhst, "Dich auf meine
Stufe herabzulassen" und ich hoffe sehr, dass ich nicht `ne Genickstarre bekomme, wenn ich ständig zu der erhabenen Stufe hinaufblicken muss, von der aus Du auf die USA herabschaust.
Mir gefällt auch einiges nicht, was in den USA erlaubt oder verboten ist und ich wünsche mir für D nicht das US-Waffenrecht oder die amerikanischen Sozialgesetze und auch nicht die im Vgl. mit Europa größere Verbreitung fundamentalistischen Christentums und Guantanamo widerspricht definitiv den Menschenrechten und auch US-Recht (weshalb dieses Lager auch nicht auf US-Gebiet angelegt wurde). Aber die USA ist ein Land, welches seinen Bewohnern ebenso wie die heutigen europöischen Staaten individuelle Freiheit gewährt, von denen die Bewohner des Dar al-Islam lediglich träumen könnten, würden sie sich mehr der irdischen Realität widmen, als den von ihrer Religion genannten Voraussetzungen für ewiges Glück im gedachten Jenseits.
(27-09-2013, 22:18)paradox schrieb: Das Problem ist doch auch, dass es im Internet viele Anti-Islam-Webseiten gibt, die unter dem scheinbaren Mantel der Seriosität dieses und jenes pseudowissenschaftlich behaupten und letzten Endes ein (evtl. bereits vorhandenes) Feindbild verstärken.
Schon Sarrazin war doch mit seiner Pseudo-Wissenschaft ziemlich erfolgreich.
Es gibt zweifellos Ängste und Furcht in der Gesellschaft vor dem Unbekannten, vor dem scheinbar Gefährlichen.
Allerdings hilft wie immer gegen solche Ängste, sich seiner Angst zu stellen und nicht den Rattenfängern hier und da zu verfallen.
Ich würde anfangen konkrete Fragen zu stellen und nicht pauschal eine feste Meinung wiedergeben, wenn ich sowieso nicht bereit bin, zu diskutieren und eventuell Meinungen anderer, die zu diesem Thema etwas sagen könnten, nicht hören will.
Anti-Islam websites gibt`s natürlich auch. Die beantworten aber nicht meine "konkrete Fragen". Antworten finde ich da viel eher auf Websites, die für den Islam missionieren , äh pardon, Mission gibt`s nich` im Islam, das machen nur Christen oder die noch böseren Atheisten. Nee, der Islam missioniert nich`, er stellt sich lediglich vor.
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28-09-2013, 15:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-09-2013, 15:26 von Sinai.)
Armut im Islam
Den Bewohnern der westlich-liberalen Systeme (Europa, USA, Australien) wird immer gesagt, daß es ihnen besser ginge als den Menschein in den islamischen oder den hinduistischen Ländern, weil dort herrsche bittere Armut und hunderttausende wollen dort raus, sie kommen ja gerne zu uns in den Westen.
Also sei das westlich-liberale System überlegen.
Ich habe einmal eine Diskussion zwischen einem Deutschen und einem Tunesier verfolgt. War interessant, öffnete mir die Augen für eine neue Sichtweise.
Der Deutsche wies auf seinen Reichtum hin: Auto, Farbfernseher mit 99 Satellitenprogrammen, 2 Handys, Segelboot, Mikrowelle, Ski-Ausrüstung, Fahrrad mit 21 Gängen, Stereoanlage, . . .
Der Tunesier sagte zu ihm: "Bist du armer Mann. Hast du keine Kinder."
Der Tunesier hat kein Auto, keinen Farbfernseher, kein Segelboot.
Aber er hat 4 Kinder, DAS ist sein wahrer Reichtum auf den er stolz ist.
Aus ihrer Sicht sind die arabischen Länder nicht arm, sondern sehr reich, weil es hat jeder Mann viele Kinder.
Bei uns im westlich-liberalen System sind die Leute kinderlos. Daher bleibt ihnen viel Geld für Autos, Elektronikartikel und Urlaubsreisen (um das Land wenigstens für zwei Wochen zu verlassen).
Hätten die Eltern der jetzt 50-jährigen Deutschen damals alle 12 Kinder bekommen, so wäre jetzt bei uns ebenfalls eine drückende Wohnungsnot.
Bei uns gibt es freie Wohnungen – ja eben nur weil keiner Kinder bekommt.
