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(27-12-2014, 18:33)indymaya schrieb: Ein Weg, zum Glauben an Gott, müsste eigentlich schon der Geschmack einer Erdbeere sein.
Ernsthaft, was besseres fällt dir nicht ein, alls so ein lahmes "God of the Gaps" Argument ? Uns Menschen schmecken süße Früchte, darum gibt's Gott ???
Typischer Fall von selektiver Wahrnemung:
Das was mir wunderbar und schön erscheint hat mein guter Gott erschaffen...an allem was schlecht und furchtbar ist hat der Mensch, Satan, Allah, das fliegende Spaghettimonster, Angela Merkel, Batman etc. schuld.
An ein so komplexes Wesen wie Gott, dass mit Fingerschnippen (metaphorisch: Gott hat ja wie wir alle Wissen keine Finger) Welten erschafft glaubt man, an tonnenweise Beweise für Erkenntnisse Evolutionsbiologie, Psychologie, Physik die so ein Wesen unwahrscheinlich machen etc. nicht. Sehr seltsame Logik.
Du machst es einem wirklich zu einfach...
(28-12-2014, 13:15)Glaurung40 schrieb: Du machst es einem wirklich zu einfach... Dann bastele mal eine Erdbeere wen es einfach ist.
(28-12-2014, 12:43)Wilhelm schrieb: Nur Sprücheklopfer brauche ich nicht. Du brauchst Gott wie alle.
Wer braucht schon in einen Stall geworfen zu werden, rumzuirren,
2 Jahre Leute vollzuschwatzen und abgefackelt zu werden.
Der Vater hat sich nie zu seinem Sohn bekannt, die Mutter sitzenlassen
und nie gezahlt.
Sogar der Sohn hat gejammert das er von seinem Vater verlassen wurde
dem alten Sack.
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(28-12-2014, 13:35)indymaya schrieb: Du brauchst Gott wie alle. Wenn Du schon weißt, was ich brauche, dann weiß ich was Du benötigst.
Mal einen Besuch beim Psychotherapeuten in betracht gezogen?
Soviel Gotteswahn ist ja nicht zu ertragen!
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(28-12-2014, 13:32)indymaya schrieb: Dann bastele mal eine Erdbeere wen es einfach ist.
Erhalten eines geschlossenenen Weltbildes =
Wenn man in einer Diskussion nicht genau liest, was der andere schreibt, geschweige denn ein vernünftiges Gegenargument macht.
Q.E.D...
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@Glaurung40
Da hat jemand in seinem Buch der Antworten (Bibel) nicht den passenden Spruch gefunden
(28-12-2014, 13:32)indymaya schrieb: (28-12-2014, 13:15)Glaurung40 schrieb: Du machst es einem wirklich zu einfach... Dann bastele mal eine Erdbeere wen es einfach ist.
Worin soll die Schwierigkeit liegen, Erdbeeren anzupflanzen?
Geht es dir nur um das göttliche Aroma, das hat man schon lange im Labor künstlich hergestellt.
(28-12-2014, 15:10)Glaurung40 schrieb: Q.E.D... Gib es zu, du kannst es nicht, nicht mal ungenau.
Mit lesen geht auch nicht. Nicht mal mit einem Naturlehrebuch.
Wenn du meinst Staub, Wasser und Licht hätten sich zufällig zu Flora und Fauna entwickelt, o.k.
Für mich nicht ohne Gott.
Manche nennen ihn den "Beweger", weil sich nichts bewegt was nicht bewegt worden ist.
(28-12-2014, 15:35)indymaya schrieb: Wenn du meinst Staub, Wasser und Licht hätten sich zufällig zu Flora und Fauna entwickelt, o.k.
Für mich nicht ohne Gott.
Manche nennen ihn den "Beweger", weil sich nichts bewegt was nicht bewegt worden ist.
Der Lückenbüßergott halt. Und je mehr wir über die Welt wissen, umso weniger Lücken gibt es, in die Gott hineingepresst werden kann.
(28-12-2014, 15:10)Wilhelm schrieb: Soviel Gotteswahn ist ja nicht zu ertragen!
Du scheinst echt schon einen Schaden zu haben.
(28-12-2014, 15:41)Gundi schrieb: Der Lückenbüßergott halt. Und je mehr wir über die Welt wissen, umso weniger Lücken gibt es, in die Gott hineingepresst werden kann. Ja und irgendwann sind auch alle Enten allwissend, weil es, für dich, den Jüngsten Tag ja nicht geben kann und die Evolution ewig weitergeht.
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28-12-2014, 15:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-12-2014, 15:53 von Ulan.)
Im Sinne der Ursprungsfrage: Die Erkenntnis, dass der Spruch, Gott habe den Menschen in seinem Ebenbild geschaffen eigentlich nur umgekehrt Sinn macht: der Mensch hat Gott in seinem, des Menschen, Ebenbild geschaffen. Und so sieht er dann auch aus: der christliche Gott ist das Produkt seiner Zeit (von vor 2000 Jahren) und seines Entstehungsortes (die juedische Diaspora nach dem Fall des Tempels). Nur in diesem Kontext macht er Sinn. Wobei ja schon die Kernbotschaft, die Erloesung von Erbsuende durch ein Gottes-/Menschenopfer schon mit dem Erloeschen der ganzen Opferei sich selbst sinnentkernt hat.
Wenn man dann noch auf andere Religionen schaut, gibt das dem ganzen Konzept den Rest: Religion ist letztlich des Menschen Blick auf sich selbst. Und dafuer braucht man keine Religion. Den jaehzornigen und rachsuechtigen, typisch antiken Herrscher einer Indimaya braucht man dafuer schon gar nicht; der ist eher was fuer Kulturhistoriker.
(28-12-2014, 15:52)Ulan schrieb: Im Sinne der Ursprungsfrage: Die Erkenntnis, dass der Spruch, Gott habe den Menschen in seinem Ebenbild geschaffen eigentlich nur umgekehrt Sinn macht: der Mensch hat Gott in seinem, des Menschen, Ebenbild geschaffen. Ich glaube, dass du damit im Kreis fährst.
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(28-12-2014, 15:35)indymaya schrieb: (28-12-2014, 15:10)Glaurung40 schrieb: Q.E.D... Gib es zu, du kannst es nicht, nicht mal ungenau.
Mit lesen geht auch nicht. Nicht mal mit einem Naturlehrebuch.
Wenn du meinst Staub, Wasser und Licht hätten sich zufällig zu Flora und Fauna entwickelt, o.k.
Für mich nicht ohne Gott.
Manche nennen ihn den "Beweger", weil sich nichts bewegt was nicht bewegt worden ist.
Anleitung zur Verteidigung des Glaubens:
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Stufe 2: Gehen dir die Argumente aus, bezeichne denjenigen, der mit dir diskutiert als Dummkopf.
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