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Die Lehre Jesu Christi
(10-12-2013, 07:55)Sucher schrieb: Neben dem laut Matth. 22, 37+38 Lieben aus ganzem Herzen und ganzer Seele und ganzem Verstand seines im AT beschriebenen vorgeblichen Vaters fordert der Namensgebers des Christentums laut Matth. 28, 19+20 das Taufen aller Menschen auf den Namen des Dreifaltigen Christengottes und verdammt laut Mark. 16, 15+16 alle Menschen, die sich nicht bekehren lassen. Er fordert die Thoragesetze und selbst das geringste Gebot bis zum Vergehen der Erde nicht aufzulösen (Matth, 5, 17-19), gewaltsamen Unterdrückern zu geben, was diese fordern (Matth. 22, 21), die Feinde zu lieben und die andere Wange hinzuhalten, wenn man geschlagen wurde (Luk. 6, 27-29), Nächstenliebe zu üben, wenn man nicht mit der Ewigen Pein im Feuer bestraft werden will (Matth. 25, 41-46) und deshalb allen Besitz zu verkaufen und mit den Armen zu teilen (Matth. 19, 21). Letztlich fordert Jesus die Menschen auf, sich auf das Ende aller Dinge vorzubereiten, dem Letzten Gericht, dass er laut Matth. 16, 27+28 vor über 19 Jahrhunderten noch zu Lebzeiten einiger seiner Jünger abhalten wollte.

Welche dieser in der Bibel stehenden Forderungen könnten nach Eurer Meinung heute noch hilfreich sein für ein friedliches Miteinander aller Menschen aller Kulturen und Religionen?


Ich komme vielleicht auf das andere zurück.
Nur mal Beispielhaft was man liest und wie man es Auslegt
Nur hier mal auf
27 Denn es wird geschehen, daß des Menschen Sohn komme in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln; und alsdann wird er einem jeglichen vergelten nach seinen Werken. 28 Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die nicht schmecken werden den Tod, bis daß sie des Menschen Sohn kommen sehen in seinem Reich.
auf das ein gehen.
Er sagt darin ,das einige den Tod nicht schmecken werden, was man als sie werden noch Leben wenn Jesus wiederkommt.


Über Johannes seinem Jünger sagte er ein mal


5.) Jesus spricht zu ihm: So ich will, daß er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach! Johannes 21.22
Es gibt kein Bericht,dass Johannes irgend wann starb. Die Möglichkeit hatte Jesus sicher Menschen am leben zu lassen ,wenn man seine Wunder liest.

Dieses Wiederkunft bezieht sich in dem Vers auf Kein Datum oder Zeitpunkt was beachtet werden sollten.

Man sollte da schon genau lesen was da steht und sich vor vorauseilenden Beurteilungen hüten.
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Das ist sicher richtig. Deshalb mache ich auch nicht an einer einzigen Aussage fest, dass Jesus laut Bibelaussagen das Letzte Gericht schon vor über 19 Jahrhunderten abhalten wollte, sondern überlege mir, ob Jesus als Sohn eines Allmächtigen von "bald" geredet hätte, wenn er damit Ereignisse meint, die nachweislich selbst 19 Jahrhunderte später noch nicht eingetroffen sind:

"Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muss" (Offenbarung 1, 1)

Oder ich berücksichtige, dass Paulus glaubt, dass er und auch seine Zuhörer noch leben, wenn Jesus die Toten zum Letzten Gericht auferweckt:

"Denn dies sagen wir euch in einem Wort des Herrn, dass wir, die Lebenden, die übrigbleiben bis zur Ankunft des Herrn, den Entschlafenen keineswegs zuvorkommen werden. Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme eines Erzengels und bei dem Schall der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; danach werden WIR, DIE LEBENDEN, die übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein." (1. Thes. 4, 15-17)

Wenn man Jesus nicht als gescheiterten Weltuntergangspropheten glauben will, muss man eben diese eindeutigen Aussagen ignorieren und dabei glauben, dass sei so richtig.

