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Ist Christentum mit dem Grundgesetz vereinar,
#16
(21-07-2014, 21:36)indymaya schrieb: Und ein banales Teilen derer die viel haben mit denen die wenig oder nichts haben entspricht dem Gebot Gottes. Da bedarf es keinen §, Art. Abs.

Soviel man weiss sind alle Gesetze göttlicher Art von Menschen innerhalb ihrer steinalten damaligen Kultur verkündet worden.
"Es ist von Gott" hört sich einfach angeberischer an,
beweisen kann das keiner, muss man eben glauben, so wie an den Osterhasen.

Wenn das universell Sachen wären hätte man die im Rest der Welt bestimmt auch mitgekriegt.
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#17
Zitat:Zum Thema Nächstenliebe und Vergebung kann man Papst Johannes Paul 2 als Vorbild nehmen, der seinem Attentäter vergeben hat und keinen Gräuel gegen ihn gehegt hat
Das finde ich gar nicht so furchtbar bemerkenswert. Denn:
1) Der Papst hat das Attentat ohne gesundheitliche Folgeschäden überstanden.
2) Die Öffentlichkeit war auf seiner Seite, und alle stimmten darin überein, dass das Attentat ein Verbrechen war. Der Papst, das Opfer, brauchte sich nicht dafür zu rechtfertigen, dass er angegriffen wurde.
3) Der Papst konnte sicher sein, dass der Attentäter seine Tat nie wieder würde wiederholen können.

All das macht es vergleichsweise einfach, dem Täter zu vergeben. Beim Papst kommt dann noch hinzu, dass er, als oberster Priester einer Religion der Vergebung, auch noch Vorbild sein musste. Zumindest in der Öffentlichkeit.
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#18
Zitat:Vor Jesus war nicht jeder gleichberechtigt, denn [Math. 12,30] "Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich, und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreuet."

Jesus wird seinen Kritikern und Gegnern gegenüber noch deutlicher:
[Math 25,41]: "Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel."

Stimmt. Das Christentum fordert die richtige Einstellung ("Glauben" genannt), die sogar für Jesu Jünger nicht einfach zu erreichen war, und fördert vehement die schlimmsten Urängste. Und das angeblich, um menschenfreundliches Verhalten zu erzwingen.

Ganz anders das Grundgesetz, das jedem Menschen seine Menschenwürde und Menschenrechte automatisch zuspricht. Es genügt, ein Mensch zu sein; die Einstellung oder Religion spielt keine Rolle. Im Gegensatz zur Religion fordert das Grundgesetz nicht Nächstenliebe, sondern nur Toleranz und anständiges mitmenschliches Verhalten. Und bei Zuwiderhandlungen droht einem nicht barbarische Folter (so wie im Jenseits), sondern selbst dann soll die Würde des Betroffenen gewahrt bleiben.

Das Grundgesetz geht also in moralischer Hinsicht weit über das Christentum hinaus. Sollten gewisse Punkte nicht miteinander vereinbar sein, ist das nicht dem Grundgesetz anzulasten.
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#19
(21-07-2014, 22:52)Lelinda schrieb: Das Christentum fordert die richtige Einstellung ("Glauben" genannt), die sogar für Jesu Jünger nicht einfach zu erreichen war, und fördert vehement die schlimmsten Urängste. Und das angeblich, um menschenfreundliches Verhalten zu erzwingen.
Ich bin ein entschiedener Gegner dieser Auffassung. In mühseliger Kleinarbeit haben Theologen nachgewiesen, dass insbesondere Matthäus hier eine "Drohkulisse" aufgebaut hat, um die Gläubigen "bei der Stange zu halten". Dieses "Erzwingen" (durch Höllendrohung) ist eine nachösterliche (frühchristliche) Gemeindebildung und widerspricht den Kernthesen Jesu. Die protestantische Theologie verzichtet bewusst auf die Drohung mit der Hölle und sieht in den entsprechenden Stellen überholte Meinungen der Spätantike.

(21-07-2014, 22:52)Lelinda schrieb: Im Gegensatz zur Religion fordert das Grundgesetz nicht Nächstenliebe, sondern nur Toleranz und anständiges mitmenschliches Verhalten. Und bei Zuwiderhandlungen droht einem nicht barbarische Folter (so wie im Jenseits), sondern selbst dann soll die Würde des Betroffenen gewahrt bleiben.
Kein Gegensatz! Sondern nur Ausfluss der Übernahme vom frühchristlichen Erziehungsideen. "Nächstenliebe" und "Menschwürde" sind eins.

(21-07-2014, 22:52)Lelinda schrieb: Das Grundgesetz geht also in moralischer Hinsicht weit über das Christentum hinaus. Sollten gewisse Punkte nicht miteinander vereinbar sein, ist das nicht dem Grundgesetz anzulasten.
Da gibt es in Wahrheit keine Gegensätze. Es gibt keine grundgesetzlichen Regeln, die ein beliebiger Christ nicht einhalten könnte, weil seine "Religion" etwas fundamental anderes sagt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#20
Zitat:In mühseliger Kleinarbeit haben Theologen nachgewiesen, dass insbesondere Matthäus hier eine "Drohkulisse" aufgebaut hat, um die Gläubigen "bei der Stange zu halten". Dieses "Erzwingen" (durch Höllendrohung) ist eine nachösterliche (frühchristliche) Gemeindebildung und widerspricht den Kernthesen Jesu.

Dann muss sich Matthäus aber sehr viel Mühe gemacht haben, denn die gefühlte Hälfte von Jesu Sprüchen sind Drohungen. Außerdem findet man diese Drohungen nicht nur bei Matthäus, sondern auch bei den anderen Evangelisten.

Du meinst also, die Evangelisten hätten Jesu Worte bewusst verfälscht? Wäre das nicht ziemlich blasphemisch gewesen? Und woran machen die Theologen diese Entdeckung fest? Wie unterscheiden sie "authentische" und "nachösterliche", also nicht-authentische Worte? Gibt es dafür konkrete, stichhaltige Anhaltspunkte, oder reicht die Erkenntnis, dass Hölle und eine Religion der Liebe nicht miteinander vereinbar sind?
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#21
(21-07-2014, 20:25)Harpya schrieb:
(21-07-2014, 20:04)Erich schrieb: Weg mit den Resten religiösen Einflusses auf Politik und geltendes Recht in Europa, auch dann, wenn dieses Recht GG-kompatibel ist.

Vernunft, nicht Religion, sollte Politik und Rechtsbildung bestimmen.

In weltlichen Sachen wird ja öffntliches Recht zwar anerkannt, wenn auch angebaggert, Einführung von Religionskritikverbot...,
aber eine Parallejustiz innerhalb der Gemeinschaft durchgeführt.
Rechtverweigerung bei falschem Verhalten Ehe, Sanktionen bei allen möglichen Regelverstößen...

Da stimme ich Dir vollkommen zu. Das ist etwas, was dringend geändert werden müsste. Auch die mannigfaltige Förderung, die die beiden großen Konfessionen durch den Staat erfahren, sollte besser heute als morgen ersatzlos gestrichen werden - einschließlich des vom Staat finanzierten Religionsunterrichts. F trennt Religion und Staat wesentlich effektiver. Nur widersprechen die Religion betreffenden dt. Regeln nicht dem GG.

(21-07-2014, 20:25)Harpya schrieb: Das ist für misch das gleiche, wie in muslimischen Forderungen nach Scharia
bei familiären Angelegeheiten, Ehrenangelegenheiten usw.

Also da gibt`s aber schon einige signifikante Unterschiede zwischen dem Familienrecht der Scharia und dem, was RKK, EKD und andere christliche Konfessionen vom Staat erwarten. Das Christentum fordert nicht die Aufhebung der Gleichberechtigung beider Geschlechter vor Gericht, in der Politik, die Einschränkung der Bewegungsfreiheit der Frauen, die geschlechtsabhängige Regelung des Erziehungsrechts nach Scheidung und die ebenfalls geschlechtsabhängige Bestimmung für Kinder, ob und ggfs. welche Religion Kinder haben sollen. Vielleicht mit Ausnahme einiger evangelikaler Sekten (?) fordern christliche Konfessionen auch keine Strafe für Ehebruch, schon gar nicht die Steinigung, und die Männer sind durch die christliche Lehre auch nirgends aufgefordert, ihre Frauen bei Verdacht auf Widerspenstigkeit zu schlagen bzw. nach mir nicht bekannten Koranübersetzungen andersweitig zu bestrafen.

Selbst den Führerschein verweigert das Christentum den Frauen nicht. Icon_cheesygrin
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#22
(21-07-2014, 23:39)Ekkard schrieb: Da gibt es in Wahrheit keine Gegensätze. Es gibt keine grundgesetzlichen Regeln, die ein beliebiger Christ nicht einhalten könnte, weil seine "Religion" etwas fundamental anderes sagt.

Klar gibts das, Selbstbestimmung z.B. Scheidung, Glaubenswechsel,
sich religiös nicht richtig zu verhalte, nicht zu beichten...
Alles wird sanktioniert.
Wo ist da die Freiwilligkeig, wie im strenggläubigen Islam in Mossul, übertreten oder sterben,
oder Abgaben zahlen, oder abzuhauen und alles zurücklasse.

Jobverlust ist eine einschneidende Massnahme , Entziehung der Sakramente oft auch.
SIch zu Tode quälen zu müssen ist auch nicht ohne.
Was ist mit Abtreibungen.
Unterlassene Hilfeleistung durch die Unterdrückung von Forschungsmethoden, Stammzellen etc,
Kreuze, Unterrichte.

Scheinheiligkeit durch vortäuschen katholischer Einrichtungen die eigentlich voll
vom Staat getragen werden, warum zahlt die Kirche dem Klerus kein Gehalt sondern der Staat usw. usw.

Forderung nach Glauben festmauern in staatlichen Einrichtungen.
Protestanten sind da nicht maßgeblich als nicht richtig Gläubige.
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#23
Von wem ist das GG erarbeitet worden? Größtenteils von Christen. Das beantwortet eigentlich schon die Frage mit der Vereinbarkeit von GG und Christentum. Die Drohungen sind immer aufs Jenseits bezogen, die Protestanten lehnen das sogar ganz ab wie Ekkard bereits schrieb.
Das GG hat mit dem Jenseits nichts am Hut.

Was das Arbeitsrecht betrifft hat die Kirche in der Tat so seine eigenen Regeln und speziellen Befugnisse (der dritte Weg oder so ähnlich nennt sich das). Das ist aber auch in so weit mit dem GG vereinbar da niemand gezwungen ist bei der Kirche zu arbeiten bzw. für einen kirchlichen Träger zu arbeiten.
Ich wäre allerdings auch dafür derartige Privilegien bzw. Sonderregelungen zumindest einmal kritisch zu durchleuchten.
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#24
(22-07-2014, 01:22)Universalgelehrter schrieb: Was das Arbeitsrecht betrifft hat die Kirche in der Tat so seine eigenen Regeln und speziellen Befugnisse ( . . . ). Das ist aber auch in so weit mit dem GG vereinbar da niemand gezwungen ist bei der Kirche zu arbeiten bzw. für einen kirchlichen Träger zu arbeiten.

Dieses Argument geht mE ins Leere, da die Freiwilligkeit wohl auf alle Arbeitsverhältnisse zutrifft. Mit derselben Begründung könnte man die Siemens AG vom Arbeitsrecht ausnehmen, denn es wird ja auch niemand gezwungen bei der Siemens AG zu arbeiten
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#25
Die Antworten von Ekkard gefallen mir.
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#26
(21-07-2014, 23:39)Ekkard schrieb: Es gibt keine grundgesetzlichen Regeln, die ein beliebiger Christ nicht einhalten könnte, weil seine "Religion" etwas fundamental anderes sagt.