Die Türken, die Araber und die Inder haben sich für die Großfamilie entschieden (8 bis 12 Kinder wie einst Kaiserin Maria Theresia) – und daher dürfen sie nicht jammern, wenn es dort nicht so viel Wohnraum pro Kopf gibt wie bei uns im kinderarmen Westen.
Dort wird halt jedes Gehalt durch 12 geteilt.
Dort in Indien fördert der Staat nicht die vielen Millionen Geburten. Kann er ja gar nicht bei dieser Anzahl. Die Migranten kommen gern zu uns, weil der Staat hier die Geburten fördert und es gibt monatliches Kindergeld.
Die Migranten kommen nicht, weil sie das derzeitige westlich-liberale System verehren.
Das verachten sie – zurecht !
Sie haben daher auch keinen Grund, sich zu integrieren.
Wir bieten den Migranten die üppigen Sozialleistungen eines aussterbenden Kontinents, wo auf 1 Kind 10 Werktätige kommen.
In Indien oder in Pakistan zahlt der Staat kein Kindergeld, weil es 100 Millionen Kinder gibt (20 mal so viele Kinder als Werktätige) und so viel Geld gar nicht vorhanden sein kann.
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Es ist ein Mißverständnis, wenn die Deutschen glauben, daß sich die Moslems oder die Hindus hier integrieren wollen. Warum sollten sie? Sie sehen tagtäglich die Auswüchse dieser morbiden Gesellschaft und wollen nicht auch so enden.
Sie kommen nicht, um hier zu lernen. Sie kommen wegen des demographischen Vakuums. So wie um 1850 die Deutschen in die USA auswanderten.
Sicher nicht, um sich in die dortige indianische Gesellschaft zu integrieren.
Es ist verrückt, zu glauben, daß sich die Moslems hier integrieren wollen.
Und es ist noch verrückter, dies zu fordern.
Da haben sie wahrlich keine Veranlassung.
Ja, sie lernen Deutsch, damit sie Beamte (Lehrer, Polizisten, Offiziere) werden können und damit sie Medizin studieren können, sie kaufen sich ein billiges Handy um SMS schicken zu können, aber das war es schon.
Mit dem hiesigen westlich-liberalen Gesellschaftsmodell wo bereits zwei Drittel der Schulkinder aus Scheidungsfamilien stammen, wollen sie nichts zu tun haben.
Ich kann es ihnen nicht übel nehmen.
Eine Integration von Moslems hätte wahrscheinlich noch Anfang der 80er Jahre Erfolg haben können. Damals war eine gesunde deutsche Gesellschaft, sie konnte Vorbildwirkung haben. Glückliche Familien waren der Normalfall. Überall Optimismus.
Aber heute ?
Überall kaputte Familien.
Der Thread heißt "Probleme in Europa . . . "
Ich glaube kaum, daß Dalberg viel Erfolg damit haben wird, die islamischen Migranten zur Integration zu bewegen – mit dem Argument, daß Scheidungen sehr gut seien, weil dann die wundervollen Patchworkfamilien ermöglicht werden . . .
. . . der Traum jedes Moslems. Die moslemischen Männer sind ja ganz begierig darauf, sich zu integrieren, damit sie dann ebenfalls bald geschieden werden, damit sie dann Alimente zahlen für ihre Kinder, die dann ohne die Väter in Patchworkfamilien aufwachsen . . .
Glaubt wirklich jemand im Ernst, daß das heutige westlich-liberale Gesellschaftsmodell für Moslems erstrebenswert ist ??
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-09-2013, 17:34 von Flattervogel.)
(28-09-2013, 15:17)Sinai schrieb: Es ist ein Mißverständnis, wenn die Deutschen glauben, daß sich die Moslems oder die Hindus hier integrieren wollen. Warum sollten sie? Sie sehen tagtäglich die Auswüchse dieser morbiden Gesellschaft und wollen nicht auch so enden.
Wer sind "die Moslems" und "die Hindus"? Und warum gibts es deiner Meinung nach trotzdem integrierte Moslems u.a., die an den ach so morbiden Auswüchsen unserer Gesellschaft teilhaben?
Sinai schrieb:Sie kommen nicht, um hier zu lernen. Sie kommen wegen des demographischen Vakuums. So wie um 1850 die Deutschen in die USA auswanderten.
Sicher nicht, um sich in die dortige indianische Gesellschaft zu integrieren.
Bitte nicht pauschalisieren. "Die Moslems" kommen sicherlich nicht, um von unserem "demographischen Vakuum" zu nutzen. Es mag welche mit der Einstellung geben, aber wie schon oft im Forum hier erwähnt: die Moslems gibt es nicht.
Sinai schrieb:Es ist verrückt, zu glauben, daß sich die Moslems hier integrieren wollen.
Und es ist noch verrückter, dies zu fordern.
Entgegen deiner Behauptung wollen sich viele Einwanderer (btw. nicht nur Moslems) integrieren oder sind es sogar schon. Und nein, eine Integration zu fordern ist nicht verrückt. An die jeweilige Kultur muss man sich als Einwanderer anpassen, das ist praktisch in jedem Land so.
Sinai schrieb:Da haben sie wahrlich keine Veranlassung.
Ja, sie lernen Deutsch, damit sie Beamte (Lehrer, Polizisten, Offiziere) werden können und damit sie Medizin studieren können, sie kaufen sich ein billiges Handy um SMS schicken zu können, aber das war es schon.
Ja, klar. Ein muslimischer Einwanderer kommt nach Deutschland, lernt Deutsch, studiert auch noch Medizin und lebt dann wahrscheinlich in irgendeinem Armenviertel. Weil den Luxus unserer morbiden Gesellschaft wollen sie ja nicht...
Sinai schrieb:Mit dem hiesigen westlich-liberalen Gesellschaftsmodell wo bereits zwei Drittel der Schulkinder aus Scheidungsfamilien stammen,[...]
Beleg bitte
Sinai schrieb:Eine Integration von Moslems hätte wahrscheinlich noch Anfang der 80er Jahre Erfolg haben können. Damals war eine gesunde deutsche Gesellschaft, sie konnte Vorbildwirkung haben. Glückliche Familien waren der Normalfall. Überall Optimismus.
Früher war vor allem früher, aber nicht unbedingt besser.
Sinai schrieb:Aber heute ?
Überall kaputte Familien.
Der Thread heißt "Probleme in Europa . . . "
Übertreib mal bitte nicht. Ich weiß ja nicht, welchen Bekanntenkreis du hast, aber der Großteil der mir bekannten Familien ist intakt.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-09-2013, 19:37 von Sinai.)
(28-09-2013, 17:32)Flattervogel schrieb: Sinai schrieb:Sie kommen wegen des demographischen Vakuums. So wie um 1850 die Deutschen in die USA auswanderten.
"Die Moslems" kommen sicherlich nicht, um von unserem "demographischen Vakuum" zu nutzen. Es mag welche mit der Einstellung geben, aber wie schon oft im Forum hier erwähnt: . . .
Das mit dem "demographischen Vakuum" ist nicht schlecht gemeint.
Es ist doch ganz klar, daß Leute aus einem überfüllten Ballungsgebiet in Bangladesh in ein Gebiet abwandern, wo noch Platz ist.
1850 wanderten massenhaft Iren aus dem überfüllten Dublin aus, weil dort in einer 50 Quadratmeter-Arbeiterwohnung 10 Menschen zusammengepfercht waren. Sie gingen nach Amerika, weil dort genug freier ackerfähiger Boden für sie war.
Heutige Migranten kommen gern nach Europa, weil da eben sehr viel Platz ist. Es sterben mehr Alte, als Junge geboren werden.
Dadurch entsteht ein "demographisches Vakuum" – es gibt in jedem Haus leerstehende Wohnungen. Vor 1970 war das undenkbar in europäischen Großstädten.
Es hat nichts mit einer schlechten "Einstellung" zu tun, wenn sie kommen.
Die Menschen kommen, weil das Leben hier für sie leichter ist als zu Hause. Das ist nachvollziehbar und völlig verständlich.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-09-2013, 19:56 von Sinai.)
Mit den sinnlosen Konsumartikeln kann man die Moslems nicht locken.
Die Argumentation gegenüber dem 19-jährigen Abdullah würde lauten:
"Schau, Abdullah, werde einer so wie wir. Verzichte auf Kinder. Such Dir ein tüchtiges Mädel, das auch arbeiten geht, dann habt Ihr 2 Autos und 2 Fernseher in der Wohnung. Heiraten könnt Ihr, aber möglichst keine Kinder. Denn Dein Mädel will sich im Beruf verwirklichen, gönn ihr doch diese Freude, daß sie im Supermarkt die Regale einschlichten darf. Mit Abitur darf sie heutzutage im Supermarkt sogar an der Kassa sitzen! Nimm ihr nicht diese enorme Selbstverwirklichung. Fordere keine Kinder von ihr!"