Würdest Du mir aber Bitte die entscheidende Frage in meinem Beitrag beantworten, die, wenn auch nicht leicht erkennbar, direkt im Zusammenhang stehen mit dem von Jesus zu Lebzeiten seiner Zuhörer angekündigten Ende aller Dinge stehen:

"Welche dieser in der Bibel stehenden Forderungen könnten nach Eurer Meinung heute noch hilfreich sein für ein friedliches Miteinander aller Menschen aller Kulturen und Religionen?"
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@Sucher: (Zum wiederholten Mal) Die Frage setzt voraus, dass die Bibel Verhaltensanweisungen enthält. Das ist aber nicht zutreffend. Sie ist ein Fundus von Legenden und Mythen, die einen Glaubenshintergrund darstellen. Je nach Situation muss man auf diesem Hintergrund für heute entscheiden, wie man sich verhalten sollte. Am deutlichsten wird das in jener Sammlung von Aussagen, die man gemeinhin "Bergpredigt" nennt.

Beispiel gemäß deinem o. a. Text: Wenn wir die Massenpsychose apokalyptischer Geschehnisse nicht haben, werden auch die Aussagen dazu uns nicht betreffen. Ich könnte mir aber denken, dass in Katastrophenfällen daraus neue Hoffnung folgen könnte. Nur - wenn man alles lächerlich macht, dann folgt daraus halt gar nichts mehr. Das haben mythische Vorstellungen so an sich.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(17-12-2013, 18:14)Sucher schrieb: Oder ich berücksichtige, dass Paulus glaubt, dass er und auch seine Zuhörer noch leben, wenn Jesus die Toten zum Letzten Gericht auferweckt:

"Denn dies sagen wir euch in einem Wort des Herrn, dass wir, die Lebenden, die übrigbleiben bis zur Ankunft des Herrn, den Entschlafenen keineswegs zuvorkommen werden. Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme eines Erzengels und bei dem Schall der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; danach werden WIR, DIE LEBENDEN, die übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein." (1. Thes. 4, 15-17)

Auch hier geht nicht hervor ,dass Paulus sich und seine Zuhörer meint sondern die zur Zeit des Wiederkommen Jesu Lebenden mit den auferstandene Toten entrückt werden.

Den letzen Satz habe ich nicht verstanden


"Welche dieser in der Bibel stehenden Forderungen könnten nach Eurer Meinung heute noch hilfreich sein für ein friedliches Miteinander aller Menschen aller Kulturen und Religionen?"
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(17-12-2013, 17:37)Morlog schrieb: Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die nicht schmecken werden den Tod, bis daß sie des Menschen Sohn kommen sehen in seinem Reich.


Dieses Jesuswort dürfte die Wurzel der Sage vom "Ewigen Juden" sein.
Uralte Männer – Zeitgenossen Jesu – die nicht sterben können . . .

Wenn man davon ausgeht, daß Jesus die Wahrheit sagte, kommt man zwingend zum Schluß, daß eben "etliche" der jüdischen Zeitgenossen Jesu den Tod nicht geschmeckt haben – also noch immer leben.

Für bibelgläubige Menschen kein ungewöhnlicher Gedanke, denn schon das Alte Testament berichtet von Leuten, die viele hundert Jahre alt wurden.
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(17-12-2013, 19:59)Sinai schrieb: Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die nicht schmecken werden den Tod, bis daß sie des Menschen Sohn kommen sehen in seinem Reich.

Ich glaube, dass hier seine Auferstehung "im Fleisch" gemeint ist und nicht seine 2. Wiederkunft.
Weil Jesus selbst sagt, den "Jüngsten Tag" des Gerichts nicht zu kennen.
Jesus wusste aber, dass wenn er stirbt und aufersteht seine Herrschaft beginnt.
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(17-12-2013, 20:49)indymaya schrieb: Ich glaube, dass hier seine Auferstehung "im Fleisch" gemeint ist und nicht seine 2. Wiederkunft.

Nein, es ist seine glorreiche Wiederkunft gemeint !

Matthäus 16,27-28
Denn es wird geschehen, daß der Menschensohn kommt in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun.
Wahrlich, ich sage euch: Es stehen einige hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Menschensohn kommen sehen in seinem Reich.
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(17-12-2013, 20:49)indymaya schrieb:
(17-12-2013, 19:59)Sinai schrieb: Wahrlich ich sage euch: Es stehen etliche hier, die nicht schmecken werden den Tod, bis daß sie des Menschen Sohn kommen sehen in seinem Reich.

Ich glaube, dass hier seine Auferstehung "im Fleisch" gemeint ist und nicht seine 2. Wiederkunft.
Weil Jesus selbst sagt, den "Jüngsten Tag" des Gerichts nicht zu kennen.
Jesus wusste aber, dass wenn er stirbt und aufersteht seine Herrschaft beginnt.

