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Islamhetze auf Youtube | Verstehe ich den Koran falsch?
#76
(06-01-2014, 05:19)Gerlinde schrieb: Ich denke, in den meisten Fällen wird nicht gegen den Islam "gehetzt", sondern gegen bestimmte Auswüchse im Islam, wie Zwangsheirat, Ehrenmorde, mangelnde Toleranz der Muslime, und vor allem deren Gewaltbereitschaft

hmmm...

eine solche differenzierung lese ich dort bzw. in den weiter verbreiteten zitaten eigentlich selten bis nie
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#77
(07-01-2014, 17:46)Klaro schrieb: ...bei Mohammed wird das Messer gezückt und die Fatwa "losgeschossen".

Wir haben hier sehr viele Islam-Liebhaber - sie gehen gleich auf die Barrikaden, wenn Islam-Kritik entsteht. Noch dazu gerechtfertigte

das erste - den undifferenzierten pauschalvorwurf in stammtischdiktion - z.b. siehst du also als "gerechtfertigt"?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#78
Mangelnde Toleranz und befohlener Missionierungszwang schon.

Allerdings sind das oft Begrifflichkeiten der Moderne.

Im Koran hats ja mit Mohammed und bei Juden/Christen mit Jesus die
letzten Proheten zerrissen.

Die würden wahrscheinlich im Grab rotieren, wenn die hören was denen alles
unterstellt wird oder auf die Neuzeit bezogen wird.
#79
Zitat:bestimmte Auswüchse im Islam, wie Zwangsheirat, Ehrenmorde, mangelnde Toleranz der Muslime, und vor allem deren Gewaltbereitschaft
Diese Auswüchse gab es im Mittelalter beim Christentum auch. Sie sind also nicht unbedingt typisch für den Islam. Und auch die Moralvorstellungen von fundamentalistischen Christen und Moslems unterscheiden sich doch kaum.

Der wichtigste Unterschied scheint doch der zu sein, ob man Jesus als Sohn Gottes oder nur als Vorgänger von Mohammed ansieht. Für Außenstehende wohl eher eine Bagatelle.
#80
Es eben typisch für beide.
was da Jesus war oder Mohammed ist da jetzt mal egal,
die Frauenunterdrückung ist immanent.

Jesus ist sowas von uminterpretiert worden, der könnte inzwischen
auch syrischer Hamster gewesen sein.

Dies merkwürdigen Regeln haben überdauert.
Das das Auswüchse sind ist eine Frage der Perspektive.
Es wird ja durchaus schon geforder, aus anderen Kulturen eingereisten so eine
Art Rechtsbonus zu gewähren, weil die es ja nicht anders kennen.

Wenn einer aus einem Lebensumfeld kommt wo hier strafbare Sachen
der Lebenserhaltung dienten, kann man das den Leuten ja nicht vorwerfen.

Woher sollte ich wissen, das man jüdisch eingeladen,auf keinen Fall
Fleischbrühe und Milch aus dem gleichen Becher trinken darf.
#81
@petronius

Du willst einfach nicht begreifen, daß es nicht "stammtisch" ist (Du meinst sicher nicht den muslimischen Stammtisch=Teestube) sondern daß Bürger genauer hinschauen, wenn sie mit Muslimen leben und Erfahrungen machen.

Da stimme ich der Aussage eines Lesers von PI von heute zu, der schreibt:
Thema: Antwort an die verlogenen Kämpfer gegen die Islam-Aufklärung in München
Zitat:#1 Leser_ (08. Jan 2014 07:33)
Ich bin weder Mitglied noch Förderer der Partei “die Freiheit” sondern SPD Mitglied und fordere die Stadt München auf, diese Angelegenheit endlich DEMOKRATISCH -sprich in einer offenen Diskussion- mit allen Teilnehmern sachlich zu erörtern. Im Zweifel ist die Bürgerabstimmung die beste Lösung.
Ferner sollte jeder kritiklose Fürsprecher seine Verantwortung zum Islam genau abwägen. Es sind viele Strömungen (sunnitisch, schiitisch usw.), die man gar nicht einschätzen kann. Schon gar nicht wie der Mobilisierungsgrad und Radikaliserungsgrad sich zukünftig entwickelt.
Diese Konfliktlinien aus dem Nahen Osten nach Zentraleuropa zu importieren, ist geradezu töricht. Man erlebt diese Gewalt im TV täglich und nochmal, nicht jeder Muslime ist gewalttätig, aber der Terror hat leider eine muslimische Basis und diese sollte man nicht blind vergrößern.

Nach Deiner Meinung müßten alle denkenden Menschen, die sich der Lage bewußt sind, nicht richtig denken.

Irgendwie wie ehem. DDR Staat - alle müssen gleich denken - ...hatten wir schon mal. Icon_sad Und wehe nicht...
#82
(07-01-2014, 23:40)petronius schrieb:
(07-01-2014, 17:46)Klaro schrieb: ...bei Mohammed wird das Messer gezückt und die Fatwa "losgeschossen".

- den undifferenzierten pauschalvorwurf in stammtischdiktion -
Da gebe ich dir recht. Man wird nicht pauschal erstochen sondern von einem, zwei oder Dreien, nur ist es so, dass die anderen, sagen wir 800, dabei flötend in eine andere Richtung schauen.
#83
(08-01-2014, 12:22)indymaya schrieb: Man wird nicht pauschal erstochen sondern von einem, zwei oder Dreien, nur ist es so, dass die anderen, sagen wir 800, dabei flötend in eine andere Richtung schauen.

Sprichst du da von den NSU-Morden?
Oder von den Massakern an Muslimen in Bosnien?

In Europa geht der Terror meist von den Nazis aus.
#84
(08-01-2014, 12:30)Mustafa schrieb: In Europa geht der Terror meist von den Nazis aus.
Das Eine rechtfertgt nicht das Andere.
In Deutschland ist aber die Verbreitung von "Nazigut" verboten.
#85
(08-01-2014, 12:39)indymaya schrieb: Das Eine rechtfertgt nicht das Andere.
In Deutschland ist aber die Verbreitung von "Nazigut" verboten.

Niemand hier rechtfertigt islamistischen Terror oder -Propaganda.
Nazipropaganda jedoch leider schon; du machst ja fleißig mit.

Und verboten ist die Verbreitung von "Nazigut" keineswegs.
Verboten sind Verfassungsfeindlichkeiten, aber das gilt für alle, also auch für Islamisten.
#86
Manche karrt die eine Seite 800 Leute an, um gegen 20 Nazis anzutreten.

Aber es kann ja lustig weiter gehen:
*dasmigrantenstadl.blogspot.de/2011/08/heit-demokratisieren-entpolitisieren.html
Zitat:In liberalen Demokratien jedoch begegnet man dieser genuin demokratischen Eigenart durch die Schaffung von Konstrukten – wie beispielsweise dem der 'multikulturellen Gesellschaft' – ohne den kulturellen oder religiösen Unvereinbarkeiten Rechnung zu tragen. Dass dieses Konstrukt nichts weiter ist als „ein illusionäres Kitschgebilde […], in der alle Ethnien und Kulturen friedlich zusammenleben und jede ihren folkloristischen Beitrag zum bunten Ganzen beisteuert“, zeigte sich im Falle der Kopftuchdebatte. Hier konnte das imaginäre Konstrukt der 'multikulturellen Gesellschaft' den divergierenden Forderungen offensichtlich nicht standhalten.
entnommen von:
*facebook.com/dtnachrichten

Die Diskussionen gehen weiter, und enden somit noch lange nicht. Ob man für oder gegen ist - auch in der Auseinandersetzung mit dem kap. System - unseren Werten - unseren Traditionen - und was wir erwarten und was wir nicht in unser Leben mit hinein nehmen wollen.

Oder sollen wir alles übernehmen, was uns andere Kulturen als "Gast" förmlich aufdrängen wollen ? Vor allem aus dem islamischen Kulturkreis.

*deutschlandfunk.de/tag-fuer-tag.885.de.html
Zitat:Aus Religion und Gesellschaft
Grundzüge einer zeitgemäßen Deutung des Islams
Teil 3: Der Islam als immerwährende Reform
Rüdiger Achenbach im Gespräch mit
Mouhanad Khorchide, Leiter des Zentrums für Islamische Theologie, Universität Münster
Sedar Güneş, Institut für Studien der Kultur und Religion des Islams, Universität Frankfurt a. M.
Abdul Ahmad Rashid, Islamwissenschaftler und Redakteur beim ZDF
Abderrahmane Ammar, Soziologe und Islamwissenschaftler aus Marokko

Vielleicht alles gottgewollt ?
Wie muß sich Europa wandeln ?
Oder wer muß sich verändern ?
#87
Ich verweise auf welt.de mit dem Thema: Über geglückte Integration muss man nicht reden von Henryk M. Broder
Mit seinem Beitrag benennt er gerade die Probleme, vor denen wir zurück schrecken, darüber zu reden.

