Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Gotteserfahrung
(02-09-2014, 23:34)indymaya schrieb:
(02-09-2014, 22:44)Harpya schrieb: Leben die meisten Gläubigen nicht auch in armen Gebieten, leiden Hunger und besiedeln Slums
in Südamerika und Afrika.
Wenn, dann nur deshalb weil sie eben nicht, in ihr, von Gott gegebenes Land ziehen.

Sollen etwa alle Christen nach Israel ziehen? Das dürfte recht voll werden.
(02-09-2014, 23:51)Lelinda schrieb: Sollen etwa alle Christen nach Israel ziehen? Das dürfte recht voll werden.

Israel probiert ja laufend größer zu werden Icon_lol

Oder Gott lässt sie kleiner werden.
DIe Nephilim sind ja auch schon geschrumpft worden,
könnte Gott wiederholen.
(02-09-2014, 23:47)Sinai schrieb:
(02-09-2014, 23:44)Harpya schrieb: Aber das mit der Nächstenliebe rückt mir jetzt näher, garede ein Bericht in Weltbilder, NDR. Katholisches Nonnekloster Irland. Heim für ledige Mütter zur Entbindung. Mütter in Liebe durften wieder weg, Kinder nicht, wurden getötet (verhungern ...) und im Klostergarten verscharrt.. Zwischen 1925-1961 knapp 800 Kinder, in nur einem Heim.

Wo hast du denn diesen Schmarrn wieder her ??

Steht da doch. "Weltbilder, NDR". Kann man auch ueberall nachlesen. Z.B. hier:
*http://www.sueddeutsche.de/panorama/irland-massengrab-mit-kinderleichen-entdeckt-1.1985655
(02-09-2014, 23:51)Lelinda schrieb: Sollen etwa alle Christen nach Israel ziehen? Das dürfte recht voll werden.

Nur die "Auserwaehlten". Das erklaert uebrigens so ein wenig die Hassliebe zwischen amerikanischen Evangelikalen und israelischen Juden. Erstere sind die eifrigsten finanziellen Unterstuetzer Israels, aber sie machen das eigentlich nur, damit Israel die Voraussetzungen fuer Armageddon erfuellt, die Juden (zusammen mit dem Rest der Nicht-Evangelikalen) endgueltig vernichtet werden koennen und die christlichen Auserwaehlten das Paradies auf Erden erlangen. Oder so.

Die Welt hat schon ihre merkwuerdigen Konstrukte.
(02-09-2014, 23:47)Sinai schrieb: Wo hast du denn diesen Schmarrn wieder her ??

Hab ich geschrieben, geh doch mal davon aus,
das manche sich nicht alles weitgehend ausdenken und ausschmücken.
Unnötige Zitate entfernt/Bion

(03-09-2014, 00:43)Harpya schrieb: Hab ich geschrieben . . .


Aha, hast du geschrieben . . .
Icon_lol
(03-09-2014, 01:20)Sinai schrieb: Aha, hast du geschrieben . . .
Icon_lol

Genaugenommen gesprochen, das Programm hats
dann in Zeichen umgewandelt.

So ähnlich wie Jesus und die Evangelienverfasser.
(01-09-2014, 23:16)Lelinda schrieb: Was spricht eigentlich dagegen, dass vieles Leid einfach auf unglücklichen Zufällen beruht und nicht auf dem Willen irgendeines Gottes? Das erlaubt es wenigstens dagegen anzukämpfen und zum Beispiel neue Therapien zu entwickeln.

Genaugenommen ist nichts zufällig.
Dort wo Gesetze herrschen gibt es keinen Zufall.
Hier ist Ursache und Wirkung.
Auf Therapien für Krankheiten die auf Zufall beruhen, wäre ich einmal gespannt, wie derartige Therapien ausschauen sollen!?
Und ich meine hier nicht nur Notfallmaßnahmen sondern Therapien die zur Heilung führen.

Wilhelm schrieb:Darf man bei Intelligenz, Nachbohren und Neugier auch mal fragen ob noch Logik eine Rolle spielt oder nur Glauben.

Es gibt nichts logischeres als die Nächstenliebe
(03-09-2014, 08:43)hans schrieb:
Wilhelm schrieb:Darf man bei Intelligenz, Nachbohren und Neugier auch mal fragen ob noch Logik eine Rolle spielt oder nur Glauben.

Es gibt nichts logiseres als die Nächstenliebe

Könntest Du deinen Satz mal spezifizieren?
(01-09-2014, 23:16)Lelinda schrieb: Natürlich kann Leid einfach nur bedeuten, dass jemand eine falsche Entscheidung getroffen hat und nun unter den Folgen oder einem schlechten Gewissen leidet. Vieles Leid hat aber nichts damit zu tun. Und wenn Gott Dinge wie Krebsschmerzen mit dem Fehler unbekannter Urahnen von vor zigtausend Jahren rechtfertigen will, finde ich das nicht nur unfair, sondern zynisch.


Alles Leid hat mit Entscheidung zu tun.Leid kann nur sein wo Begrenzung ist,wo Trennung ist.
Die Trennung ist weder ein Fehler noch ein Unfall, sondern Notwendigkeit.
Den die Trennung,oder besser,deren Überwindung ist im Begriff der Liebe.

(01-09-2014, 23:16)Lelinda schrieb: Im Gegensatz zu dir und anderen Gläubigen versuchte Jesus übrigens gar nicht, Krankheiten zu rechtfertigen. Er hielt sie für ein Werk des Satans, also Gottes Gegners. Natürlich ist das aus heutiger Sicht Humbug, aber immer noch anständiger gegenüber dem Kranken als der Versuch, ihm eine positive Sicht seines Leidens aufzwingen zu wollen.


