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Adieu Weihanachtsmarkt, hallo Winterfest
#16
Bei Maria und Joseph dürfte es wegen dem unehelichen Kind
ja auch gewaltig im Gebälk geknackt haben.

Aber Grund für Streit gibts immer der sich dan an besonderen Anlässen äußert,
besonders wenn man länger aufeinanderhockt .

Aber die Vorteile von Weihnachten überwiegen,aber richtig,
wenn bei uns nochmal einen zusammensteckbaren Plastikbaum mit Leds kaufen
will bekomme ich einen Blutrausch.
Das sind Leute die sich auch Gummipuppen kaufen.

Ansonsten bin ich da völlig offen, wer will kann Weihnachten feiern, wer sowieso keins hat gerne nicht
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#17
(04-12-2014, 15:58)Harpya schrieb: Bei Maria und Joseph dürfte es wegen dem unehelichen Kind
ja auch gewaltig im Gebälk geknackt haben.
Knackiges Gebäck und guter Glühwein ist mir lieber.


Advend & Weihnachtzeit,...

Heidnisches Brauchtum, Abrakadabra, Hokuspokus, Kirmes.. Kinderanlügen, Schwiegermütter bestechen, kindische Erwachsene, Sodbrennen, alberner Kitsch, überall Kitsch, sinnlose und peinliche Geschenke, peinliche Betriebsfeiern..
Wohnungsbrände, Alkoholvergiftungen, Alkoholkontrollen, Leberschäden..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#18
Nach dem 50 mal hat man das im Griff.

Vor Jahren hatte ich das Erlebnis mit einem geschmückten Weihnachtsbaum am Strand von Hawai.
Irgendwie kam da keine Stimmung auf, die geographische Komponente spielt auch mit.
"Ihr Kinderlein kommet" klingt da absolut bekloppt.
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#19
Ich erinnere mich noch an ein Weihnachten in Sri Lanka.

Im Hotel hatte man alles auf westliche Weihnachten geschmückt, Wattebäusche in den Palmen als Schnee, eine Krippe, ja man hatte sogar einen christlichen Priester für eine Messe organisiert.
Die Messe sollte um 18:00Uhr stattfinden, der Aushang dafür war schon Tage vorher bekantgegeben.
Um 17:45 lief das Hotelpersonal durch die Anlage umd wies die Hotellgäste nochmals auf den Termin hin.
Von den ca. 400 Hotelgästen fand sich nur 1, ein Pärchen ein, so das man die Messe absagte.

Für mich war das ein Zeichen, das die Hotelgäste sogenannte Weihnachtsflüchtlinge waren, was sich im nachhinein bei Gesprächen auch ergab.
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#20
Ich empfinde die Weihnachtszeit auch als "bedrückend" und ziehe mich diese Tage gerne in mein "Waldhaus" zurück.
MfG B.
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#21
Ich hau mich wech mit eurem Humor und auch soviel kritischen Wahrheiten dabei. !!!!???

Jesus wurde ja wahrscheinlich in einer grotte geboren und in keinem stall mit krippe. tja trotzdem bedeutet sein Mensch sein gewesen doch mehr für einige,
die ihn auch sehen durften noch heute und an ihn glauben. nein Gott vater und Mutter!!!!! kann er nicht ersetzen damit.

Moslime erkennen ihn als proheten an- ist auch schon mehr als nichts.

Buddhisten meinen er hätte bei ihnen gelebt zwischen seinem 13 und 33 Lebensjahr, also wollen ihn doch alle haben und sind nicht gegen ihn.
Gott sei dank und allen Engeln dazu....
schönen Advent noch, auch wenn kein winter ist bis jetzt.
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#22
(06-12-2014, 14:51)sirin schrieb: Ich hau mich wech mit eurem Humor und auch soviel kritischen Wahrheiten dabei. !!!!???

Moslime erkennen ihn als proheten an- ist auch schon mehr als nichts.
Ja , aber nicht so richtig, er wurde ja feigerweise durch einen Doppelgänger ausgetauscht.
War Jesus doch zuviel Feigling sich selbst zu stellen und hat einen Anderen in den Tod gehen lassen?
Dann wär ja alles christlich sinnlos.
Nichts für Sünden gestorben etc. alles umsonst, die Sünde lebt und Jesus bei Bhagwan ?
Na ich weiss nicht.