Dies gilt nur, wenn man nach moderner Christenart die Bibel auf die Bergpredigt reduziert.

Jesus sagt eindeutig, dass:
(Mt.5,17): "Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen."

Mit dem Gesetz kann er nur die bisherige Offenbarung gemeint haben. Hier finden sich solche Juwelen wie:
(Mose 5,23): "Es soll kein Zerstoßener noch Verschnittener in die Gemeinde des HERRN kommen. Es soll auch kein Hurenkind in die Gemeinde des HERRN kommen, auch nach dem zehnten Glied, sondern soll allewege nicht in die Gemeinde des HERRN kommen."
(Ri 19,24): "Siehe, ich habe eine Tochter, noch eine Jungfrau, und dieser ein Kebsweib; die will ich herausbringen. Die mögt ihr zu Schanden machen, und tut mit ihr, was euch gefällt; aber an diesen Mann tut nicht solche Torheit."
(Mose 2,21): "Verkauft jemand seine Tochter als Sklavin, so darf sie nicht freigelassen werden."

Die Bibel, die Grundlage des Christentums, beinhaltet Unmengen an Greuel, Diskriminierung und Drohungen. Die Bibel ist absolut nicht kompatibel mit dem Grundgesetz. Wenn jetzt ein Christ sagt, das sind doch nur Geschichtchen aus grauer Vorzeit und das gehört nicht zum Christentum, dann werft das Buch doch dahin, wo es meiner Meinung nach hingehört: auf den Müllhaufen der Geschichte.
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#27
(21-07-2014, 21:36)indymaya schrieb:
(21-07-2014, 17:22)Blackysmart schrieb: [Math 15:24] "Er (*Jesus) aber antwortete: ich bin nur gesandt zu den verlornen Schafen vom Hause Israel." (*Einfügung von mir)
[Math 25,41]: "Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel."

Und? War sein Aufrag, gesandt zum Volk Gottes und die Erfüllung der Prophetenworte.

Ach so. Na dann kann man Hitler wohl nichts vorwerfen wenn der sich nur der "arischen Rasse" verpflichtet fühlte und die "anderen" in die Hölle schickte. Er folgte einfach Jesus Vorbild...


(21-07-2014, 21:36)indymaya schrieb: Ein Mörder zum Beispiel der weggesperrt wird kann sich doch auch nicht auf Freilassung berufen weil die Friedfertigen frei sind.

Jesus war der Verfechter einer bestimmten, radikalen Ideologie. Wer nicht seiner Meinung war, den verfluchte er. Das waren bzw. sind keine Mörder, sondern diese Menschen vertreten ihre eigene Meinung, die durch das Grundgesetz geschützt wird.

Folgt man Deiner Argumentation, wären alle politischen Gefangenen der DDR zu recht eingesperrt worden, weil sie anderer Meinung als die politischen Ideologieführer waren.

(21-07-2014, 21:36)indymaya schrieb: Wenn Gleichberechtigung darin besteht, dass, jeder gleich, seinen eigenen Egoismus ausleben darf sind wir bei den Gesetzen der Menschen.

Wie hättest Du es denn gerne, "Auge um Auge" oder "linke Wange"?

Was sagt das Grundgesetz?:
[GG Art. 2 (2)] "Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden."

Wenn Dich indymaya jemand grundlos in Dein Gesicht schlägt, würdest Du dem Schläger noch Deine andere Wange hinhalten oder ihn an weiterem Schlagen hindern und wegen Körperverletzung anzeigen?


(21-07-2014, 21:36)indymaya schrieb: Und ein banales Teilen derer die viel haben mit denen die wenig oder nichts haben entspricht dem Gebot Gottes. Da bedarf es keinen §, Art. Abs.