Dem kann ich nicht zustimmen
1.Die Erde war nicht sein Reich, sagte er zu Pilatus. da hat sich auch bei der Auferstehung nichts geändert.
2.Jesu hat nicht seine Herrschaft übernommen,sondern sich nach 40 Tagen verabschiedet. Von den Jüngern wurde auch kein Reich Aufgerichtet,sie sind gescheitert am Widerstand der Welt.
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(17-12-2013, 21:18)Morlog schrieb: Dem kann ich nicht zustimmen
1.Die Erde war nicht sein Reich, sagte er zu Pilatus. da hat sich auch bei der Auferstehung nichts geändert.
Das Missverständnis liegt darin, dass nicht beachtet wird, dass das Reich Jesu nicht von dieser Welt ist. So wie im alten Testament gesagt wird, das Abraham, Isaak und Jakob nicht tot sind, so auch die nicht die Jesus meinte.
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(17-12-2013, 21:18)Morlog schrieb: Jesus wusste aber, dass wenn er stirbt und aufersteht seine Herrschaft beginnt.

Wo begann den seine Herrschaft bei seiner Auferstehung,im Himmel hat sich nichts geändert und auf Erden auch nicht, er nahm bei der Himmelfahrt seinen Platz ein den er zu vor hatte.
Herrschaft und Reich wird er erst erlangen bei seiner Wiederkunft.
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(17-12-2013, 21:28)indymaya schrieb: Das Missverständnis liegt darin, dass nicht beachtet wird, dass das Reich Jesu nicht von dieser Welt ist.

Hallo Indymaya
Im Thread "Was soll das sein, das 'Reich Gottes'?" hast Du geschrieben:
(07-10-2013, 07:28)indymaya schrieb: So müssten auch alle Tiere wieder lieb zu den Menschen sein und Du könntest tagsüber mit einem Löwen spielen und Nachts mit den Wölfen heulen.

So wie Du das beschrieben hast, mit Löwen und Wölfen, ist das Reich Gottes aber sehr von dieser Welt . . .
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(17-12-2013, 22:50)Sinai schrieb: So wie Du das beschrieben hast, mit Löwen und Wölfen, ist das Reich Gottes aber sehr von dieser Welt . . .
Es ist doch eine neue Welt, die Alte ist dann vergangen und Jesus ist der König dieser neuen Welt, mit Menschen die es wert sind in dieser Welt zu leben.
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(17-12-2013, 18:30)Ekkard schrieb: @Sucher: (Zum wiederholten Mal) Die Frage setzt voraus, dass die Bibel Verhaltensanweisungen enthält. Das ist aber nicht zutreffend. Sie ist ein Fundus von Legenden und Mythen, die einen Glaubenshintergrund darstellen. Je nach Situation muss man auf diesem Hintergrund für heute entscheiden, wie man sich verhalten sollte. Am deutlichsten wird das in jener Sammlung von Aussagen, die man gemeinhin "Bergpredigt" nennt.

Beispiel gemäß deinem o. a. Text: Wenn wir die Massenpsychose apokalyptischer Geschehnisse nicht haben, werden auch die Aussagen dazu uns nicht betreffen. Ich könnte mir aber denken, dass in Katastrophenfällen daraus neue Hoffnung folgen könnte. Nur - wenn man alles lächerlich macht, dann folgt daraus halt gar nichts mehr. Das haben mythische Vorstellungen so an sich.

Mir wird von den Moderatoren hier Widerholungen vorgeworfen. So habe ich vielmals die Bibel als Buch der Widersprüche und Universalausreden bezeichnet. Dir gegenüber tat ich das erst am 10. Dezember mit diesen Worten:

"Für mich ist, wie schon mehrmals erwähnt, die Bibel ein Buch der Widersprüche und Universalausreden, gestrickt von berechnenden Machtmenschen, die damit ihre Schäfchen leichter melken konnten."

Wenn aber die Bibel, wie Du sagst, keine Verhaltensanweisen enthält, warum enthält sie dann die Gesetze Gottes und die Verhaltensforderungen Jesus an die Menschen, die ihn als Sohn Gottes und als Erlöser glauben?

Eines aber steht außer Frage: Jesu Christi, der Namensgeber des Christentums, also der Teil der Dreifaltigkeit Gottes, den Christen als ihren Erlöser anbeten, hat laut Matth. 5, 17-19 völlig unmissverständlich gefordert, die Gesetze und selbst geringsten Gebote, die Gott den Propheten mitgeteilt hat, bis zum VERGEHEN der Erde N I C H T aufzulösen. Diese Gesetze stehen in den Büchern Mose, die Verhaltensanweisungen Jesus stehen in den Evangelien und wichtige habe ich im Eröffnungsbeitrag benannt.