Zu seinem 18-jährigen Bruder Ali:
"Ali, verzichte doch auf die Gründung einer Familie. Sei modern! Laß Dich bei den Lutheranern taufen, und dann such Dir einen Burschen. Den heiratest Du dann in der evangelischen Stadtparrkirche. Glaube nicht dem Propheten."
Und zu seiner 15-jährigen Schwester Amina:
"Amina, ich habe eine gute Nachricht für Dich. Du sollst keine Mutter mehr werden, nein Du sollst eine super Zukunft haben! Du sollst Abitur machen, dann wirst Du im Kartenverkaufs-Kiosk der privaten U-Bahn Linien sitzen und hast täglich Kontakt mit Kunden! Am Abend gehst Du dann in Deine schöne Single-Wohnung. Na, ist das ein Angebot ?
Und es gibt noch tausende andere schöne Jobs in Deutschland, hunderte Firmen warten nur darauf, Angestellte verwöhnen zu können."
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(27-09-2013, 23:11)indymaya schrieb: Für mich bedroht die nach Mohammed und dem Koran, das "human" gewordene Europa.
aber nur, weil man die "christliche Lebensweise" nach deinesgleichen muster überwunden hat
und die islamischen eiferer werden sich gleichfalls nicht durchsetzen
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(28-09-2013, 12:17)Bankasius schrieb: In jedem Muslim sehe ich nun wirklich keine Bedrohung
dann solltest du aber auch in deinen aussagen ddifferenzieren und nicht " den islam" dämonisieren
(28-09-2013, 12:17)Bankasius schrieb: Naja, Du triffst vielleicht mehrheitlich auf Muslime, die zwar an Allah, Paradies und Hölle glauben, sich aber mit der von ihrer Religion vorausgesetzten Lebensweise für die Erreichung des Paradieses nicht ausreichend beschäftigt haben
hältst du das auch den christen vor?
daß ihre religion ja eine ganz andere lebensweise (so mit kreuzzügen, ketzerverbrenungen etc.) für sie vorgesehen hat?
"die von der Religion als unabdingbar dargestellten Voraussetzungen für ewiges Leben im Glück" der muslime definierst nicht du, sie gehen dich eigentlich gar nichts an und du kannst das also getrost den muslimen überlassen, aber nicht ihnen vorhalten was du dir darunter vorstellst
(28-09-2013, 12:17)Bankasius schrieb: Im Übrigen würde ich gern mit mehr Muslimen sprechen als ich das gegenwärtig tue, habe aber dafür nicht ausreichende Kontakte
tja, an wem liegt das wohl?
(28-09-2013, 12:17)Bankasius schrieb: Zudem sagen offizielle Websites einer Religion oder Konfession mehr über deren Glauben aus, als das Wissen vieler Gläubigen erlaubt
über den glauben eines menschen sagt das was aus, wie er selber ihn darstellt
(28-09-2013, 12:17)Bankasius schrieb: Naja. Das im frühen Mittelalter aus Koran und Sunna konstruierte islamische Recht ist natürlich, die Definition von Strafbeständen betreffend, nicht so präzise wie unser StGb, aber es ist durchaus geeignet, daraus verbindliche und präzise Rechtsnormen zu kreieren
du verstehst also tatsächlich nicht den unterschied zwischen scharia und fiqh
ist aber für die, die sich in islamophober und hetzerischer absicht so wortgewaltig über die scharia ereifern, nicht ungewöhnlich
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-09-2013, 20:59 von petronius.)
(28-09-2013, 15:10)Sinai schrieb: Der Tunesier hat kein Auto, keinen Farbfernseher, kein Segelboot.
Aber er hat 4 Kinder, DAS ist sein wahrer Reichtum auf den er stolz ist.
das ist doch schön für diesen mann
er kann es auch all jenen erzählen, die trotz vieler kinder versuchen, illegal nach europa zu gelangen, um dort auich das geld zu verdienen, ihren kindern das essen kaufen zu können
(28-09-2013, 15:17)Sinai schrieb: Es ist ein Mißverständnis, wenn die Deutschen glauben, daß sich die Moslems oder die Hindus hier integrieren wollen. Warum sollten sie? Sie sehen tagtäglich die Auswüchse dieser morbiden Gesellschaft und wollen nicht auch so enden
sie sehen tagtäglich, wie menschen hier nicht unterdrückt werden, frei und eigenverantwortlich leben können und für ihre arbeit auch halbwegs gerechten lohn sehen
und genau so wollen sie auch leben - wenn man sie denn daran teilhaben läßt und als gleichberechtigte mitglieder dieser gesellschaft anerkennt
(28-09-2013, 19:34)Sinai schrieb: Es ist doch ganz klar, daß Leute aus einem überfüllten Ballungsgebiet in Bangladesh in ein Gebiet abwandern, wo noch Platz ist
die anzahl der bangladeshis in d hält sich in sehr engen grenzen
aber du kannst ja gerne nach bangladesh auswandern, weil doch dort die familien noch so intakt sind...
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Ich bin mir nicht sicher, ob alle mitbekommen haben, dass diese Welt ein Problem mit der Bevölkerungsdichte hat. Das war im Altertum völlig anders, als die Idealvorstellungen der Heiligen Schriften gebildet wurden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-09-2013, 21:58 von Sinai.)
Interessante Frage:
Wann ist eigentlich ein Moslem als "integriert" anzusehen ?
Wie sähe ein Moslem nach dem Geschmack der westlich-liberalen Integrations-Apostel aus ?
Er ißt natürlich kein Schweinefleisch, trinkt weder Wein noch Spirituosen, aber Bier mag er schon. Seine Frau trägt zwar keinen Minirock und keine hautenge Jean, aber sie trägt weder Schleier noch den an den Schultern ausgestopften langen Frauenmantel. Sie trägt knielange Röcke und Nylonstrümpfe. Tief ausgeschnittenes Décolleté. Und ihre rotgefärbten hüftlangen Haare trägt sie offen. Dazu rote Stöckelschuhe.
Er arbeitet als Kellner im Hofbräuhaus und sie ist Taxilenkerin.
Sie haben sich zur Einkindfamilie entschlossen. Als das zweite Kind unterwegs war, entschloß sich die Familie zum Schwangerschaftsabbruch, damit nicht die Frau den Job aufgeben muß.
Der Sohn ist 18 und lebt mit seinem 40-jährigen Lover zusammen. Im Mai werden sie heiraten
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Oft wird die "Freiheit" im westlich-liberalen System angepriesen.
Ich habe einen Deutschen gehört. Er sagte:
"Ich fühle mich nicht frei. Denn vor der Schule, in die mein 14-jähriger Sohn geht, steht ein Rauschgifthändler und bietet Haschisch an. Und ich darf mich nicht dagegen wehren."
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Das Wort "Freiheit" ist eigentlich ein sinnleerer Begriff.
Ich kenne eine Kleinstadt, deren Hauptplatz "Freiheitsplatz" heißt. Seit Jahrhunderten. Der Name wurde nie geändert.
1809 marschierte Napoleon ein, er quartierte Truppen in der Kleinstadt ein und nannte den Hauptplatz vollmundig "Freiheitsplatz".
1815 wurden die Franzosen vertrieben und der deutsche Adel herrschte wieder. Zuerst gab es die Idee, den "schrecklichen Namen" zu entfernen, aber dann sagten sich die Adeligen: "Wir sind doch nicht blöd, den Namen 'Freiheitsplatz' behalten wir, denn jetzt sind die Franzosen weg und hier herrscht daher Freiheit."
1848 Revolution ! Der Name "Freiheitsplatz" wurde selbstverständlich beibehalten.
1849 siegte das Alte Regime. Der Name "Freiheitsplatz" wurde selbstverständlich beibehalten. Es wäre niemand eingefallen, diesen schönen Namen wegzugeben.
1918 Revolution ! Der Name "Freiheitsplatz" wurde selbstverständlich beibehalten.
1933 Machtübernahme durch die Nazis. Der Name "Freiheitsplatz" wurde selbstverständlich beibehalten.
1945 Die Sowjets marschieren ein. Der Name "Freiheitsplatz" wurde selbstverständlich beibehalten.
1989 Wende. Der Name "Freiheitsplatz" wurde selbstverständlich beibehalten.
2020 Wenn der Islam die Wahlen gewinnt, wird der Name "Freiheitsplatz" selbstverständlich beibehalten werden. Wetten ?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-09-2013, 22:02 von petronius.)
(28-09-2013, 21:42)Sinai schrieb: Wie sähe ein Moslem nach dem Geschmack der westlich-liberalen Integrations-Apostel aus ?
tolerant, das recht auf selbstbestimmung aller menschen anerkennend, auch der in seiner eigenen familie
der rest deiner ausführungen sagt mehr über dich selbst als über sonst etwas
Zitat:Das Wort "Freiheit" ist eigentlich ein sinnleerer Begriff
ich seh das problem - aber du bist es, der eins hat
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