Zitat:Nicht jede "Parallelgesellschaft" ist ein Problem

Niemand spricht über die geglückte oder missglückte Integration von Chinesen, Japanern, Vietnamesen, Thailändern, Indern oder Iranern, die offenbar sehr wohl für sich selbst sorgen können, wie einst die zugewanderten Polen im Ruhrgebiet. Auch sie leben in "Parallelgesellschaften", pflegen ihre Bräuche und heiraten gerne untereinander. Wie kommt es, dass sie nicht als Problem empfunden werden?

Solche Fragen sind kein Ausdruck von "schwelendem Rassismus", sondern Reaktion auf eine Realität, die vielfältiger ist als der Stand der dazugehörigen Debatte. Man kann jedes Pferd zur Tränke führen. Aber saufen muss es schon selber.

oder auf diese Seite:
*deutschlandfunk.de/religion-gegen-den-politischen-islam.886.de.html?dram:article_id=272998
Zitat:Im Herbst erschien das Buch "Allahs Narren - Wie der Islamismus die Welt erobert" des algerischen Autors Boualem Sansal. Darin kritisiert Sansal den Umgang des Westens mit dem Islamismus.
"Heißt das nun, wir sind alle dumm und die Islamisten superintelligent oder liegt der Grund vielleicht darin, dass wir alle dem Problem nicht entschieden genug entgegengetreten sind?"

Zitat:Über geglückte Fälle von Integration muss so wenig geredet werden wie über Züge, die nicht entgleisen, und Flugzeuge, die auf allen Rädern landen. Es gehört zum Wesen der Berichterstattung, dass man sich darauf konzentriert, was nicht klappt. Broder

Und dann fragen, wo die Ursachen zu finden sind, und nicht Jeden, der kritisch ist, gleich in irgendwelche Ecken zu donnern. Damit macht man es sich zu leicht.
#88
(08-01-2014, 12:47)Mustafa schrieb: Und verboten ist die Verbreitung von "Nazigut" keineswegs.
Verboten sind Verfassungsfeindlichkeiten, aber das gilt für alle, also auch für Islamisten.
Ach, nur die niedlich kleinen Verfassungsfeindlichkeiten, sonst keineswegs.
Nationalsozialismus ist nicht mehr als eine politische Idee, wie Komunismus
oder so was. Verboten sind Symbole, Parolen und Verherrlichung des "3. Reiches"
Terrorismus ist eine strafbare Handlung bei der die "Verfassung" nicht bemüht werden muss. Was ist aber jetzt mit dem Verbot der Verbreitung von Halbmond, Allah akbar, und der Verherrlichung von Mohammeds Raubzügen, Greueltaten
oder Suren und Hadithe und sonstiges "Gut", die Terrorismus bei Islamisten rechtfertigen?
Wenn du schon einen Vergleich ziehst, dann vergleiche.
#89
Das ist nicht vergleichbar, dann müsste man die Bibel auch gleich verbieten.
Zumindest das AT ist ein Totschlagebuch.

Die Grundlagen sind völlig anders.
Ist auch nur hier verboten.
Naziserien im US-Tv laufen überall.
SS ist ziemlich "in" als selbstlos aufopfernde Eliteeinheit wie Navy Seals o.ä.
Naziphobie gibts nur hier.
#90
(08-01-2014, 14:07)indymaya schrieb: Was ist aber jetzt mit dem Verbot der Verbreitung von Halbmond, Allah akbar

Verbot? Willst du etwa die Religionsfreiheit abschaffen?
Der Islam als Religion hat mit islamistischem Terror genausowenig zu tun, wie die serbischen Massaker an Muslimen mit dem Christentum.

Die Gleichsetzung von Islam und Terror, wie du sie rechtfertigst, ist Nazipropaganda.


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