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Ist Gott Urheber des Leids?
Wo steht eigentlich von Gott, das er sich selbst als gut bezeichnet ?

Ich kenn da gegenteilige Aussagen, Auswahl.

3.Mo 26:25 Und ich will ein Racheschwert über euch kommen lassen, eine Bundesrache! Da werdet ihr euch in euren Städten sammeln; ich aber will Pestilenz unter euch senden und euch in eurer Feinde Hand geben.

5.Mo 32:35 Mein ist die Rache und die Vergeltung, zu der Zeit, da ihr Fuß wanken wird; denn die Zeit ihres Verderbens ist nahe, und ihr Verhängnis eilt herzu.

5.Mo 32:43 Jubelt, ihr Heiden, seinem Volke zu! Denn er wird das Blut seiner Knechte rächen und seinen Feinden vergelten; aber sein Land und sein Volk wird er entsündigen!

Jes 1:24 Darum spricht der Herrscher, der HERR der Heerscharen, der Mächtige Israels, also: Wehe, ich will mir Genugtuung verschaffen von meinen Feinden und mich rächen an meinen Widersachern;

Jer 44:22 Und der HERR konnte nicht länger vergeben, angesichts der Schlechtigkeit eurer Handlungen, angesichts der Greuel, die ihr verübtet; darum ist euer Land zur Wüste und zum Entsetzen und zum Fluch geworden, unbewohnt, wie es heute der Fall ist,

Hes 5:13 Also soll mein Zorn sich erschöpfen, und ich will meinen Grimm an ihnen stillen und mich rächen, daß sie erfahren sollen, daß ich, der HERR, in meinem Eifer geredet habe, wenn ich meinen Grimm an ihnen kühle.

Hes 7:9 Mein Auge soll deiner nicht schonen, und ich will mich nicht erbarmen, sondern dir vergelten nach deinem Wandel und nach deinen Greueln, die in deiner Mitte geschehen sind, und so sollt ihr erfahren, daß ich, der HERR, es bin, welcher schlägt.

Nahum 1:2 Ein eifernder und rächender Gott ist der HERR; ein Rächer ist der HERR und voller Zorn; ein Rächer ist der HERR gegenüber seinen Widersachern, er verharrt im Zorn gegen seine Feinde.


Jer 5:29 Sollte ich solches ungestraft lassen? spricht der HERR. Sollte sich meine Seele an einem solchen Volke nicht rächen?

Jer 9:9 Sollte ich sie um dergleichen Dinge willen nicht strafen? spricht der HERR. Und sollte sich meine Seele an einem solchen Volke nicht rächen?

Jer 23:2 Darum spricht der HERR, der Gott Israels, also wider die Hirten, die mein Volk weiden: Weil ihr meine Schafe zerstreut und versprengt und nicht nach ihnen gesehen habt, siehe, so will ich euch heimsuchen wegen eurer schlimmen Taten, spricht der HERR.

Kla 4:22 Tochter Zion, deine Schuld ist getilgt; er wird dich nicht mehr gefangen wegführen lassen; deine Schuld aber, Tochter Edom, sucht er heim, deine Sünden deckt er auf!

Hos 2:13 Ich will sie strafen für die Baalstage, an welchen sie ihnen räucherte und sich mit ihrem Nasenring und Geschmeide schmückte und ihren Liebhabern nachlief und meiner vergaß, spricht der HERR.

Hos 8:13 Die Schlachtopfer, die sie mir schenken, bringen sie dar wie gewöhnliches Fleisch und essen es. Der HERR hat kein Wohlgefallen an ihnen. Jetzt wird er ihrer Schuld gedenken und ihre Sünden strafen; sie sollen nach Ägypten zurückkehren!

Auch die Grundpfeiler die 10 Gebote sagen etwas Anderes:
Die Zehn Gebote Gottes
2. Mose 20:1-17
(Lutherbibel, Standardausgabe 1984)

2 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen

Hört sich nicht an wie der verzeihende Kumpeltyp.
Wer lesen kann ist doch im Vorteil, man bekommt doch immer Bibelverse um die Ohren gehauen
mit Berichten ÜBER Gott.

Hier kommt er selbst mal zu Wort.
Das so einem rachsüchtigen Type keiner hinterherläuft ist doch klar.
Deswegen bedurfte es der Öffentlichkeitsarbeit vieler Proheten, Verkünder,
Seher.. um das Bild so halbwegs ins Akzeptable zu verkehren.

Das Marketing des Imagewandels liess sich ja dann meist auch gut verkaufen.
Der weit größte Teil der Welt will da zwar nichts von wissen, aber man arbeitet dran.

Warum wird den kleinen Kindern nicht von Anfang an sowas gelehrt.
Das ist so ähnlich wie unser GröFaZ, sicher er hatte seine Schwächen, aber wichtig ist doch
das er die Autobahnen gebaut hat.
Zitat:Es ist nie, nie, niemals gerechtfertigt ein ganzes Volk zu ermorden. Das ist eigentlich genau, was die Nazis gesagt haben: Die Juden sind als Ganzes so verdorben und schlecht, dass es in Ordnung ist, sie als Ganzes zu bestrafen und zu vernichten. Kurz gesagt: Hier argumentierst du wie ein Nazi, sorry für die Keule.
]

Heftig,was du mir hier unterstellst,.....wirklich!

Selbsverständlich ,steht das einem Menschen,nie nie,niemals zu , einen anderen umzubringen!!!!
Niemand hat die Kenntnis ob jemand durch und durch verdoben ist,und
es hat NIEMAND das Recht einen anderen zu richten!
Hallo,red ich hier gegen Wände?
- gibt es hier irgend jemand der mir zuhört, oder werde ich hier als
christliche Zeitbombe oder sowas betachtet?
-also im ernst-?

WENN es Gott gibt,und er ist wie ihn die Bibel beschreibt,DANN
hatt er keinen Gefallen am Tod,des ungläubigen!
ABER er kennt nicht nur die Herzen der Menschen ,sondern auch die Zukunft.

und er hat Gericht geübt über Amalek,(übrigens nach 500 Jahren,geduldigen Wartens.)
weil ER WUSSTE das dieses Volk , Isael ,niemals in Ruhe lassen wird,sondern,Amalek wird morden,morden,morden....
HAb doch gerade mehrfach das Gegenteil belegt.

Wie gezielt kann man eigentlich wegsehen.

Lies das 2. Gebot.
„Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation; bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.“

Da spricht er zu seinem auserwählten Volk und bedroht es wüst.

So ähnlich haben sich Stalin, Idi Amin, nordkoreas Kim und andere Politkprediger auch als Götter aufgeführt.

Da wäre noch das 10 Gebot:
Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen,
nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört.

Da wird sogar Gedankenverbrechen verfolgt !

Mal abgesehen davon das das Weib meines Nächsten mich völlig ungestraft wild anbaggern kann.
Bridge (an Keksdose gerichtet) schrieb:1.jugentliche Kühnheit,ist keine Beledigung!
es sagt im Zusammenhang aus ,das man etwas übers Ziel hinaus schießen kann...
2. das man mit dem begrenzten Verstand den Ewigen nicht begreifen kann,ist ebensowenig eine Beleidigung.....


was allerdings du mir darauf entgegnest ,ist beleidigend!

@Bridge

Du wirst gebeten, Bemerkungen dieser Qualität zu unterlassen und Dich nicht zur "Richterin des guten Geschmacks" aufzuspielen, wenn Dir mit gleicher Münze zurückgezahlt wird.
MfG B.
(03-06-2014, 11:46)bridge schrieb: WENN es Gott gibt,und er ist wie ihn die Bibel beschreibt,DANN
hatt er keinen Gefallen am Tod,des ungläubigen!

Es drängt sich die Frage auf: Warum verursacht er ihn dann? So langsam glaube ich wirklich, das ist nur mit der Haltung zu retten, die Lelinda immer wieder nennt: Gott ist in Wahrheit nicht allmächtig, er hatte also keine bessere Möglichkeit als in seiner Verzweiflung ein problembehaftetes Volk vollständig zu ermorden, inklusive Kinder und Unschuldige.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
Zitat:Gott ist in Wahrheit nicht allmächtig, er hatte also keine bessere Möglichkeit als in seiner Verzweiflung ein problembehaftetes Volk vollständig zu ermorden, inklusive Kinder und Unschuldige.

Nein. Diese Völker sterben ohne Gottes Zutun. Gott hat, weil er nicht allmächtig ist, keine andere Möglichkeit, als

1) dabei zuzuschauen, und
2) sich anhören zu müssen, dass viele Menschen glauben, es geschehe mit seinem Willen, und sich dafür die kompliziertesten Begründungen zurechtlegen.

Denn Gott kann weder Unglücke oder Massaker verhindern, noch falsche Vorstellungen über ihn widerlegen.
(03-06-2014, 11:46)bridge schrieb: WENN es Gott gibt,und er ist wie ihn die Bibel beschreibt,DANN
hatt er keinen Gefallen am Tod,des ungläubigen!
Hat er nicht ?
Johannes Offb. 2
"0 Aber ich habe wider dich, daß du lässest das Weib Isebel, die da spricht, sie sei eine Prophetin, lehren und verführen meine Knechte, Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen. (2. Könige 9.22) 21 Und ich habe ihr Zeit gegeben, daß sie sollte Buße tun für ihre Hurerei; und sie tut nicht Buße. 22 Siehe, ich werfe sie in ein Bett, und die mit ihr die Ehe gebrochen haben, in große Trübsal, wo sie nicht Buße tun für ihre Werke, 23 und ihre Kinder will ich zu Tode schlagen. Und alle Gemeinden sollen erkennen, daß ich es bin, der die Nieren und Herzen erforscht; und ich werde geben einem jeglichen unter euch nach euren Werken. (Psalm 7.10) (Jeremia 17.10) 24 Euch aber sage ich, den andern, die zu Thyatira sind, die nicht haben solche Lehre und die nicht erkannt haben die Tiefen des Satans (wie sie sagen): Ich will nicht auf euch werfen eine andere Last: 25 doch was ihr habt, das haltet, bis daß ich komme. (Offenbarung 3.11)
26 Und wer da überwindet und hält meine Werke bis ans Ende, dem will ich Macht geben über die Heiden, 27 und er soll sie weiden mit einem eisernen Stabe, und wie eines Töpfers Gefäße soll er sie zerschmeißen, (Psalm 2.8-9) 28 wie ich von meinem Vater empfangen habe; und ich will ihm geben den Morgenstern. 29 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! "

Gehts noch deutlicher ?
Höre und lies was der Geist den Gemeinden gesagt hat.

Falls du blind sein solltest, lass es vorlesen.
(03-06-2014, 15:03)Lelinda schrieb:
Zitat:Gott ist in Wahrheit nicht allmächtig, er hatte also keine bessere Möglichkeit als in seiner Verzweiflung ein problembehaftetes Volk vollständig zu ermorden, inklusive Kinder und Unschuldige.

Nein. Diese Völker sterben ohne Gottes Zutun. Gott hat, weil er nicht allmächtig ist, keine andere Möglichkeit, als

1) dabei zuzuschauen, und
2) sich anhören zu müssen, dass viele Menschen glauben, es geschehe mit seinem Willen, und sich dafür die kompliziertesten Begründungen zurechtlegen.

Denn Gott kann weder Unglücke oder Massaker verhindern, noch falsche Vorstellungen über ihn widerlegen.

Achso! Sorry für die falsche Darstellung. So ist es natürlich auch denkbar. Demnach wäre die Rechtfertigung der Zerstörung Sodoms ein tragisches Missverständnis von Seiten der Gläubigen, oder?
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
(03-06-2014, 11:46)bridge schrieb: WENN es Gott gibt,und er ist wie ihn die Bibel beschreibt,DANN
hatt er keinen Gefallen am Tod,des ungläubigen!

Für die Opfer macht es absolut keinen Unterschied ob Gott
an seinem Mord und Totschlag Gefallen findet oder nicht.
Tot ist tot.

Danach fängt die ewige Folter in der Hölle ja erst richtig an für die Bösen.

Da werden sogar noch Tote auf ewig gequält.

Jeder sucht sich halt seine Vorbilder nachdem wie er selbst gern wäre.
Zitat:Demnach wäre die Rechtfertigung der Zerstörung Sodoms ein tragisches Missverständnis von Seiten der Gläubigen, oder?