Nur ein toter Prophet ist ein guter Prophet !
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#23
(06-12-2014, 14:51)sirin schrieb: Jesus wurde ja wahrscheinlich in einer grotte geboren und in keinem stall mit krippe.
Was wir heutigen Christen glauben, ist die Mythensammlung der Tradition beginnend mit den neutestamentlichen Geschichten, über das Mittelalter, die Reformation und die neueren Lehren, die ohne Hölle und Strafen auskommt.
Wo und wann dieser Wanderprediger geboren wurde, ist Legende, fromme Tradition und nicht das Wesen des Glaubens!
Die wesentliche Botschaft von Weihnachten: Liebet und fördert auch die Schwachen (das Kind), denn man weiß nie, ob nicht ein Prophet und Heiland daraus wird (vor allem, wenn man ihn oder sie gut behandelt und Urvertrauen vermittelt).

(06-12-2014, 14:51)sirin schrieb: schönen Advent noch, auch wenn kein winter ist bis jetzt.
Ebenfalls - und auf die Straßenglätte kann ich möglichst lange  verzichten ...

(06-12-2014, 17:38)Harpya schrieb: ..., er wurde ja feigerweise durch einen Doppelgänger ausgetauscht. ...
Es ist nichts damit gewonnen, die Mythologie in Richtung eigener Ideologie zu ergänzen oder anzupassen (egal, wer es tut). Die Botschaft bleibt dieselbe. Nur die abweichende Erzählung bekommt den faden Beigeschmack der Absicht.

(06-12-2014, 17:38)Harpya schrieb: Nur ein toter Prophet ist ein guter Prophet!
Was aus solchen Schlag-Sätzen erwächst, sieht man einmal an Jesu Kreuzigung und zum anderen an den zahllosen Opfern staatlicher und/oder religiöser Intoleranz und Gewalt quer durch die Geschichte.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#24
(06-12-2014, 18:13)Ekkard schrieb:
(06-12-2014, 17:38)Harpya schrieb: Nur ein toter Prophet ist ein guter Prophet!
Was aus solchen Schlag-Sätzen erwächst, sieht man einmal an Jesu Kreuzigung und zum anderen an den zahllosen Opfern staatlicher und/oder religiöser Intoleranz und Gewalt quer durch die Geschichte.

Sweh ich anders, Jesus ist nicht einfach durch Intoleranz oder sonstwas gestorben.
Schiesslich hatte er eine klare Nachricht mit seiner Sündenopferung
und die Obrigkeit mit Gewalt vor den Kopf gestossen, praktisch um Hinrichtung gebeten.
Er ist da ja auch freiwillig hingegangen.
Ausserdem wusste er sicherlich, das er mit der Auferstehung locker wieder aus der Nummer rauskommt.

Sien Botschaft ist er los geworden, da war nichts mehr hinzuzufügen, dann noch der große Abgang mit
seiner Opferung für das Leid der Menschen (um das ihn keiner gebeten hat, von dem auch keiner ausserhalb der Bibel was weiss).
Ich nenn das mal praktische Politik, das maximale aus der Lage herausgeholt.

Für einen Mythos eine Steilvorlage, das Volk braucht Helden. Icon_lol
Was wären die CHristen schon ohne Jesus.
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#25
(06-12-2014, 18:13)Ekkard schrieb:
(06-12-2014, 17:38)Harpya schrieb: ..., er wurde ja feigerweise durch einen Doppelgänger ausgetauscht. ...
Es ist nichts damit gewonnen, die Mythologie in Richtung eigener Ideologie zu ergänzen oder anzupassen (egal, wer es tut). Die Botschaft bleibt dieselbe. Nur die abweichende Erzählung bekommt den faden Beigeschmack der Absicht.
Der Christengott ist keine Tora sonstwas Erfindung, die Menschenzeugungsnummer öhnlich gabs schon vorher, auch bei den
Mayas, immer sünden und vertreibungsfrei.
Das auserwählte Volk hat da diese miese Nummer mit Betrug, Sünde, Vertreibung, Frauenstigmatisierung
und grundsätzlicher Schlechtheit eine Jeden
durch die Erbsünde reingebracht.

Kann man nicht genug anprangern.
Das Paradies war mal nett bis der christliche rächende Gott kam (Exodus).
Aus der Nummer kommt man mit interpretatorischem, mythischem Ablenken etc. nicht mehr raus.

Es steht geschrieben und die Leute glauben dran, hier ziemlich weichgespült Aufklärung, etc.
muss man sich ja rausreden, in Südamerika und Afrika haben die aber noch den alten Gott
mit dem man es evtl. zu tun bekommt Icon_lol

Ich glaub irgendwie nicht, das die handvoll europäischer Christen
noch den Rahmen bildet wo die Musik spielt.

Säkular ist da immer noch ein Fremdwort.
Ist ja nicht so das man alles ablehnen muss, wie das gute alte Weihnachten.

Die islamische Extrabesteuerung für Andersgläubige könnte ich als Ungläubiger für Andersgläubige durchaus vertreten.
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#26
(06-12-2014, 18:41)Harpya schrieb: Die islamische Extrabesteuerung für Andersgläubige könnte ich als Ungläubiger für Andersgläubige durchaus vertreten.

Ja, wieso nicht auch eine Weihnachtsmarkt-Glühweinsteuer für Ungläubige. Es Wein-nachtet sehr.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#27
(06-12-2014, 21:57)Geobacter schrieb:
(06-12-2014, 18:41)Harpya schrieb: Die islamische Extrabesteuerung für Andersgläubige könnte ich als Ungläubiger für Andersgläubige durchaus vertreten.

Ja, wieso nicht auch eine Weihnachtsmarkt-Glühweinsteuer für Ungläubige. Es Wein-nachtet sehr.
Die haben wir ja schon, es fehlt noch die Nichttrinkersteuer, von wegen Gleichbehandlung ,
um Diskriminierungsvorwürfen vorzubeugen Strohalme für nicht so linientreue Bhurkaträgerinnen Icon_lol

Wenn schon kapitalisches Weinachten dann mit political correctness.
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#28
(06-12-2014, 18:28)Harpya schrieb: ... Jesus ist nicht einfach durch Intoleranz oder sonstwas gestorben.
Deinen Spezial-Erzählungen oder Mythen folgt ja auch niemand. Die von dir kolportierte Sühnopfer-Theologie ist eine von mehreren. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass staatliche Gewalt zu Jesu Zeiten so gestrickt war, wie in jüngerer Vergangenheit bis heute. Individuen werden da schon mal "ausgelöscht", wenn es der herrschenden Klasse passt.

(06-12-2014, 18:28)Harpya schrieb: Ausserdem wusste er sicherlich, das er mit der Auferstehung locker wieder aus der Nummer rauskommt.
... haben seine Nachfolger gesagt bzw. geschrieben - und - ausgeschmückt.

(06-12-2014, 18:28)Harpya schrieb: Was wären die CHristen schon ohne Jesus.
Vermutlich Anhänger des Mithraskultes.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#29
(06-12-2014, 18:28)Harpya schrieb: Sweh ich anders, Jesus ist nicht einfach durch Intoleranz oder sonstwas gestorben. Schiesslich hatte er eine klare Nachricht mit seiner Sündenopferung und die Obrigkeit mit Gewalt vor den Kopf gestossen, praktisch um Hinrichtung gebeten. Er ist da ja auch freiwillig hingegangen.

Ja, das geht z.B. aus dieser Lukas-Passage hervor:

Lukas 22 schrieb:36 Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Geldbeutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch die Tasche, und wer's nicht hat, verkaufe seinen Mantel und kaufe ein Schwert.
37 Denn ich sage euch: Es muss das an mir vollendet werden, was geschrieben steht (Jesaja 53,12): »Er ist zu den Übeltätern gerechnet worden.« Denn was von mir geschrieben ist, das wird vollendet.

Er folgte diesem Text nach also einem Drehbuch (in diesem Fall Jesaja) und tat, was er tat, um eine Prophezeiung zu erfuellen.


Zum Thema des Threads: Kreuzberg ist halt Kreuzberg. Das war schon immer so. Wirtschaftlich ist das garantiert nicht begruendet, sondern rein ideologisch. Wirtschaftliches Handeln war in Kreuzberg schon immer suspekt.

Ansonsten habe ich fuer die Weihnachtszeit auch nicht so viel uebrig, hauptsaechlich wegen des Konsumdrucks, der oft genug auch die Menschen der Umgebung sehr reizbar macht. Das Schmuecken der Umgebung dagegen finde ich ganz nett, vor allem die Lichter. Die Jahreszeit ist duester genug. Mal sehen, vielleicht krame ich wenigstens eine Lichterkette raus.
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#30
(07-12-2014, 14:30)Ulan schrieb: Ansonsten habe ich fuer die Weihnachtszeit auch nicht so viel uebrig, hauptsaechlich wegen des Konsumdrucks, der oft genug auch die Menschen der Umgebung sehr reizbar macht. Das Schmuecken der Umgebung dagegen finde ich ganz nett, vor allem die Lichter. Die Jahreszeit ist duester genug. Mal sehen, vielleicht krame ich wenigstens eine Lichterkette raus.
Ich denke, das es weniger der Konsumdruck ist sondern eher der Verlust von Licht in dieser trüben Winterzeit.
Deshalb sehnten sich schon die Menschen nach Licht. Dient dies auch der Vitamin D Bildung.
Dies haben schon die Menschen in der Vorzeit erkannt und die Wintersonnwende zu einem Ihrer wichtigsten Feste auserkohren. Es ist die wiederkehr des Lichts und nicht die Geburt eines Wanderpredigers wie es uns die Kirche weißmachen will.
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