So scheinheilig, wie nach meiner Meinung die meisten Christen diese unmissverständliche Forderung wie auch die meisten anderen Forderungen Jesus ignorieren, sich aber gleichwohl zu Jesus bekennen, so scheinheilig kommt es mir vor, dass Du bestreitest, dass in der Bibel Verhaltungsanweisungen stehen. Dass die meisten dieser Verhaltensweisen im Jetzt nach meiner Meinung völlig untauglich sind, geht doch aus meinem Eröffnungsbeitrag deutlich hervor. Warum schweigen aber alle auf meine Frage nach der Eignung für eine lange menschliche Zukunft dieser Verhaltensanweisungen? Weil sie zugeben müssten, dass Jesus vom Ende aller Dinge zu Lebzeiten SEINER Zuhörer überzeugt war und diese Anweisungen nur unter dieser Voraussetzung Sinn ergeben hätten?
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(17-12-2013, 18:48)Morlog schrieb:
(17-12-2013, 18:14)Sucher schrieb: Oder ich berücksichtige, dass Paulus glaubt, dass er und auch seine Zuhörer noch leben, wenn Jesus die Toten zum Letzten Gericht auferweckt:

"Denn dies sagen wir euch in einem Wort des Herrn, dass wir, die Lebenden, die übrigbleiben bis zur Ankunft des Herrn, den Entschlafenen keineswegs zuvorkommen werden. Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme eines Erzengels und bei dem Schall der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; danach werden WIR, DIE LEBENDEN, die übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein." (1. Thes. 4, 15-17)

Auch hier geht nicht hervor ,dass Paulus sich und seine Zuhörer meint sondern die zur Zeit des Wiederkommen Jesu Lebenden mit den auferstandene Toten entrückt werden.

Wenn Du diese eindeutigen Aussagen: " dass WIR, die Lebenden" so auslegen willst, dass Paulus zu dumm war, zu sagen: "die Menschen, die später leben". ist das ok für mich. Jeder darf unmissverständliche Bibelaussagen so umbiegen, wie er es will. So darfst Du auch die Dir bereits genannte Aussage:

"Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muss" (Offenbarung 1, 1)

so auslegen, dass Jesus einfach nur zu unfägig war, sich für intelligente Menschen unmissverständlich auszudrücken Icon_wink

(17-12-2013, 18:48)Morlog schrieb: Den letzen Satz habe ich nicht verstanden


"Welche dieser in der Bibel stehenden Forderungen könnten nach Eurer Meinung heute noch hilfreich sein für ein friedliches Miteinander aller Menschen aller Kulturen und Religionen?"

Wenn das Ende aller Dinge DAMALS eingetroffen wäre, dann wäre es durchaus sinnvoll gewesen, sich auf dieses Ende vorzubereiten, aber sinnlos, noch nach Wohlstand zu streben oder Feinde zu bekämpfen oder bessere Gesetze zu erarbeiten, als die Thoragesetze oder sich gegen die römischen Unterdrücker sich zu erheben. Aber kennst Du im JETZT einen Christen, der all seinen Besitz verkauft hat und mit den Armen teilt und der die andere Wange hinhält, wenn er geschlagen wurde und der die Feinde liebt und die Thoragesetzte beachtet und den Unterdrückern klaglos das gibt, was dieses abpressen wollen?

Jesus hat nach meinem Verständnis seine Forderungen einzig auf das von ihm erwartete Ende aller Dinge zu Lebzeiten SEINER Zuhörer ausgerichtet.
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(17-12-2013, 17:37)Morlog schrieb: Dieses Wiederkunft bezieht sich in dem Vers auf Kein Datum oder Zeitpunkt was beachtet werden sollten.

Man sollte da schon genau lesen was da steht und sich vor vorauseilenden Beurteilungen hüten.

Andererseits ist das jetzt auch nichts anderes als frommes Zurechtbiegen unbequemer Textstellen. Ich denke schon, wie die meisten Bibelforscher, dass man davon ausgehen kannn, dass Paul und auch fruehe Evangelienschreiber glaubten, dass das "Reich Gottes" noch zu ihren Lebzeiten, also innerhalb weniger Jahre, kommen wuerde. Spaetere Texte werden dann, als klar wurde, dass dies nicht der Fall ist, viel vager in ihren Prophezeihungen.
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