Ja. Ein Missverständnis, das zwangsläufig entsteht, wenn man glaubt, dass Gott allmächtig ist und alle Geschehnisse auf der Welt nach seinem Willen regeln kann und regelt.
Ist nett, wie diese Diskussion immer wieder auf den Punkt zurueckkommt, dass man irgendeine von Gottes angeblichen Eigenschaften streichen muss, damit die Welt Sinn macht.

Am wahrscheinlichsten halte ich immer noch, dass, falls es ihn gibt, ihn die Menschheit schlicht nicht interessiert.
Na ist doch so, alles was Gott direkt gesagt oder getan hat ist ziemlich übel.
Sogar das auserwählte Volk hatte eines der härtesten Schicksale.
Auch wer sich sein Leben lang kasteit hat kann nicht sicher sein
nach dem Tod für ewig nicht erst so richtig rangenommen zu werden.

Wer so einen Freund hat braucht wirklich keine Feinde mehr.

Alles was gut sein soll sind menschliche Zuschreibungen/Interpretationen,
hat Gott nie von sich behauptet.
Glauben kann man da nichts:

Der wunderbare Wachtelsegen (vgl. Ps 78,27ff; Ps 105,40), der in Ex 16,13 (vgl. Weish 16,2; Ps 105,40)
noch als Wohltat für das murrende Volk angesehen wird, wird in Num 11,31f zu einer Strafe (vgl. Num 11,20)
für die unzufriedenen Israeliten (vgl. Ps 106,15).

Gute Wachtel, böse Wachtel. Wieso gerade Wachteln.
(03-06-2014, 17:31)Harpya schrieb: Sogar das auserwählte Volk hatte eines der härtesten Schicksale.

So mancher Jude wuerde wohl auch auf die Frage "Ihr seid das auserwaehlte Volk?" mit einem "Leider" antworten. Ich glaube nicht, dass der juedische Glaube Gott zum guetigen Vater gemacht hat. Ich bin mir sowieso nicht so ganz darueber im Klaren, wo das historisch herkommt. Der Begriff "Gottesfurcht" kommt ja nicht von ungefaehr. Ich denke, noch im Mittelalter hatten die Leute kein Problem damit, Krieg und Pest als von Gott gesandt zu sehen.
Gottes Regeln und Gestze alle zu befolgen ist ja ein Ding der Unmöglichkeit.
Man lebt in einem ständigen Versagerzustand und schreibt sich die Folgen selbst zu.

Die Massstäbe sind heute noch anders.
Wenn man Asylanten so versorgen würde wie Mutter Theresa in ihrem
verkommenen "Hospital" die Sterbenden könnte man sich vor
Menschenrechtsklagen, Gesetzesverstoß Vorwürfen und sonstigen Anfeindungen
garnicht retten.
(03-06-2014, 15:32)Keksdose schrieb: Demnach wäre die Rechtfertigung der Zerstörung Sodoms ein tragisches Missverständnis von Seiten der Gläubigen, oder?
Die Menschen wurden doch vor diesen "Kathastrophen" gewarnt, durch Propheten Gottes. Und wer hätte denn zu diesen Menschen gehen sollen um ihnen die Kinder zu nehmen? Wenn sie Noah die Flut nicht glaubten geben sie ihm auch nicht ihre Kinder mit. Oder eine Stadt, die Fremde, im Rudel vergewaltigen will, würde Lot ihre Kinder mitgeben?
Auch Heute gibt es Propheten die nicht ernst genommen werden, Erst wenn die Katatrophe da ist geht das Gejammere los "Wie konnte Gott das zulassen?"
"Die armen Kinder" Heute sterben mehr Kinder, am Tag, den Hungertod als Sodom Einwohner hatte. "Wie kann der Mensch das zulassen?" muss hier gefragt werden.
Gott hat sich um genug Nahrung für alle gesorgt.
Nehmen wir z.B. den oder die japaischen "Propheten" die sagten die Schutzmauer gegen einen möglichen Szunami müsste 13 oder 14 m hoch sein.
Man baut aber eine nur 11 m hohe. Wer trägt dann die Verantwortung für das entstandene Leid? Gott nicht und die Propheten nicht.


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