Humbug ist das keinesfalls,man muß es nur "lesen" können.
Wer ist der Satan?Keiner hat ihn noch gesehen.Aber das Böse,die Auswirkungen des Satan, wie Jesus sagt, die kannst Du in der Welt erkennen.
Das Böse ist in der Trennung,und böse ist es, diese Trennung aufrecht zuerhalten wollen.
Jesus sagt Krankheit ist eine Folge des Bösen.
Und das betrifft alle Teile die der Möglichkeit nach krank werden können.
(03-09-2014, 09:07)Wilhelm schrieb:
(03-09-2014, 08:43)hans schrieb: Es gibt nichts logiseres als die Nächstenliebe

Könntest Du deinen Satz mal spezifizieren?

Es ist logisch,sinnvoll und vernünftig, dass Du Deinen Nächsten liebst, wenn Du willst das ein Umfeld des Friedens und der Freude entstehen soll.
(03-09-2014, 09:27)hans schrieb:
(03-09-2014, 09:07)Wilhelm schrieb:
(03-09-2014, 08:43)hans schrieb: Es gibt nichts logiseres als die Nächstenliebe

Könntest Du deinen Satz mal spezifizieren?

Es ist logisch,sinnvoll und vernünftig, dass Du Deinen Nächsten liebst, wenn Du willst das ein Umfeld des Friedens und der Freude entstehen soll.
Jetzt haben wir schon logisch, sinnvoll und vernünftig.
z.B. Logisch ist, das die Menschen hier im Ruhrgebiet durch Bergschäden in einem Überflutungsgebiet wohnen.
Sinnvoll und vernünftig wäre es wenn man solche Gebiete meidet.
Wenn die Menschen aber verbohrt sind und sich selbst in Gefahr begeben endet hier meine Nächstenliebe.
(03-09-2014, 09:27)hans schrieb:
(03-09-2014, 09:07)Wilhelm schrieb:
(03-09-2014, 08:43)hans schrieb: Es gibt nichts logiseres als die Nächstenliebe

Könntest Du deinen Satz mal spezifizieren?

Es ist logisch,sinnvoll und vernünftig, dass Du Deinen Nächsten liebst, wenn Du willst das ein Umfeld des Friedens und der Freude entstehen soll.
Noch eins, ist es logisch, sinnvoll und vernünftig darauf zu bestehen das es nur den einen christlichen Gott gibt?
(03-09-2014, 09:53)Wilhelm schrieb: Wenn die Menschen aber verbohrt sind und sich selbst in Gefahr begeben endet hier meine Nächstenliebe.

Da bist du frei dies zu entscheiden

(03-09-2014, 09:53)Wilhelm schrieb: Noch eins, ist es logisch, sinnvoll und vernünftig darauf zu bestehen das es nur den einen christlichen Gott gibt?

Es ist logisch,sinnvoll und vernünftig einen Gott zu glauben.
Ansonsten weiß ich nicht, was Du mit dem "den einen christlichen Gott " meinst.
(03-09-2014, 09:22)hans schrieb:
(01-09-2014, 23:16)Lelinda schrieb: wenn Gott Dinge wie Krebsschmerzen mit dem Fehler unbekannter Urahnen von vor zigtausend Jahren rechtfertigen will, finde ich das nicht nur unfair, sondern zynisch.
Alles Leid hat mit Entscheidung zu tun.Leid kann nur sein wo Begrenzung ist,wo Trennung ist.
Das mag für psychisches Leid gelten, aber nicht für Schmerzen, schon gar nicht für Schmerzen, die auch heute noch nicht beherrschbar sind.
Nehmen wir einmal den, leider nicht zu seltenen Fall, eines Krebskranken im Endstadium, der sich trotz stärkster Schmerzmittel herumquält, und wo die Ursachen für die Erkrankung völlig unklar sind. Jetzt kommst du zum Trost mit deinem obigen Satz. Meinst du nicht, dass sich der Kranke verhöhnt fühlen wird?

(03-09-2014, 08:43)hans schrieb:
(01-09-2014, 23:16)Lelinda schrieb: Was spricht eigentlich dagegen, dass vieles Leid einfach auf unglücklichen Zufällen beruht und nicht auf dem Willen irgendeines Gottes? Das erlaubt es wenigstens dagegen anzukämpfen und zum Beispiel neue Therapien zu entwickeln.

Genaugenommen ist nichts zufällig.
Dort wo Gesetze herrschen gibt es keinen Zufall.
Hier ist Ursache und Wirkung.
Auf Therapien für Krankheiten die auf Zufall beruhen, wäre ich einmal gespannt, wie derartige Therapien ausschauen sollen!?
Wenn du in Afrika oder Lateinamerika von einem Moskito gestochen wirst und Malaria bekommst, ist das Zufall. Wenn du dir eine Blasenentzündung holst, ist das Zufall. Beides kann man heute recht gut behandeln.

Aber dir scheint der Glaube, an gezielte Erkrankungen, weil ein angeblich guter Gott es so will, wohl schlüssiger. Sad Weil das im Mittelalter die meisten Leute glaubten, konnte die Medizin erst mit der Aufklärung Fortschritte machen.

(03-09-2014, 08:43)hans schrieb: Es gibt nichts logischeres als die Nächstenliebe
Die Grundlagen für die Nächstenliebe sind nicht Gebote irgendwelcher Götter, sondern biologisch verankert, weil der Mensch in der Lage ist, sich in sein Gegenüber einzufühlen, und weil es ihm selbst positive Gefühle verschafft, wenn er jemandem hilft (helper´s high). Natürlich könnte das von Gott bewusst so konstruiert worden sein. Aber es gab das schon lange vor dem Monotheismus. Es gab nämlich schon bei den Neandertalern die Betreuung von Verkrüppelten.


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste