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Was wäre, wenn es heute mehr als eine Menschenart gäbe?
#61
Der Mensch ist die einzige überlebende Art der Gattung Homo. Das hättest du auch bei Wiki nachlesen können.
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#62
(12-10-2013, 19:32)Ahriman schrieb: Wir Menschen haben uns weitgehend aus der Evolution ausgeklinkt. Wenn es uns in Zukunft nicht mehr wie bisher gelingt, unsere Umwelt an uns anzupassen, werden wir irgendwann zugrunde gehen.
Sorry, der Satz ist definitiv Unsinn. Der Evolution entgeht keine Art. Denn "Evolution" ist nichts anderes als das, was sich entwickelt, wie auch immer. Kurzfristige (einige 100 Generationen!) Sondereinflüsse haben auf langfristige Entwicklungen (einige 10000 Generationen) keinen oder nur geringfügige Wirkungen.

Was "uns" den Hals kosten könnte, sind sehr schnelle Veränderungen unserer Umwelt, möglicherweise solche, die wir selbst erzeugen. Insbesondere die Übervölkerung des Planeten kann zum Umkippen "unserer" Lebensbedingungen führen. Das aber ist keine Folge der "Evolution", sondern des momentanen (Fehl-) Verhaltens der Art. Wir sind quasi nicht-fit.
Ich bin auch nicht davon überzeugt, dass wir schnellstens fit werden können (weltweit). Also wird es über kurz oder lang zu einem Massensterben kommen.

Ein solcher Vorgang könnte in verschiedenen Teilen der Erde der Beginn einer Aufspaltung der Art sein, insbesondere dann, wenn die weltweiten "Verbindungen" danach unterbleiben.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#63
(13-10-2013, 10:06)Ahriman schrieb: Der Mensch ist die einzige überlebende Art der Gattung Homo. Das hättest du auch bei Wiki nachlesen können.
Schlaumeier.
Hab ich nicht gefragt, können sich nicht neue Arten und auch Gattungen
entwickeln.
Eine Harpye ist auch die letzte Art ihrer Gattung, trotzdem gibts andere
Vögel.
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#64
Wenns mal genehm ist, dass ich mein altes Thema wieder aufwärme.

Harypa schrieb:Ist hier eigentlich Gattung oder nur Art gemein ?

Sofern es noch aktuell ist und auf das Ursprungsthema bezogen war: es geht hier ausschließlich um weitere Arten, bei einer anderen Gattung wäre es ja kein eigentlicher Mensch mehr.


Warum ich hier eigentlich poste ist aber, dass glaub ich eine meiner ersten Fragen für mich noch nicht zufriedenstellend beantwortet wurde. Nämlich wie die heutigen monotheistischen/abrahamitischen Religionen im Ganzen auf eine weitere rezente Menschenart reagieren würden. Es geht mir auch weniger darum, wie man mit diesen Menschen praktisch umgehen würde, sondern wie die Religionen bzw. ihre Mitglieder die Existenz einer weiteren Menschenart mit ihrem Weltbild vereinbaren könnten.
Der Fall ist ja eigentlich schon längst eingetreten, wir kennen mittlerweile immerhin einige fossile Menschenarten, so müssten sich Juden, Christen und Muslime (sofern sie die Existenz dieser Arten nicht leugnen) meiner Ansicht nach fragen, welche Rolle Gott diesen Menschen gegeben hat, galt doch bis jetzt der Homo sapiens als Krone der Schöpfung. Problematischer natürlich, wenn jetzt wirklich noch andere Menschenarten heute leben würden, müssten sich die Religionen doch auch praktisch mit deren Existenz beschäftigen.
Ich würde mal direkt unsere Juden, Christen und Muslime hier fragen: Angenommen es gäbe heute noch eine weitere Menschenart, wie würdet ihr sie mit eurer Religion vereinbaren? Würden für diese die gleichen Dinge gelten, die für unsere Art gelten? Oder wie seht ihr fossile Menschenarten wie Neandertaler oder Home erectus aus "religiöser Perspektive"?
Und zu guter letzt noch. Angenommen, man würde irgendwann wirklich zu dem Schluss kommen, dass Schimpansen und Bonobos eigentlich auch zur Gattung Mensch gehören, hätte das Folgen für euer religöses Verständnis von der Welt und würden diese dann auch innerhalb der Religion als Menschen gelten, quasi Erlösung auch für Schimpansen?

Und ja, die Fragen sind ernst gemeint, auch die letzte. Freue mich auf Antworten :)
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#65
Die Frage stellt sich doch gar nicht! Als "Menschen" erkennen wir vom Stamme homo sapiens nur jene sprachbegabten Wesen an, die sich einsichtsvoll über ein Thema auslassen können und ein Minimum an Kultur mitbringen. Ein Orang Utan kann nicht sprechen, mag ein liebes Wesen haben, aber in einer Kirche würde man ihn nicht dulden. Gutes Beispiel, wie beschränkt sich Menschen europäischer Konvenienz in dieser Frage verhalten, sind die Bekehrungsversuche an indigenen Völkern (und die sind nachweislich homines sapientes).

Also, was stellst du Fragen, die geschichtlich bereits durch Verhalten beantwortet sind. Mit Juden, Christen oder Muslimen hat das im übrigen nichts zu tun, sondern mit Arroganz und Überheblichkeit, einer typischen Schwäche europäischen Denkens.

Für das Christentum kann ich nur - abseits der tatsächlichen, geschichtlichen Vorgänge - sagen, dass die Grundzüge der Lehre durchaus auf jedes Mitwesen dieses Planeten passen. Sie sind Teil jener Schöpfung, die der Mensch aufgerufen ist zu pflegen und zu bewahren, selbst wenn er davon leben muss.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#66
(21-09-2014, 21:49)Ekkard schrieb: Die Frage stellt sich doch gar nicht! Als "Menschen" erkennen wir vom Stamme homo sapiens nur jene sprachbegabten Wesen an, die sich einsichtsvoll über ein Thema auslassen können und ein Minimum an Kultur mitbringen. .......

Für das Christentum kann ich nur - abseits der tatsächlichen, geschichtlichen Vorgänge - sagen, dass die Grundzüge der Lehre durchaus auf jedes Mitwesen dieses Planeten passen. Sie sind Teil jener Schöpfung, die der Mensch aufgerufen ist zu pflegen und zu bewahren, selbst wenn er davon leben muss.

Welche Einsicht sollte das sein einer Lehre zu folgen die sich an nicht nachvollziehbaren
Grundlagen orientiert.
Ist die Einsicht sich fortzupflanzen auf göttliches "mehret euch" zurückzuführen.
Nun das kann jede Bazille ohne göttliche Vorschrift.

Was einsichtsvoll ist ist jeweil situationsbezogen, da ist ein Wanderprediger aus Palästina keine Hilfe.
Der hatte keine Ahnung von heute, er wäre bestimmt nicht gelaufen oder geritten.

Sich nicht selbst das Wasser abzugraben ist ganz normales Denken, dazu brauchts keine Religion.
Eine bestimmte schon garnicht.

Wer hat zum bewahren von etwas aufgerufen, was wird denn bewahrt, soll das jezt Fundamentalismus
werden , zurück zu den Ursprüngen.
Technik ist böse ?

Wenn man von Gott spricht meinen viele ja den Schöpfer des Universums, was bewahrt sich denn da ?

Wenn die Lehre nicht auf Tiere passt, warum sollte man sie humanitär berücksichtigen, hat auch kein Gott zu aufgerufen, ausser in den übliche Allgemeinplätzen wo alles reininterpretiert werden kann.
Was sagt denn Gott so zu extraterrestrischen Vorgängen, Raumfahrt etc.

Nichts, weil die Menschen die damals ihre Ängste in Göttern manifestiert haben keine Vorstellung
davon hatten.

Warum gibts eigentlich das Bedürfnis in jede halbwegs
vernünftige Handlung einen Gott mit reinzuquetschen.

Die Schöpfung ist schon naturwissenschaftlich völlig daneben.
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#67
Ekkard schrieb:Die Frage stellt sich doch gar nicht! Als "Menschen" erkennen wir vom Stamme homo sapiens nur jene sprachbegabten Wesen an, die sich einsichtsvoll über ein Thema auslassen können und ein Minimum an Kultur mitbringen. Ein Orang Utan kann nicht sprechen, mag ein liebes Wesen haben, aber in einer Kirche würde man ihn nicht dulden. Gutes Beispiel, wie beschränkt sich Menschen europäischer Konvenienz in dieser Frage verhalten, sind die Bekehrungsversuche an indigenen Völkern (und die sind nachweislich homines sapientes).


Also, was stellst du Fragen, die geschichtlich bereits durch Verhalten beantwortet sind. Mit Juden, Christen oder Muslimen hat das im übrigen nichts zu tun, sondern mit Arroganz und Überheblichkeit, einer typischen Schwäche europäischen Denkens.

Ich wollte ja auch nicht darauf hinaus, wie mit ihnen praktisch umgegangen werden würde (das ist mir durchaus bewusst und ich bezweifle übrigens auch, dass das nur eine typisch europäische Denke ist, geschweige denn etwas mit Religion zu tun hat).
Es geht mir eher ums theoretische, die ganzen Gebote und Heilsgeschichten sind meistens ausschließlich auf den Menschen bezogen, deshalb die Frage ob sie auch auf eine weitere Menschenart erweitert werden würden. Meine Gedanken fußen eigentlich auf der Annahme, dass die meisten Gläubigen den Menschen weiterhin als "Krone der Schöpfung" oder "auserwählte Art" ansehen und ich frag mich wie sich auf dieses Weltbild eine weitere (kulturbegabte) Menschenart auswirken würde. Würde sich diese doch auf den ersten Blick genauso wie wir von den "klassischen Tieren" abheben ohne aber mit uns identisch zu sein. Und deswegen auch meine Frage, wie in dieses Weltbild die bisherigen fossilen Menschenarten passen, sowohl unsere direkten Vorfahren als auch die mit denen wir nur einen gemeinsamen Vorfahren teilen.

Ekkard schrieb:Für das Christentum kann ich nur - abseits der tatsächlichen, geschichtlichen Vorgänge - sagen, dass die Grundzüge der Lehre durchaus auf jedes Mitwesen dieses Planeten passen. Sie sind Teil jener Schöpfung, die der Mensch aufgerufen ist zu pflegen und zu bewahren, selbst wenn er davon leben muss.

Ja, so etwas meine ich mit Theorie.
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#68
Ja, da hat der Liebe Gott ein Problem. Die Entwicklung des Menschen - wie die aller sonstigen Arten - ist ja in kleinen Schritten erfolgt. Es gibt in der Evolutionsreihe des Menschen nicht die Affenfrau, die eines Tages einen menschlichen Säugling gebar. Da sind eine ganze Reihe Abstufungen dazwischen. Am Tag der Wiederauferstehung steht Gott vor der Frage, an welcher Stelle der Kette der Affe aufhört und der Mensch anfängt. Abgesehen davon, er hat ja schließlich auch einige Menschenarten wieder aussterben lassen, z.B. den Neanderthaler. War wohl eine Fehlkonstruktion, die seinen Ansprüchen nicht genügte. Werden die am Jüngsten Tag ausgelassen?
Für Gläubige egal welcher Sorte stellt sich das Problem überhaupt nicht, das ist nur Unfug. Gott hat den homo sapiens gemacht und sonst keinen. Steht schließlich so in der Bibel.
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#69
Was die Problematik angeht, sind wir wohl einer Meinung.
Es soll aber auch innerhalb der monotheistischen Religionen eine nicht allzu kleine Anzahl an Menschen geben, die auch den Prozess der Evolution akzeptieren. Vor allem von diesen Personen würden mich die Antworten interessieren. Bei den anderen stellt sich, wie du schon sarkastisch bemerkt hast, die Frage natürlich nicht, da es da sowieso nur den einen Menschen gibt.
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#70
Der Homo sapiens war ja auch nicht gleich fertig, alles im Denken ist heute noch in der Entwicklung.
Auch religiös.
Da gibts auch noch die "Neandertaler", die die Frömmigkeit nach dem Grad der Verstümmelung
von Geschlechtsteilen interpretieren bzw. Unbelegbares, kaum praktikables, als Massstab
des Lebens nehmen.
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#71
(21-09-2014, 16:43)Flattervogel schrieb: - - -
Warum ich hier eigentlich poste ist aber, dass glaub ich eine meiner ersten Fragen für mich noch nicht zufriedenstellend beantwortet wurde. Nämlich wie die heutigen monotheistischen/abrahamitischen Religionen im Ganzen auf eine weitere rezente Menschenart reagieren würden. Es geht mir auch weniger darum, wie man mit diesen Menschen praktisch umgehen würde, sondern wie die Religionen bzw. ihre Mitglieder die Existenz einer weiteren Menschenart mit ihrem Weltbild vereinbaren könnten.
- - -

Eine sehr hypothetische Frage...

Der behaupteten Entwicklung des Menschen sind eine Reihe von Fragen entgegenzusetzen.  Die als Belege herangezogenen Fossilien - viele sind lediglich Fragmente - würden in vollständigem Zustand gerade mal zwei Reise-Busse füllen. Wer davon so etwas wie eine sich über Millionen von Jahren erstreckende Evolution des Menschen ableiten möchte, braucht reichlich Phantasie...

Genetische Verwandtschaften: Das Genom des Menschen und die Genome einer Reihe von Tieren seien entschlüsselt, wird der Öffentlichkeit glauben gemacht. Doch sogar Spiegel Online widersprach vor einiger Zeit dieser Meinung.

Und dann die Datierverfahren. Diesen vorbehaltlos zu vertrauen, verstößt gegen die Regeln der menschlichen Vernunft. Eigene Beobachtungen genügen, um die unterstellten riesigen Zeiträume zumindest in Frage zu stellen. Wo zum Beispiel finden sich die kulturellen  Hinterlassenschaften der Menschen der vergangenen 150.000 Jahre? Die tatsächlich gefundenen Gegenstände lassen sich auf wenige Generationen verteilen...
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#72
@konform

Wenn du schon den Absatz mit der Frage zitierst, hättest du sie ja wenigstens beantworten können. Lustigerweise hab ich in dem von dir zitierten Absatz gar nichts von den fossilen Menschenarten gesagt, aber seis drum...

Bzgl. der Evolution des Menschen: Glücklicherweise haben wir zur Evolution reichlich mehr als ein paar fragmentarische menschliche Fossilien. Wenn du das aber genauer diskutieren willst, wir hatten hier schonmal extra einen Thread dafür.

Bzgl. menschliches Genom: was genau sagt denn Spiegel Online? Paradoxerweise hab ich hier nämlich ein Paper zur Entschlüsselung des Mäußebussard-Genoms, andere ließen sich natürlich auch leicht auftreiben. Willst du mal sehen?

Bzgl. Datierverfahren: welche genau meinst du und welche eigenen Beobachtungen hast du gemacht? Gehst du davon aus, dass bei 150.000 Jahren viel übrig bleibt geschweige denn die ersten Menschen schon am Anfang alles mit ihrer Kultur zugepflastert haben?
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#73
(22-09-2014, 16:43)Flattervogel schrieb: - - -
Wenn du schon den Absatz mit der Frage zitierst, hättest du sie ja wenigstens beantworten können.
- - -

Mit wenigen Sätzen darauf eingehen, was in Hunderttausenden Bände abgehandelt wird?

(22-09-2014, 16:43)Flattervogel schrieb: Lustigerweise hab ich in dem von dir zitierten Absatz gar nichts von den fossilen Menschenarten gesagt, aber seis drum...

Hier nur indirekt, weiter oben aber deutlicher:

(21-09-2014, 16:43)Flattervogel schrieb: - - -
...wir kennen mittlerweile immerhin einige fossile Menschenarten...
- - -

Ich hätte aber schreiben sollen: “Die als Belege üblicherweise herangezogenen Fossilien...”
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#74
(22-09-2014, 16:43)Flattervogel schrieb: - - -
Bzgl. der Evolution des Menschen: Glücklicherweise haben wir zur Evolution reichlich mehr als ein paar fragmentarische menschliche Fossilien. Wenn du das aber genauer diskutieren willst, wir hatten hier schonmal extra einen Thread dafür.

Es gibt nur wenige Belege für die behauptete Evolution des Menschen. Sie sollen tatsächlich - oft handelt es sich um  künstlich vervollständigte Individuen - wie es ein Kritiker hämisch ausdrückte, die Plätze von nicht mehr als zwei Reisebussen belegen.

Zitat:Selbst für die späte Phase dieser Periode, für rund eine Million Jahre von etwa -1.200.000 bis -130.000 sind bis heute

“nur etwa 100 Fragmente menschlicher Knochenüberreste bekannt. Bisher konnten daraus etwa 20 Erwachsene identifiziert werden, von denen sieben sicher als Frauen und weitere drei als Männer im Alter zwischen 20 und 50 erkannt wurden. Zusätzlich konnte ein Dutzend Kinderskelette rekonstruiert werden. Die höchst kargen Fossilienfunde stellen unseren einzigen sichtbaren Beweis für die tausende (in Wirklichkeit zigtausende; G.H.) von Generationen dar, die in mehr als einer Millionen Jahren aufeinander folgten (Julien/Farizy 1085, 22).*)

*) Gunnar Heinsohn: Wie alt ist das Menschengeschlecht? Gräfelfing 1999, S. 32.

(22-09-2014, 16:43)Flattervogel schrieb: Bzgl. menschliches Genom: was genau sagt denn Spiegel Online? Paradoxerweise hab ich hier nämlich ein Paper zur Entschlüsselung des Mäußebussard-Genoms, andere ließen sich natürlich auch leicht auftreiben. Willst du mal sehen?

Wie weit reicht das Wissen um dieses Genom? Welche Gen-Sequenzen müssen auf welche Weise geändert werden, um den Mäusebussard (oder irgendein Organismus) sinnvoll zu verändern, gar zu verbessern? Ich möchte nur daran erinnern, dass man Rindern mit gewünschten Eigenschaften die gefährlichen Hörner mittels eines  Eingriffs in das Genom entfernen möchte. Bislang ohne Erfolg. Man ist nach wie vor auf die für die Tiere schmerzhafte Art der Entfernung der Hörner angewiesen.

Die Genforschung geht nicht davon aus, dass in absehbarer Zukunft Erbkrankheiten durch genetische Eingriffe geheilt werden können...

(22-09-2014, 16:43)Flattervogel schrieb: Bzgl. Datierverfahren: welche genau meinst du und welche eigenen Beobachtungen hast du gemacht? Gehst du davon aus, dass bei 150.000 Jahren viel übrig bleibt geschweige denn die ersten Menschen schon am Anfang alles mit ihrer Kultur zugepflastert haben?

Die Dendrochronologie mag bis etwas mehr als 2000 Jahre  v. Chr. einigermaßen verlässliche Daten liefern, die C14-Methode birgt eine Reihe z.T. erheblichen Unsicherheiten in sich. Die Großteils von unsicheren radiometrischen Methoden abhängigen Eisdatierung sind höchst fragwürdig, andere  radiometrische Verfahren wie das K-Ar- Verfahren, das schon Alter lieferte, die um das Mehrhunderttausendfache vom nachgewiesenen Alter abwichen, sollten längst vom Markt genommen werden.
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#75
konform schrieb:Mit wenigen Sätzen darauf eingehen, was in Hunderttausenden Bände abgehandelt wird?
Hundertausende Bände darüber wie die Religionen auf eine weitere Menschenart reagieren würden, wirklich?

Ich weiß, dass ich fossile Menschenarten auch angesprochen hab, ich war nur verwundert, dass du meine Frage zitierst und statt sie zu beantworten lieber wieder zum Rundumschlag gegen Evolution und Paläontologie ausholst.

Was sagt denn jetzt Spiegel Online zum Menschen-Genom?

EDIT: Neue Antwort noch nicht gesehen
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