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Für und wider Astrologie
Könnte, vermutlich, dürfte, evtl.,kann, kann, kann.......

Die Gemeinschaft der Konjunktivisten.

Schon mal wie harmonische Gemeinsamkeit aussehen soll ist kulturell geprägt.
Gibts bhuddistische, islamische, christliche , heidnische, atheistische Gestirne?

Verschiedene Menschenrechte für jedes Sternzeichen ?
Was ist mit Völkern die ganz ander Sternzeichen haben,
Was sagt der Wassermann zum Jahr des Affen ,bezogen auf Widder, sagen wir so Mitte Juni ?
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(27-04-2014, 14:40)Klaro schrieb: Astrologie bleibt interessant - vor allem für Menschen, die sich für Menschen interessieren und nicht unbedingt anderen ihre Lebensdenkweise aufzwingen möchten, weil sie alles für Blödsinn halten, was andere denken, wenn es nicht ihren Interessen und Einstellungen entspricht.

Na, so komm ich gerne aus den Osterferien. Da fühl ich mich nämlich direkt angesprochen (obwohl ich mich eigentlich schon für andere Menschen interessiere, aber ich vermute mal, du hast under anderen mich gemeint).

Ich finde es sehr seltsam, dass du unterstellst, man würde sich nicht "interessieren", denn bspw. in diesem Thread gibts doch einige User die immer wieder Interesse gezeigt haben. Ich zum Beispiel würde mich nach wie vor für einen Vorschlag deinerseits interessieren, wie Horoskope denn überhaupt funktionieren sollten, wenn du die wissenschaftliche Widerlegung ihres zutreffenden Charakters schon so fleißig ignorierst. Ich interessiere mich dafür. Aber Interesse ist meiner Meinung nach eigentlich kein Synonym für "Aufhören mit dem Nachdenken und einfach mal zustimmen".
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
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(27-04-2014, 21:42)Keksdose schrieb: Ich zum Beispiel würde mich nach wie vor für einen Vorschlag . . . interessieren, wie Horoskope denn überhaupt funktionieren sollten


Nur weil Du kein Modell hast, wie eine Sache funktionieren könnte ist aber noch lange kein Beweis dafür, daß sie nicht funktioniert
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(30-04-2014, 00:57)Sinai schrieb: Nur weil Du kein Modell hast, wie eine Sache funktionieren könnte ist aber noch lange kein Beweis dafür, daß sie nicht funktioniert

Richtig. Allerdings braucht man das Modell auch nicht, um zu beweisen, dass die Sache nicht funktionert. Von Astrologie ist bewiesen, dass sie nicht funktioniert. Das ist ja auch der Grund, warum wir nicht nach einem Modell suchen muessen. Da Klaro aber behauptet, Astrologie wuerde funktioneren (was nicht stimmt), soll er doch mal sagen, wie sie funktioniert. Da weigert er sich aber standhaft.

Uebrigens, hier ein netter Leitfaden, wie man Pseudowissenschaft erkennt (aus einem Forbes-Artikel): "Gemaess Schmaltz und Lilienfeld gibt es 7 klare Anzeichen dafuer, dass etwas pseudowissenschaftlich ist:

1. Die Benutzung von Psychokauderwelsch - Woerter, die wissenschaftlich und professionell klingen, aber inkorrekt oder irrefuehrend verwendet werden
2. Eine erhebliches Stuetzen auf anekdotische Referenzen.
3. Aussergewoehnliche Behauptungen, die nicht durch aussergewoehnliche Beweise erhaertet werden.
4. Behauptungen, die prinzipiell nicht widerlegt werden koennen.
5. Behauptungen, die etablierten, wissenschaftlichen Fakten widersprechen.
6. Abwesenheit von adaequatem Peer Review.
7. Wiederholung von Behauptungen, die bereits widerlegt wurden."
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(30-04-2014, 01:34)Ulan schrieb: Von Astrologie ist bewiesen, dass sie nicht funktioniert.

Bewiesen ist das nicht, sondern postuliert.
Von Astrologie ist postuliert, dass sie nicht funktioniert.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Ganz ein anderes Beispiel: zur Römerzeit gab es einen Bergwerkstollen, wo kranke Leute geheilt wurden. Das war damals unerklärlich. Heute weiß man, es sind radioaktive Strahlen im Tunnel (von Radon) und das wird heute therapeutisch genützt.
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@Keksdose, was für wissenschaftliche Belege meinst Du ? Eine Formel in Chemie wie: wenn du Säure auf die Finger spritzt, wird es immer weh tun - weil: chemische Formel ?

So läuft das nicht. Icon_smile

Für mich ist Astrologie Hobby, weil mich Menschen interessieren, genauso wie ich der Theosophie zugeneigt bin, die mir innerlich aufbaut, wenn ich in den Schriften lese. Für andere Menschen sind es andere Dinge, die sie aufbauen.

Aufgeführte Punkte von AstrologieGegnern, warum Punkt A und B und C, warum Astrologie nicht funktionieren kann, sind nur dazu angetan, sich selbst zufrieden und "satt" zu machen.

Z.B. hatte ich vor 2 Jahren einen Anlaß, mein Leben zu überdenken und ich bekam einen transitierenden Saturn, der meine Venus im Radix überschritt - alles, was ich anpackte, lief gut und ich nutzte diese Zeit, sie brachte mich zu meinen Geburtswurzeln zurück und wenn auch nicht alles perfekt ist, daß verspricht Astrologie nie, so bin ich rundherum viel glücklicher geworden und vor allem, es hat alles geflutscht, es kam alles so in Gang, daß alles wie von selbst lief.

Natürlich bin ich mir bewußt, daß es mit Saturn in Schütze bald Probleme geben kann, welche, weiß ich nicht, der Bereich betrifft noch ein paar Grade das 4. Haus - (Bedeutung des 4. Hauses lernen) und sicher steht dann ein Quadrat zur Sonne ins Haus - aber ich bin darauf gefaßt und werde auch damit fertig werden.

Im Arbeitskollektiv waren einmal drei Kolleginnen, die ihr Zeichen im Stier hatten und doch unterschiedlich waren - meine Tendenz zur Astrologie war schon immer da, ich wußte, da ist was dran, nur in der ehem. DDR durfte sowas nicht sein, man hätte ja die Politiker kritisieren können bzw. man hätte die vom Charakter her erfassen können, was für die damaligen Spitze nicht unerheblich war, hätte sie doch die Achtung, die man haben sollte, zunichte gemacht oder lächerlich.

Kein Mensch ist so, wie man ihn bei Abneigung oder bei Zuneigung sehen möchte, jeder hat seine Schattenseiten, die manche gern zudeckeln möchten, das sind dann die vehementesten Gegner, aber darüber kann man hinweg kommen - ihre Meinung sind nur eine der Facetten, die man bei allen Menschen akzeptieren muß, genauso wie ein Atheist einen Gläubigen und umgekehrt akzeptieren sollte.

Ich prüfe als Erdzeichen immer, ob die Theorie auch in der Praxis bestätigt wird.
Dafür kann man auch ein feines Gefühl für bestimmte Dinge entwickeln.

Damals konnte ich den Kolleginnen ihre Frage, warum sie so unterschiedlich waren, nicht beantworten, heute schon, wenn ich ihre genauen Daten und Zeitangaben hätte - genauso, wie ich auch die Probleme, die ein Zeitgeist so mit sich bringt, benannt werden können -wie dann JedeR damit umgeht, sich sein Leben einrichtet, das ist seine/ihre Sache, aber wenn ich weiß, ich habe eine gute Zeit(qualität) nutze ich sie auch. Aber so einfach ist es dann auch nicht, denn es sind immer die Aspekte, die vom Transit berührt werden und dann zum Auslöser für Ereignisse werden.

Vorweg: ich kann nicht alle Fragen beantworten und wer wirklich Interesse an Astrologie hat, der wird sich schon kümmern, daß er sich Wissen aneignet - denn es ist eine spannende Sache - eine Sache mit Menschen und um den Menschen und ich habe auch so viele Kritiken gelesen - es sind nur die subjektiven Einschätzungen von Leuten, die eben alles kritisieren wollen - wenn sie es so gern haben, na, dann sollen sie doch - es ist nicht störend und es wirkt auch nicht mehr in meinem Leben - denn es macht für mich Sinn, daß ich den Dingen in meinem Leben folgen will und muß, die mir selbst Freude machen und die Beschäftigung damit mit Freunden und Bekannten, die alle neugierig sind und sofort ein Echo abgeben, wenn sie meinen, da sie sich nicht so sehen.

Ein Kollege meinte einmal zu mir: sag mir bloß Gutes, wehe du sagst mir Schlechtes, aber der Gute hat so einen starken Pluto, der, als er aktiviert wurde, zu einem Scheitern seiner bis dato so harmonischen Ehe geführt hat.

Für mich ist das, was im Leben genau trifft, wo die Ausläufer auf Reaktionen treffen, sehr wichtig.

Auch kann man nicht nur Partner, sondern Bekannte und Kollegen über die Partnerschaftshoroskope erkennen, und sich entscheiden: kann ich mit dem Menschen oder kann ich nicht - ist in Ehen auch so - wenn ich weiß, welche Stärken und Schwächen da auf mich zukommen, kann ich mich dafür oder dagegen entscheiden - die Folgen werden kommen und wer sich für neue Erkenntnisse öffnet, wird trotzdem ein "für" einsetzen.

Natürlich führen Computerhoroskope nur alle Facetten, die man leben könnte, auf, aber ein Astrologe erkennt, wo Mangel ist und wie wir was leben - manche Astrologen nehmen dann noch das Karma mit hinein - oder mehr, wie z.B. Manfred Gregor ua.

Wer sich selbst noch nicht durchforscht hat, in sein tiefstes Innerstes gedrungen ist, der wird auch nicht akzeptieren, daß er nicht nur Lichtseiten an sich hat - sondern auch viele Schattenseiten - und es fällt den Menschen schwer, diese zu akzeptieren.

Und oft ist es auch so, daß der Mensch Aspekte hat, die er nicht auslebt, sondern die nur in seinem Kopf sind - aber dafür ist die Astrologie nicht schuld, sondern er hat vielleicht Planeten, die allein stehen, nicht aspektiert werden, damit es ein Auslöser für Taten sein könnte. Dann hätte einiges sein können, was ihn zufriedener gemacht hätte, hätte er sich dahin gehend bewegt.

*http://www.astrologieheute.ch/

Das Gebiet der Astrologie ist dermaßen groß und weitgehend, daß man auf die Schnelle sowieso nicht alles erfahren kann, es dauert Jahre und dazu sind auch Praxiserfahrung notwendig.

Ich wollte nie Astrologie werden, denn das ist eine große Verantwortung - mich hat interessiert, warum der Mensch so ist, wie er ist und warum ich mit manchen Menschen besser und mit anderen schlechter auskomme und hinter das Rätsel bin ich gekommen und verhalte mich dementsprechend - weil für mich ein Mensch etwas ist, mit dem ich und durch den ich lerne.

Gegner der Astrologie können mich nicht überzeugen, denn was geben sie mir dafür, was mich vom Gegenteil überzeugen soll, daß ich nicht durch das Raster ziehe, ob und wie es das wert ist, ohne entwertet zu werden ?
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Außerdem: wenn ich merke, manchen Gegner kommt es nur darauf an, allem zu widersprechen, ohne sich damit beschäftigt zu haben, dann kann ich sie so in ihrem eigenen Sein und Schein einfach so stehen lassen mit ihren "Argumenten".

Man merkt doch, worauf das alles dann hinaus läuft - auf eine endlose, oft sinnlose Diskussion, die keinem richtig irgend etwas bringt.
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(02-05-2014, 12:44)Sinai schrieb:
(30-04-2014, 01:34)Ulan schrieb: Von Astrologie ist bewiesen, dass sie nicht funktioniert.

Bewiesen ist das nicht, sondern postuliert.
Von Astrologie ist postuliert, dass sie nicht funktioniert.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Nee, es ist bewiesen. Misst man konkrete astrologische Vorhersagen an ihren Resultaten, ist das Ergebnis von statistischem Rauschen ununterscheidbar. D.h., die Vorhersagen sind Quatsch. Es eruebrigt sich damit auch, sich ueber Astrologie irgendwelche Gedanken zu machen.

Du kannst es natuerlich als Belletristik lesen. Das kann ja trotzdem ganz unterhaltsam sein.

(02-05-2014, 12:44)Sinai schrieb: Ganz ein anderes Beispiel: zur Römerzeit gab es einen Bergwerkstollen, wo kranke Leute geheilt wurden. Das war damals unerklärlich. Heute weiß man, es sind radioaktive Strahlen im Tunnel (von Radon) und das wird heute therapeutisch genützt.