Dieses Gebot muss auf der dritten Steintafel gestanden haben, die Mel äh Moses versehentlich zerbrochen hat.

Teilen mussten die Israeliten allerdings nicht untereinander, sondern mit "Gott" persönlich. (2. Mose 30,12): "Wenn du die Israeliten zählst, so soll ein jeder dem Herrn ein Sühnegeld geben, um sein Leben auszulösen, damit ihnen nicht eine Plage widerfahre, wenn sie gezählt werden." --> Religionsführer zu sein zahlt sich seit jeher aus. Mohammed, dem laut Erzengel Gabriel ein Teil der Kriegsbeute zustand, reihte sich da nahtlos ein.
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#28
(22-07-2014, 13:05)Blackysmart schrieb: Ach so. Na dann kann man Hitler wohl nichts vorwerfen wenn der sich nur der "arischen Rasse" verpflichtet fühlte und die "anderen" in die Hölle schickte. Er folgte einfach Jesus Vorbild...
Mt 24,14
Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen.
Selbst Hitler wird es gehört haben.
Also was soll das, auch Paulus schreibt oft: Zuerst den Juden, aber auch den Griechen.
Zitat:Jesus war der Verfechter einer bestimmten, radikalen Ideologie. Wer nicht seiner Meinung war, den verfluchte er.
Jesus ist das Wort Gottes, wer dagegen ist verflucht sich selber.
Zitat:Folgt man Deiner Argumentation, wären alle politischen Gefangenen der DDR zu recht eingesperrt worden, weil sie anderer Meinung als die politischen Ideologieführer waren.
Natürlich waren alle politischen Gefangenen in der DDR zu recht eingesperrt worden, weil eben das "Recht" der DDR so war.
Wer aber um der Gerechtigkeit Willen eingesperrt wird, folgt dem Wort Gottes
selbst wenn er von Gott nichts wissen will.
Zitat:Was sagt das Grundgesetz?:
" In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden."
Das sind dann die "Ermächtigungsgesetze" von Abtreibung bis morden im Kriegsdienst.
Zitat:Wenn Dich indymaya jemand grundlos in Dein Gesicht schlägt, würdest Du dem Schläger noch Deine andere Wange hinhalten oder ihn an weiterem Schlagen hindern und wegen Körperverletzung anzeigen?
Niemand weiß wie er sich in einer Extremsituation verhält, selbst dann nicht wenn er solches "verhalten" trainiert.
In den meisten Fällen folgt eine Affekthandlung.
Wenn da jemand großmaulig meint über den Dingen zu stehen, fällt mir der Witz mit dem Cowboy ein, dessen Pferd vor dem Saloon grün angestrichen wurde.
Zitat:Dieses Gebot muss auf der dritten Steintafel gestanden haben, die Mel äh Moses versehentlich zerbrochen hat.
Typisch Verdrängung.
Einfach nur Nächstenliebe.
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#29
[quote='indymaya' pid='165749' dateline='1406050298']

Jesus ist das Wort Gottes, wer dagegen ist verflucht sich selber.
[quote]
Wie soll man sich denn verfluchen wenn man gar keinen Gott hat ?

Kann ich ja gleich sagen , das Jesus im Sinne der heutigen Rechtsprechung sich starfbar gemacht hat, die er garnicht kannte.
Hatte er eine Lizenz Kranke zu heilen, sonst war er ein Scharlatan.
Hat er jemals für seine Umsätze Fische .. Steuern gezahlt.
Hat er die Schweine ersetzt, die im See abgesoffen sind ?
Wurde die Versammlung bei der Bergpredigt von den Behörden genehmigt ?

Klarer Outlaw.
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#30
(22-07-2014, 19:31)indymaya schrieb: Das sind dann die "Ermächtigungsgesetze" von Abtreibung bis morden im Kriegsdienst.

Ist ja auch interessant zu beobachten, dass manche Christen lieber die Schwangere auf dem Scheiterhaufen brennen sehen würden, als eine Abtreibung zu zu lassen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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