Ich weiss nicht, warum Du nicht begreifst, dass das Beispiel unpassend ist. Wenn also eine tatsaechliche Beobachtung gemacht wird, dass viele Leute in diesem Begwerkstollen von ansonsten toedlichen Krankheiten geheilt werden, das also ueber reine Anekdoten hinausgeht, macht man ja eine Wirkungsbeobachtung. Diese Wirkungsbeobachtung fuehrt dann zu der Frage, woher die Wirkung kommt; aber selbst wenn man die Ursache nicht festnageln kann, aendert das ja nichts an der Wirkungsbeobachtung; die laesst sich ja vollkommen wissenschaftlich nachweisen, unabhaengig von einer Kenntnis des Mechanismus. Eine solche Wirkungsbeobachtung fehlt bei der Astrologie, bzw., die Beobachtung kommt zu dem Ergebnis, dass da keine Wirkung besteht.
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(02-05-2014, 12:44)Sinai schrieb:
(30-04-2014, 01:34)Ulan schrieb: Von Astrologie ist bewiesen, dass sie nicht funktioniert.

Bewiesen ist das nicht, sondern postuliert.
Von Astrologie ist postuliert, dass sie nicht funktioniert.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Quatsch. Es gibt umfangreiche Studien dazu. Drei dazu hab ich etliche Bildschirmseiten vorher zitiert (Beitrag #68, bei mir auf Seite 8), die wurden mit dem Argument abgewiegelt, dass ja nur Sternzeichen untersucht worden wären, und das somit zu keiner Aussage führen könnte. Was eigentlich untersucht wurde, war 1. der Zusammenhang zwischen dem Glauben an Astrologie und dem Zutreffen ihrer Aussagen, 2. der Selbsteinschätzungsfähigkeit anerkannter Astrologen über ihre Fähigkeiten zur Horoskopzuordnung und 3. die Glaubhaftigkeit von astrologischen Vorhersagen zum Erfolg von Beziehungen. Ich zitier es gerne alles nochmal, falls das hilft.

Übrigens fällt mir beim Durchblättern so auf, dass seit Seite 8 kein Argument pro-Astrologie mehr kam außer "ich hab die Erfahrung gemacht, das was dran ist" (und zwar genauso nebulös und relativiert). Irgendwie traurig, da wir hier doch in einem Thread sind, in dem es um Pro- und Contra-Argumente gehen sollte.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
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Anstatt einzeln auf deine Punkte einzugehen hab ich hier eine verkürzte Version deines Beitrags geschrieben:

Zitat:In Wahrheit gibt es die Studien, die Zweifel an der Astrologie aufzeigen, gar nicht. Ich mag Astrologie, weil ich ein Menschenfreund und Menschenkenner bin. Astrologiegegner sind doch einfach nur selbstbezogen und verleugnen ihre schlechten Eigenschaften. Ich hab schon oft die Erfahrung gemacht dass Astrologie mir hilft, deshalb muss einfach was dran sein. Ich muss dir kein Argument liefern, wenn du auch so ein Menschenfreund wärst wie ich, würdest du dich schon selbst informieren und jemanden fragen der Ahnung davon hat.

(Achtung, schwerer ironischer Unterton.)
Ich bin mir sicher, du verstehst, was genau für mich an deinem Beitrag nicht stimmt.

Möchtest du bei dem Thema "Für und wider Astrologie" eigentlich überhaupt mitdiskutieren oder kommst du nur her um immer wieder zu betonen wie sehr die Astrologie bei dir selbst immer wieder ins Schwarze trifft? Ich hätte so gerne nur ein einziges Mal ein richtiges Argument. Nur einmal. Wäre das machbar?
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
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(02-05-2014, 14:00)Keksdose schrieb: Ich hätte so gerne nur ein einziges Mal ein richtiges Argument. Nur einmal. Wäre das machbar?

Na, da kannst Du glaube ich lange warten. Selbst auf sehr direkte Fragen kommt ja ueberhaupt gar nichts. Ausser Anekdoten und nebuloesen Anschuldigungen, man wuerde Menschen nicht verstehen. Dabei, denke ich mal, verstehe ich sie nur zu gut Icon_wink.
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(02-05-2014, 12:44)Sinai schrieb:
(30-04-2014, 01:34)Ulan schrieb: Von Astrologie ist bewiesen, dass sie nicht funktioniert.

Bewiesen ist das nicht, sondern postuliert

nein, keine der von der astronomie afgestellten behauptungen konnte nachgewiesen werden

beweis durch negative evidenz

(02-05-2014, 12:44)Sinai schrieb: Ganz ein anderes Beispiel: zur Römerzeit gab es einen Bergwerkstollen, wo kranke Leute geheilt wurden. Das war damals unerklärlich. Heute weiß man, es sind radioaktive Strahlen im Tunnel (von Radon) und das wird heute therapeutisch genützt.

und ist sehr umstritten

auch der therapeutische nutzen der radonstollen ist nicht nachzuweisen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(02-05-2014, 13:21)Klaro schrieb: Ich prüfe als Erdzeichen immer, ob die Theorie auch in der Praxis bestätigt wird

dann gib uns doch endlich mal ein beispiel dafür!

daß du vorher eine theorie aufgestellt hast, die sich im nachhinein bestätigt hat

alles, was du hier tust, ist im nachhinein irgendwelche dinge zuzuschreiben


(02-05-2014, 13:25)Klaro schrieb: Außerdem: wenn ich merke, manchen Gegner kommt es nur darauf an, allem zu widersprechen, ohne sich damit beschäftigt zu haben

ich und viele andere hier würden sich ja gerne damit beschäftigen

nur womit eigentlich?

du sagst ja konkret nichts, mit dem man sich konkret beschäftigen könnte
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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Zitat:du sagst ja konkret nichts, mit dem man sich konkret beschäftigen könnte
Nein, anders herum ist der Fall. Wer sich dafür interessiert, wird sich die entsprechende Literatur besorgen, mit Menschen darüber diskutieren
und sich mit ihnen darüber austauschen.

Ich habe schon lange das Gefühl, daß die Themen, die so manchem nicht passen, einfach geschlossen oder abgeschoben werden, mit der Begründung, ich verstünde es nicht.

Ich verstehe schon, was ich da lese und was mir auffällt, wo etwas nicht in Ordnung ist, was ich aber aufgrund der Komplexität nicht in die Worte bringen kann, wie ich es mir vorstelle.

Wir haben doch alle nicht den Sprachschatz im Gebrauch, wie wir es gern hätten.

Wenn Themen besonders brisant sind, dienen sie als Alibi, um sie zu schließen, weil es eben so sehr die Dinge klar bezeichnet, daß so manche von Euch vor der darin liegenden Wahrheit "fürchten". Deshalb kann man daraus schließen, welcher politischen Richtung so mancher folgt, zu der er sich nicht gleich bekennen möchte, um sich die vielleicht daraus folgende Abneigung zu ersparen.

Wie war das noch mal mit der Schönfärberei ?

Wenn der Mensch subjektiv für eine Sache steht, dann wird er, egal ob Religion, Wissenschaft, Technik oder eigene Ansichten immer den Versuch unternehmen, sie so aufzubereiten, daß er/sie unter die Leute bringen kann.

Da nehme ich nichts aus und keinen.

Ich kann, wie viele andere auch, mit Astrologie was anfangen und ich stehe dazu. Es gibt Astrologen wie Liz Greene und viele andere, die uns ihr Wissen mitteilen und dafür bin ich dankbar. Wer aber mit Astrologie nicht anfangen kann und sich vehement dagegen stellt, sollte sich auch fragen lassen, warum ?

Vielleicht, weil viele Menschen denken, sie müßten andere Menschen dazu bringen, die gleichen Gedanken, Ansprüche und Emotionen wie sie zu haben, auf alles gleich zu reagieren.

Das wird nicht klappen.

Fragt die Astrologie, warum nicht. Icon_smile
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(03-05-2014, 10:39)Klaro schrieb: Wer sich dafür interessiert, wird sich die entsprechende Literatur besorgen, mit Menschen darüber diskutieren und sich mit ihnen darüber austauschen.

...Ist irgendwie genau das, was wir hier versuchen. Aber der einzige Diskussionsteilnehmer, der eventuell was zur Pro-Seite der Astrologie beizutragen hätte, verweist uns nur immer wieder darauf, dass wir uns halt mit Leuten über Astrologie austauschen müssen. Was wir versuchen. Was nicht erwidert wird. Weil wir uns erst austauschen sollen.

Bemerkst du den Fehler?
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
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